Meine N-Stadt mit Bahnbetrieb - Bezirk Alt-Schüven entsteht

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Re: Meine N-Stadt mit Bahnbetrieb - Bezirk Alt-Schüven entsteht

von TheCircle » 25 Nov 2025, 16:25

Hallo Michael,

vielen Dank für die Bilder.
Mir gefällt Bild 3 gut. Nachdem ich gestern Farbe abgerieben habe kommt meine Fassade dem schon nahe.
Die Regenfahnen vom letzten Bild sind dazu dann noch passend.

Kupfer-Blechdach beim Anbau des MBZ-Gebäudes. Seit Freitag in endloser Diskussion bei uns im Moba-Verein!
Ich glaube das ist jetzt soweit das unser Präsi jetzt Thomas Oswald von MBZ kontaktet und um Originalbilder des Gebäudes bittet.
Wobei Oswald selber den Farbunterschied zum Ziegeldach nur minimal angedeutet hat und Brandl für seine Anlage das Ziegeldach
gelber angestrichen hat anstatt sich um den Anbau zu kümmern.
Bei uns im Verein bauen noch weitere 4 Mitglieder dieses Gebäude (als Probe für den späteren Nachbau der Schwarzwaldbahn mit Lenzkirch).
Ich bin gespannt wie die anderen das bauen, ich war mit dem Basteln kurioserweise wieder schneller.
Ich habe mich erstmal für ein nachgedunkeltes Kupferdach mit leichter Kupferoxid-Patina entschieden.
Es kann aber sein das da das letzte Wort noch nicht gesprochen ist.

Gruß Andreas

Re: Meine N-Stadt mit Bahnbetrieb - Bezirk Alt-Schüven entsteht

von MHAG » 25 Nov 2025, 14:51

Hallo Andreas,

bei dem "vorherige Eintrag" meinte ich das MBZ-Haus mit dem Blechdachanbau...

Für Deine Industrie habe ich ein wenig in meinem Archiv gesucht und ein paar Bilder (soweit ich die auf diesem Rechner habe) mit vielleicht passenden Verschmutzungsdetails gefunden:

Die ersten Bilder sind aus Karlsruhe.
Durlach
Bild

Industriegebiet Ottostraße
Bild

Hafen Karlsruhe
Bild

Bild

Das ehemalige Lagerhaus in Feldkirchen (inzwischen abgerissen):
Bild

Bild

Vor allem beim letzten Bild sieht man schön einige Regenfahnen an den Fenstern.

Ich hoffe mal, dass die Bilder ein wenig Inspiration geben können.

Viele Grüße 8-)
Michael

Noch ein Tipp: Viele Bilder findet man in Bildbänden und Heften über die Bahn in den 50er bis 70er Jahre -- da vor allem auf die Hintergründe achten ;) Vieles war zu der Zeit noch nicht renoviert, da war wichtig, dass alles funktioniert!

Re: Meine N-Stadt mit Bahnbetrieb - Bezirk Alt-Schüven entsteht

von TheCircle » 25 Nov 2025, 14:01

Für den Wiederaufbau meiner doppelstöckigen Anlage hatte ich eine detaillierte Vorab-Planung gemacht und schon den genauen Standort jedes einzelnen Gebäudes, der Hochbahn und den einzelnen Fabrikteilen festgelest.
Auch die Streckenführung für Hochbahn, Straßenbahn und Industriebahn war klar.
Doch ich finde es auch schön wenn man im Aufbau noch in die Planung eingreifen kann und (durch das Aufbauen inspiriert) noch Veränderungen
vornimmt, die der Anlage guttun.

