Baubericht: mein Pfefferland

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Re: Baubericht: mein Pfefferland

von scabaNga » 23 Nov 2025, 16:59

Hallo Otto,

da kannst Du bei mir weiter ganz unbesorgt schlafen, im Gegenteil: ich schätze solchen Humor durchaus! :D

Viele Grüße
Mike

Re: Baubericht: mein Pfefferland

von arnold160 » 23 Nov 2025, 07:22

Moin Mike,
Mir fällt ein Stein vom Herzen. Du hast meine Anmerkungen richtig interpretiert. Es gibt so wenig Humor in den Foren und in der Welt. Jeder fühlt sich sofort angegriffen. Das ist in diesem Forum nicht der Fall. ( Hoffe ich ).🤔
Gruß Otto

Re: Baubericht: mein Pfefferland

von scabaNga » 22 Nov 2025, 22:17

Hallo Otto,

genau das (also eins von den zwei) wird es sein, DANKE! :mrgreen:
Endlich weiß ich das ich nicht schuld daran bin und meine Gleise auch nicht, es ist die Plattentektonik :lol: Weil der Rotwein kann es unmöglich sein :P

Viele (zwinkernde!) Grüße
Mike

Re: Baubericht: mein Pfefferland

von arnold160 » 22 Nov 2025, 18:11

jetzt mal Ernst beiseite:
kann es sein das der Erbauer gut vom nebenliegenden Weichenantrieb freikommen wollte und deswegen diese herrliche Kurve verbaut hat?
Er es aber auf Grund der Kilometer verbauten Gleises nicht mehr auf dem Schirm hat?
Ich wollte nur etwas zur Lösung des Rätsels beitragen...... :idea:
Gruß Otto

Re: Baubericht: mein Pfefferland

von arnold160 » 22 Nov 2025, 18:00

Moin,
ich hätte da noch eine Idee.....
wenn der Erbauer die Gleise fest verklebt hat, und nicht spät abends auf Grund reichlich genossenen südafrikanischen Rotweins kurvige Gedanken hatte, kann der Grund nur in der Plattentektonik liegen. Der Sperrholzuntergrund hat sich aufgrund eines Mikrobebens verschoben. Und da der verwendete Kleber und das Gleis flexibel sind, hat es diese Lollokurve gegeben. :mrgreen:
Gruß Otto

Re: Baubericht: mein Pfefferland

von Helmut » 22 Nov 2025, 10:34

Hallo,
meine erste Idee waren auch Verwerfungen durch Temperaturschwankungen. Ich habe aber auch 80 cm Gleislängen, die an beiden Enden fest an schrauben angelötet sind und habe bisher keine Probleme. Die Module stehen teilweise in einem ungeheizten Raum (Garage). Außerdem sehen Mikes Gleise rechts und links top aus. Warum sollten die sich nicht ausdehnen? Irgendwie passt das nicht zusammen.

Sorry, keine Lösung, aber doch ein paar Gedanken.

Gruß aus KerpeN
Helmut

Re: Baubericht: mein Pfefferland

von scabaNga » 21 Nov 2025, 12:18

Hallo Michael,

Ich habe das Sperrholz vor dem Einbau zweimal mit Holzschutzlack aus dem Bootsbau (ist ja schließlich Sperrholz aus dem Bootsbau ;) ) eingelassen, ich glaube nicht das da Feuchtigkeit eine Rolle spielt aber wer weiß :roll: Das rechte und das linke Gleis sind (noch?) perfekt gerade, ich habe zur Kontrolle meine Schablone daneben gelegt.

Du hast Recht, ohne Not werde ich da nicht dran gehen! Ich muss aber genau beobachten wie sich das weiterentwickelt, v.a. ob das Gleis im hinteren Bereich noch weiter "wandert". Dann wird's nämlich eng, vor allem wenn lange Wagen in der Kurve (ganz hinten im Bild zu ahnen) ausschwenken :P

Später, also wenn dann mal Landschaft da ist :lol: , sieht man die schöne Kurve eh nicht mehr :mrgreen:

