N-Bahnforum

Hallo Lothar,

wie läuft es mit deiner Planung?
Hast du neue Erkenntnisse gewonnen, ... soll/kann man weiterhelfen?

Gruß
Chris

Guten Abend,
da sind ja doch recht viele Tipps, Vorschläge und Ratschläge zusammen gekommen.
Da sind auch viele Gedanken von euch dabei, über die ich auch schon mal sinniert habe.
Das mit dem Rollbrett wie Eduard es vorschlägt, hatte ich mir auch schon überlegt.
Aber da bei mir die Tendenz eher Richtung Rollstuhl gehen wird, ist das auch nicht zu machen.
Die Idee mit dem BW und der Industrie gefällt mir ganz gut (Danke, Michael).
Mein Thema soll ein wenig Richtung Holz und Kohle gehen.
Im Kopf spukt ein kleines Sägewerk (hier dann im Industriebereich) und schwere Kohlenzüge auf
der "Vorbeistrecke beim BW".
Da wäre dann auch Fahrleitung sinnvoll, zumal dann doch der ein oder andere Schnellzug durchfahren darf.
Dass meine Vorstellungen teilweise schwierig und wohl das Ein oder Andere garnicht umzusetzen sein wird,
muss ich realistischer Weise auch sehen. Deshalb denke ich: ordentliche Planung und das Nutzen der
machbaren Möglichkeiten, sind später (wenn garnichts mehr geht) die halbe Miete.
Um noch die Fragen von Chris zu beantworten: Ich fahre digital, schalte analog (Lichtsignale),
die Gleise sind Code 80, weil ich hier von verschiedenen Firmen einige hundert habe.
Die Weichen werden wohl 15Grad Weichen werden, auch wenn ich ca. 20 PECO 10Grad Weichen habe.
Aber hier reicht mir dann der Platz nicht mehr.
Was ich jedenfalls vorhabe: auf alten Kalendern eine 1:1 Planung zu zeichnen, um mir ein realistisches Bild
vom Platzangebot zu verschaffen.
Dann werde ich sehen, was von meinem Pflichtenheft übrig bleibt und was geht.
Auf alle Fälle vielen herzlichen Dank für eure Hinweise und Tipps.
Ich halte euch auf dem Laufenden.
Viele Grüße
LotharF

Hallo Lothar,

wir werden älter und die Gesundheit, unser höchstes Gut.
Selbst habe ich bei meiner Planung ebenso gewisse Faktoren und worst-case versucht mitzuberücksichtigen. Auch wenn mir mehr Platz zur Verfügung steht, habe ich auf SBHF unter der Anlage verzichtet und Zu-/Abfahrten in einen FY (schmaler anschließender Schenkel ) mit Schubladen gelöst.

Die Anlagenplatte könntest du z.B.: aufklappbar machen, so kannst du im Sitzen auch darunter deine Arbeiten erledigen. Die 1,80m teilen auf 2 x 0,9m, eventuell ersparst du dir dadurch auch die Beweglichkeit mit Rollen.
Rampen wären Wendel den Vortritt zu geben, so kannst du zumindest eine gute Strecke auch unten verlaufen lassen. Im Zweifelsfall, Platte hochklappen, Murphy beseitigen.

Sollte es P2P Betrieb werden, und du einen Platz für einen schmalen Schenkelausläufer finden, wären mit 2 FY schöne betriebliche Fahrten möglich. Quasi Alpenrand FY1 über Rampenfahrt (Gelände) nach Nordsee Strand FY2. Ein kleinerer Bahnhof in diagonale der Platte könnte ein Bahnhof mit Lokwechsel beinhalten. Über Anschliesser (Steinbruch, Holz etc.) habe ich in deinem Post (bisher) nichts gelesen, soll hier auch was berücksichtigt werden?

Dein Lastenheft für Gleise, Signale, Oberleitung, etc sieht wie aus? Digital oder analog?

Gruß aus Ö
Chris

Hallo Lothar,

zur Höhe der Anlage und die verschiedenen Blickwinkel zu diesem Thema, lies doch einmal den Beitrag "Wie ist eigentlich die Höhe eurer Modellbahn". Es geht jetzt nicht speziell um dein Anliegen, aber vielleicht sind ein Paar nützliche Anregungen dabei.
Nur so als Überlegung, hast du schon einmal überlegt einen Liegewagen wie in die KFZ-Mechaniker verwenden als Möglichkeit um unter die Anlage zu kommen. Ich habe so ein Ding dies kann umgestellt werden als Hocker und wenn ich mich richtig erinnere war der Preis unter 40€.


schöne Grüße Eduard

Hallo Lothar,
Dein Pflichtenheft komplett zu erfüllen, dürfte schwierig werden. Hier mal ein kleiner Ansatz dazu:
Als Modulbahner habe ich es immer genossen, das ich meine Module hochkant auf den Tisch stellen und die Elektrik bequem anschließen konnte. Bei Deinen Vorstellungen ist aber wohl eher Segmentbetrieb angesagt. Was hältst Du von folgender Idee: zwei aneinandergeschraubte Rahmen mit 90 x 80 cm mit nach oben klappbarer "Platte". Ist der Rahmen geöffnet, könntest Du die Elektrik relativ rückenschonend machen.