Für den Anlagenteil Hochbahn/Straßenbahn ist ja ein Pendelbetrieb vorgesehen.
Da die Anlagenbreite nur 60cm beträgt (bei jeweils 6,4 Metern Länge) hatte ich das für den Anlagenteil Industrie auch vorgesehen.
Wie das oftmals so ist kam der "Gedankenblitz" plötzlich in der Mittagspause beim essen.
Inspiriert von Samms710 Projekt "Eingleisige Wandstrecke" kam mir die Idee für die Industrieanlage eine doppelspurige Strecke an den freien Wänden weiterzuführen und somit zumindest zwei geschlossene Fahrkreise zu haben.
An der Kellertür müsste ich dann eben ein schmales Brett zum Hochklappen (mit Scharnier) anbringen.
Ein weiterer optischer Vorteil wäre, das bei dem Stahlwerk, welches ganz links stehen soll, die Züge nicht direkt an der Wand zum stehen kommen.
Auf dem rechten Anlagen-Endstück ist ja der Western-Freizeitpark Junktion Creek vorgesehen. Da hier genug "Brachland" vorhanden ist kann ich den Park weiter mittig versetzen und habe so genug Platz für die rechte Kurvenführung um den Kreis zu schließen.
Sollte eigentlich gut klappen da an den freien Wänden nichts im Weg steht. Und mit einer Breite von 10 cm nimmt das auch nicht viel Platz weg.
Die beiden Fahrkreise bieten dann je 8,2 m Fahrstrecke. Zusätzlich kommt natürlich noch das Industriegleis bei der Maschinenfabrik.

Gruß Andreas

Re: Meine N-Stadt mit Bahnbetrieb - Bezirk Alt-Schüven entsteht

von TheCircle » 25 Nov 2025, 13:18

Hallo Michael,

ich hatte im Internet vergeblich nach entsprechenden Vorbildern gesucht um hier bei dem Dach und der Fassade richtig zu liegen.
Normalerweise denkt man sich doch wenn man "altes Fabrikgebäude" eingibt das da massenhaft Bilder auftauchen.
Doch es kommt - NICHTS. Eher werden ehemalige alte Fabrikgebäude gezeigt die nun aufwändig und sauber für andere Zwecke
restauriert wurden. Bei der Angabe "altes Chemiewerk" oder auch nur Chemiewerk kommen nur verlassene Werke die nun
angesagte Lost Places sind. Mann - ich möchte doch nur mal ein Bild von alten Gebäuden von Bayer oder BASF aus den 50´er/60´er
Jahren sehen (in bunt) an denen ich mich orientieren könnte. eventuell sollte ich mal google maps befragen, doch da ist das so eine Sache
mit der Auflösung.

Zu den Regenfahnen - das ist eine gute Idee. Ja, und die Fensterbretter sollten erst recht schmutzig sein.
Feinkünstlerische, etwas langwierige Korrekturen werde ich bestimmt noch nachholen.
Gestern Abend ist jedoch nochmal eine Putzkolonne rausgefahren...
Ich habe mit einem trockenen Pinsel Farbe wieder abgerieben da einige Stellen mir doch zu schmutzig waren und man auch schräge Streifen
sah die so nicht entstanden sein konnten. Das war vorher etwas "too much"".

Gruß Andreas

Re: Meine N-Stadt mit Bahnbetrieb - Bezirk Alt-Schüven entsteht

von MHAG » 24 Nov 2025, 11:58

Hallo Andreas,

das Gebäude in der Landschaft sieht wirklich gut aus. :D Sauber gebaut :) Bin gespannt, wie das nach der Integration ins Gelände aussieht.

Einzig das Dach des Anbaus wirkt irgendwie unpassend. Kupfer kann ich mir an der Stelle nicht vorstellen, eher Schindeln (wurden nicht graviert), Blech oder sogar Teerpappe (letzteres würde ich aber eher nicht nehmen); also Blech. Da das Gebäude ja etwas hochwertiger als eine Scheune ist, dürfte das verzinktes oder lackiertes Blech sein, das nach einiger Zeit in grau-braune Farbtöne rutscht. Jedenfalls finde ich den gewählten Grundton der Dachfarbe nicht ganz passend, ich würde eher zu grau tendieren... Was ich auf dem Bild nicht gut erkennen kann sind die waagerechten Blechfalze. Die bilden dann auch nochmal charakteristische Rostfahnen, wirkt evtl. besser als zu einheitlich. Vielleicht könnte man auch die einzelnen Blechbahnen (eine könnte mal erneuert worden sein) farblich differenzieren. Momentan sieht es wirklich eher nach einem Saharastaub-Niederschlag aus...

Viele Grüße 8-)
Michael

EDIT: Beziehe mich auf den vorherigen Eintrag...

NEU zur Fabrikalterung: Bei der gigantischen Fabrik :D würde ich die Regenfahnen unter den Fenstern andeuten (ja, ich weiß, das ist eine "Schweinearbeit", aber die Wirkung ist famos!), die bringen mehr Realistik als die großflächigen Dreckspuren. Und wenn schon so viel Dreck an der Fassade haftet, dann sind die Fensterbretter auch alle nicht mehr sauber... ;)

Re: Meine N-Stadt mit Bahnbetrieb - Bezirk Alt-Schüven entsteht

von TheCircle » 24 Nov 2025, 11:26

VULKANAUSBRUCH IN SCHÜVEN!

