Kleiner Rangierdiesel „Rangierlok RL3 - 20520“ Nachbau Faden

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Re: Kleiner Rangierdiesel „Rangierlok RL3 - 20520“ Nachbau Faden

von MHAG » 24 Sep 2025, 21:27

Hallo Andreas,

Danke für die Info.
Ich bin noch auf der Suche nach einem Lohnätzer, der auch die Filme herstellen könnte. Die Vektorgrafiken (.svg) dazu erstelle ich mit InkScape.
Für mich sind die Bleche mit 0,1 bis 0,3 mm interessant, Neusilber und Messing. Ich habe "damals" 75€ für eine DinA4-Neusilberplatte (0,1mm) plus 15€ für die Filmtasche bezahlt, leider macht der nichts mehr... :cry:

Wobei ich überlege, ob manches auch per Lasercut mit mehreren laminierten Papierlagen machbar wäre, mechanisch belastete/bewegliche Teile sind das ja nicht, was ich brauche. Mal sehen, ich habe schon wieder viel zu viel Ideen :idea: :idea: :idea:

Ah ja, Azetalharz, das soll klebbar sein. Damit habe ich noch keine Erfahrung. Danke :)

Viele Grüße 8-)
Michael

Re: Kleiner Rangierdiesel „Rangierlok RL3 - 20520“ Nachbau Faden

von NSemmel » 24 Sep 2025, 20:56

Hallo FreuNde, Danke Euch für die Vorschusslorbeeren - mal sehen wie es ausgeht.

@Michael: Mit der Ätzfirma bin ich noch im Austausch. Ist das erste Mal dass ich es versuche. Ich konstruiere in Corel Draw mit dem Format kommen Sie gut zu Recht. Material gibt es dort Messing, Kupfer und Neusilber ab 0,1 mm Stärke in 0,1 mm Stufen bis 1 mm. Dann mit größeren Sprüngen. Maximaldicke?? Für N auch nicht relevant.

Es wird je die Hälfte des Bleches weggeätzt. Du benötigst also eine Vorder- und Rückseite die lagerichtig zueinander ist. Den Film/Belichtung übernimmt die Firma, den Film geben sie auch für spätere Reproduktion auf oder senden Ihn auf Wunsch zu. Kosten liegen so etwa laut erster Aussage im unteren dreistelligen Bereich. Schon ganz ordentlich und für ein Unikat eigentlich nicht „lohnend“. Ich will es trotzdem ausprobieren.

Die Zahnräder sind von kkpmo aus Polen. Aus Acetalharz POM nicht verstiftet und mit Sekundenkleber verklebt. Das POM etwas aufrauhen, mit Aceton reinigen und z.B. mit technicoll 9605-1 primern, dann hält das für unsere Zwecke - geht ja keine Kraft drüber. Dazwischen ist wg des Abstandes zu Schnecke eine 0,5mm Polystyrol-Scheibe.

Grüße
Andreas

Re: Kleiner Rangierdiesel „Rangierlok RL3 - 20520“ Nachbau Faden

von Helmut » 24 Sep 2025, 12:34

Hallo Andreas,
eine schicke kleine Lok hast Du Dir da ausgesucht. Ich bin gespannt, wie es weitergeht.

Gruß aus KerpeN
Helmut

Re: Kleiner Rangierdiesel „Rangierlok RL3 - 20520“ Nachbau Faden

von N-Wolfgang » 23 Sep 2025, 19:45

Hallo Andreas,

na, das sieht doch alles wirklich sehr gut und sauber gemacht aus! Respekt!

Ich wünsche da noch viel Erfolg und freue mich schon drauf, zu sehen, wie es weiter geht!