Gruß aus KerpeN
Helmut

Hallo Lothar,

ob ich eine Lösung für Dich habe, weiß ich nicht so recht; denn einige Deiner Vorgaben passen da nicht. Aber vielleicht findest Du ja doch was brauchbares dabei...

Weil ich zu dem Schluß gekommen bin, dass ein größerer Stadt-Bahnhof für mich platzmäßig nicht umsetzbar ist, ein solcher aber für ein größeres Bw vorhanden sein sollte, habe ich den Bahnhof "virtuell in den Hintergrund" gelegt (er wird also nicht dargestellt). Stattdessen gibt es eine zweigleisige Hauptstrecke, die am Bw vorbei zu diesem Bahnhof führt. Das Bw "versorgt" also den (unsichtbaren) Stadtbahnhof, es gibt deshalb regen Lok-Verkehr vom und zum Bw und Zugbetrieb auf der Hauptstrecke. Allerdings erfordert ein abwechslungsreicher Betrieb eine leistungsfähige "Schattenwelt", sowohl für das Bw als auch für die Strecke. Das kann ich bei meiner Anlage umsetzen.
Und da sich so ein Bw samt Bahnhof normalerweise in einer städtischen Umgebung befindet, wird rund um das Bw ein Industriegebiet existieren, evtl. mit Anschließern. Und öffentlich erschlossen mit einer Straßenbahn. Auch das kann ich umsetzen.
Soweit die Planungsgedanken zu meiner Bahn.
Lässt sich davon was für Dich adaptieren?
Problematisch für Deine Platzvorgabe dürfte die "leistungsfähige Schattenwelt" sein, die aber auch für Deine anderen Vorgaben nötig erscheint.

Irgendwie schwierig...
Jedenfalls würde ich ein bastelintensives Thema wählen, weniger Bahnhof, mehr Umfeld. Um dann die Einzelteile der Anlagenelemente möglichst bequem im Sitzen zu basteln.

Viele Grüße
Michael

Hallo MäNNers,
ich hatte ja vor einiger Zeit vor, eine Anlage zu bauen, die einen Teil der Strecke Neustadt/Wstr <> Kaiserslautern
nachbilden sollte.
Leider hat mich meine Gesundheit (der Rücken) nun zurück in die Realität geholt und der hehre Plan muss langsam
dem Vergessen anheim fallen.
Ich hatte ja bereits ein Modul begonnen und es ist mir (soweit ich gekommen bin) ganz gut gelungen.
Nun stelle ich aber fest: auch 50x80cm sind in diesen Dimensionen zu groß, zu schwer und was die Verkabelung angeht,
auch nicht gut zu händeln.
Auch in Bezug auf eine neue, barrierefreie Wohnung, muss ich nun kleinere Brötchen backen.
D.h. eine zu bauende Anlage muss nach dem neuen Lastenheft einige Kriterien erhalten:
1. max. Größe 1,80x80cm
2. teilbar in Breite und Tiefe
3. beweglich (also mit Rollen)
4. von allen Seiten zugänglich (nach dem Trennen) d.h. auch keine großen "unterirdischen" Fahrstrecken
5. (und da sehe ich nun die größte Schwierigkeit) die Verkabelung muss auch ohne Bücken und "duck under" erreichbar sein
6. das Ganze soll trotzdem einigermaßen gut aussehen (also nicht vom Alpenrand zum Nordseestrand auf 3m²)
7. der Fahrbetrieb sollte einigermaßen abwechslungsreich sein
8. es sollte ein Fahrtbetrieb sein, bei dem man auch den Zug einfach mal rund fahren lassen kann.
9. es muss nicht unbedingt eine verdeckte Abstellmöglichkeit für Züge vorhanden sein (kann aber)
Ihr seht, da ist aus aktueller, leidvoller Erfahrung, Einiges zu berücksichtigen.
Wie das Thema lauten soll, ist mir noch nicht klar.
Ich habe eine Drehscheibe von Fleischmann und noch drei der alten Lokschuppen von Arnold.
Der Gedanke im Hinterkopf: Ein kleines BW in einem kleinstädischen Umfeld. Wobei die Stadt durch ein paar entsprechende
Gebäude und Einrichtungen eher nur angedeutet werden soll.
Meinen Riesenbahnhof Baden-Baden werde ich wohl loswerden müssen.
Ich denke eher an einen Haltepunkt, mit einem Umstieg auf eine Straßenbahn (denn da habe ich auch noch Einige).
Aber da reicht ja ein Andeutung der Strecke mit einem Kreisverkehr.
Vielleicht hat ja von euch Jemand eine kreative Idee oder was haltet ihr von meinem "Thema"?
Gruß
LotharF