Da wurde mit großem Aufwand die Fassade der AK Chemie für das anstehende Jubiläum extra sandgestrahlt
um in neuem Glanz zu erstrahlen (Bild 1), da sorgte der jüngste Vulkanausbruch für eine extreme Verrußung!!
Die örtlichen Reinigungskräfte gaben gestern Abend auf!

Diese Fabrik war im Jahr 2009 mein ersten Gebäude für die neue Anlage, damals aus unzähligen Fassadenteilen
von WALTHERS (immer mit 4 Fenstern) zusammengebaut.
Ja,ja, die Patinierung wurde immer wieder verschoben, ich traute mich da nicht so richtig.
Jetzt habe ich es mit dem neu erworbenen Alterungspulver von WWS versucht. Einfach trocken Aufpinseln.
Geht in Windeseile und deckt überraschend gut, viel besser als die "deutschen" Pulver die nur mit Haftkleber halten.
Ich tippe das der Fettanteil hier höher ist. Mein Favorit ist das grünliche Kupferoxid.

Gruß Andreas

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Re: Meine N-Stadt mit Bahnbetrieb - Bezirk Alt-Schüven entsteht

von TheCircle » 24 Nov 2025, 10:03

Hallo Helmut,

die Strukturen bei den MBZ-Gebäuden sind schon super gelasert.
Da die Gebäude in der Regel von H0 in N und Z runter skaliert werden ist mitunter
bei N die Dicke der Pappe recht dünn.
Zum Saharastaub: Ich habe mich bei dem Haus an das Original von Josef Brandl auf
seiner Anlage "Schwarzwaldbahn" (oder auch "Die Anlage in der Scheune" genannt) gehalten.
Allerdings hat Brandl meiner Ansicht nach das wohl von Oswald (MBZ) gebaute Haus auf seiner
Anlage "verschlimmbessert", indem er nachträglich gewaltig die Farbe "französisch oker" aufgetragen hat.
Das wirkt wie Saharastaub pur.
Bei dem Anbau war es insofern kniffelig da es sich um ein Kupferdach handelt.
Hier habe ich die Variante eines nachgedunkelten Kupferdaches gwewählt welches ETWAS mit Kupferoxid
erodiert ist. Manche Kupferdächer, z.B. auf Kirchturmspitzen erscheinen ja komplett in leuchtend hellgrünem
Kupferoxid-Farbton. Der Farbunterschied war mir doch zu krass.

Gruß Andreas

Re: Meine N-Stadt mit Bahnbetrieb - Bezirk Alt-Schüven entsteht

von Helmut » 23 Nov 2025, 23:07

Hallo Andreas,
das ist Dir auf jeden Fall gut gelungen. Das Dach sieht so aus, als ob es mal wieder Saharastaub niedergegangen ist. Die MBZ-Bausätze kenne ich nicht, wie sind da die Strukturen graviert?

Gruß aus KerpeN
Helmut

Re: Meine N-Stadt mit Bahnbetrieb - Bezirk Alt-Schüven entsteht

von TheCircle » 23 Nov 2025, 09:47

Heute mal ein kurzer Abstecher zur Ortslage Schüven-Hahnenfurth.
Ich habe mich erstmals an einen Bausatz von MBZ gewagt.
Bisher hatte ich zu viel Respekt vor den zusätzlichen Arbeiten, angefangen
vom Grundieren/Primern der Bauteile und besonders vor dem Farbanstrich!
Hat im Endeffekt besser geklappt als gedacht.
Das Fundament muss ich noch in der Landschaft angleichen, da das Originalgebäude
in Lenzkirch in leichter Hanglage liegt, was man bei dem Bausatz z.B. an der leicht
erhöhten Platte im Eingangsbereich sieht.

Gruß Andreas

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Re: Meine N-Stadt mit Bahnbetrieb - Bezirk Alt-Schüven entsteht

von Helmut » 19 Nov 2025, 12:35

Hallo,
Moba und "Großindustrie" ist wirklich ein tolles Thema. Die Bilder gefallen mir sehr gut und ich bin schon auf die weiteren Fortschritte gespannt.

Gruß aus KerpeN
Helmut

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