Re: Kleiner Rangierdiesel „Rangierlok RL3 - 20520“ Nachbau Faden

von MHAG » 22 Sep 2025, 12:27

Hallo Andreas,

da bin ich mal sehr auf den weiteren Fortschritt gespannt! :)
Was mich da auch sehr interessiert sind die Erfahrungen mit dem Ätzbetrieb (was muss man wie liefern, Dateiformate, gibt´s Fototaschen, welche Metalle können bearbeitet werden, wie dick sind die, etc.).
Und gleich noch eine Frage zu den Zahnrädern für die Stufe: Welches Material und welchen Kleber hast Du verwendet? Zusätzlich gestiftet?

Du hast Dir da wieder ein sehr herausforderndes Stückchen herausgesucht! :o Und wie es bisher aussieht, wird das bestimmt gut! :D

Viele Grüße 8-)
Michael

Re: Kleiner Rangierdiesel „Rangierlok RL3 - 20520“ Nachbau Faden

von Nobby1965 » 22 Sep 2025, 08:45

Das wird wieder irre gut Andreas. Da klebe ich mich auch mal fest an diesem Thread ;)

Re: Kleiner Rangierdiesel „Rangierlok RL3 - 20520“ Nachbau Faden

von scabaNga » 21 Sep 2025, 21:36

Hallo Andreas,

HAMMER!!

Viele Grüße und viel Erfolg
Mike

Kleiner Rangierdiesel „Rangierlok RL3 - 20520“ Nachbau Faden

von NSemmel » 21 Sep 2025, 20:48

Hallo FreuNde,

hatte in letzter Zeit etwas Modellbaupause. Jetzt war ich am 15.08. in Bayrisch Eisenstein und da steht ein kleiner Rangierdiesel - den brauche ich in N. 8-)

Ich habe mich am WE daran gemacht den kleinen Rangierdiesel nachzubauen.

Die Lok hat im Orginal eine LUP von 5435 mm, eine Gehäuselänge von 3795 mm und einen Achsabstand von 2500 mm.

Die Lok ist 2540 mm breit und läuft auf Normalspur.

Die erste Version des Fahrwerks ist fertig. Es sind Räder mit 4,9 mm Durchmesser montiert.

Basis ist das Fahrwerk einer Arnold Köf. Der Achsabstand mit 16 mm passt fast optimal und würde in Realität zu 2560 mm Achsanstand führen. Die erste Stufe des Getriebes wurde von 20 Zähnen M0.3 auf 18 Zähne reduziert (Ich habe aus zwei Zahnrädern mit 0,5 mm Polystyrolscheibe dazwischen ein neues Stufenzahnrad gebaut) damit der GAM mit 6 mm Durchmesser und 12 mm Länge Plan auf dem Fahrwerk aufliegt. Damit das ganze möglichst Flach wird. Er ist mit der Kunststoffschienen welche die Kontaktschleifer trägt mit zwei Tröpfchen Sekundenkleber verklebt.

Der Guss des Fahrwerks wurde befräst, so dass er jetzt ca. 22,8 mm lang ist und etwa 5,2 mm breit. Damit ist die Kunststoffblende die von unten eingeclipst wird und die Achsen hält gerade noch verclipsbar. Das Fahrwerk passt damit bis auf ca. 2,2 mm unter den Vorbau. Im Führerhaus ist vss. noch die Motorschnecke zu sehen, wenn ich nicht beide Türen geschlossen darstelle. Im Führehaus ist auch noch das „Armaturenbrett“ - weiß nicht wie das richtig heißt - evtl. verstecke ich darunter die Getriebeschnecke und Stelle es „einfach“ etwas zu tief dar.

Das Gehäuse ist im Design und wird per Lohnätzen und biegen/verlötet gebaut. Bin gerade mit der Fa. AEHC im Austausch um optimale Ergebnisse zu erzielen.

Ich entwerfe die Platine in CorelDraw, basierend auf der groben technischen Zeichnung im Anhang. Alle relevanten Maße hab ich aus dem Bild im Anhang errechnet.
Für die Details habe ich bei einem Besuch viele, viele Fotos erstellt.

Der erste Wurf der Platinen ist fast fertig.

Bilder des Fahrwerks im und des Vorbilds im Anhang.

Grüße
Andreas

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