Viele Grüße
Mike

Re: Baubericht: mein Pfefferland

von MHAG » 21 Nov 2025, 11:14

Hallo Mike,

ja, mir kommt das auch sonderbar vor.
Ich würde als alleinigen Schuldigen auch weniger das Gleis sehen, in Verbindung mit Holzschrumpfungen durch Trocknung könnte ich mir das noch eher vorstellen; vielleicht so: In der Mitte zieht sich das Holz schneller zusammen wie am Rand, da am Rand noch Feuchtigkeit reinkommen kann !?! Und durch die Abdeckung oben durch die Dämmung ist da die Feuchtigkeitsaufnahme zusätzlich behindert. Die Dämmung sollte durch ihre Elastizität eigenlich weder Risse noch Wellen bekommen, da sollte man nichts dran sehen.
Sind die beiden anderen Gleise auch wirklich "schnurgerade"geblieben? Nicht, dass sich die ohne Schlangenlinien gleichmäßig nach aussen gebogen haben?
Bin mir nicht sicher, ob ich die S-Kurve nicht sogar lassen würde, wenn´s nicht behindert; bevor ich sowas umbaue, ohne den genauen Grund zu kennen, würde ich mal warten, ob sich das evtl. wieder "begradigt". Nur die Trennschnitte würde ich vielleicht davon unabhängig einbauen...

Viele Grüße 8-)
Michael

PS: Mir ist da noch eingefallen, dass sich mein Friedhof auch gewölbt hat, als ich ihn im Sommer draussen hatte zum Weiterbasteln. Die Grundplatte ist eine 3mm-Kunststoffplatte (weich) mit einer mehrschichtigen Kartonauflage oben. Erst, nachdem alles im Mobazimmer wieder gerade wurde und ich dann unten auch eine dünne Kartonlage aufgeklebt hatte, blieb alles gerade.

Re: Baubericht: mein Pfefferland

von scabaNga » 21 Nov 2025, 10:20

Hallo Michael,

thermische Ausdehnung war auch mein erster Gedanke, aber ... :? Die Gleislänge ist ca. 1m, da soll sich das Gleis um mehrere mm ausdehnen? Und das über den Winter, wenn's eher kalt im Moba-Raum ist?

Wenn es so wäre, warum dann nur dieses eine Gleis? Die Beiden links und rechts davon sind genauso verlegt, das rechte ist etwas länger, das linke etwas kürzer und beide liegen noch exakt wie verlegt. Alle 3 liegen auf einem gemeinsamen Unterbau (8mm Sperrholzplatte sowie Schalldämmung).

8mm 6-lagiges Sperrholz verzieht sich dermaßen in sich selbst? Glaube ich eher nicht. Und wenn es die Dämmung wäre müssten zumindest zwischen dem linken und mittleren Gleis Risse in der Dämmung sichtbar sein, da ist aber nix.

Wirklich erklären kann ich mir das nicht, aber was immer es verursacht (hat): Abhilfe muss her! Beim neuen Gleis werde ich vorsichtshalber Dehnungsfugen vorsehen :geek:

Viele Grüße
Mike

PS: habe eben mal grob gerechnet: bei einer Temperaturänderung von 100°C (!!) dehnt sich Neusilber um 1,8mm aus. Im Moba-Raum ist die max Temperaturdifferenz Winter zu Sommer ca. 12-13°C, also ... 0,2mm grob gerechnet.

Re: Baubericht: mein Pfefferland

von MHAG » 21 Nov 2025, 10:04

Hallo Mike,

vielleicht könnte es etwas Entlastung für die temperaturbedingten Bewegungen bringen, wenn Du diese langen Gleise mit einem Schienen-Schnitt samt Überbrückung (mit Litzen) versiehst. Also ungefähr so:

Code: Alles auswählen

=============\\===================== Schiene
----> hauptsächliche Fahrtrichtung ---->
=============//===================== Schiene
Wichtig ist hier der gegenläufige schräge Schnitt, so rollen die Fahrzeuge fast ruckelfrei über die Trennstelle. Der Schnitt erfolgt am besten mit einer kleinen Diamantscheibe im Dremel, oder so; muss auch nicht so schmal sein und sollte mindestens 45° (eher 30°) zur Schiene sein.
Ich würde es erst mal so versuchen und vorsorglich dies auch in den Nachbargleisen machen.

Denn ich vermute mal, dass dieses Gleis sehr exakt (ohne irgendwelche Lücken) zwischen den Weichen eingepasst wurde und sich durch Wärme etwas ausgedehnt hat. Die Weichen liegen fest, also weichen :lol: die Schienen zur Seite aus und nehmen den Unterbau mit.

Viel Glück und Erfolg bei der Reparatur 8-)
Michael

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