Moin,
erst mal ein paar Antworten...
Samms710 hat geschrieben: ↑27 Apr 2020, 10:20Interessant ist der Transport mit fertig gebildeten Zügen in Kabelkanälen, gute Idee.
Sehe ich das richtig, dass in dem Kanal keine Gleise verlegt sind, sondern Metallstreifen?
Damit wird bestimmt das Risiko des Entgleisens beim Transport minimiert.
nicht Metallstreifen, sondern Streifen von Aluklebeband von 3M. Die 5 cm breiten Streifen werden ca. gedrittelt und links und rechts in den Kabelkanal (40 x 40 mm) geklebt. Und ja, das ist eine fiese Fummelei, da die Streifen gerne glatt sein sollen und am besten auch gerade. Darauf wird dann mittig - ich habe mir dafür eine Art Schablone für die Enden gebaut - mit Pattex aufgeklebt. Diese Streifen ...
MHAG hat geschrieben: ↑27 Apr 2020, 11:19Da Du die MaNNikla-Technik nutzt: Woraus hast Du den Mittelstreifen (laut der Beschreibung soll der ja 1mm dick und 7mm breit sein) hergestellt? Ist der "selbstgeschnitten" oder bekommt man den irgendwo?
... habe ich mit der Proxxon-Kreissäge aus einem Kunststoffwinkel (10 x 10 mm) aus dem Baumarkt geschnitten.
Zurück zum Fabrikgelände. Dort stand die Frage im Raum, wie ich den Boden des Geländes gestalte. Die Auhagen-Platten passen da nicht so recht. Auf einer Messe kam ich am Stand von
MKB vorbei und sah dort das Rillenpflaster (160641) und die diversen Straßen. Ich hätte aber für die Fläche gerne breiteres gehabt. Ich weiß jetzt aber nicht mehr genau, was ich damals gekauft habe, es kann 160621 gewesen sein. Hier die ersten Versuche:
Unter den Streifen zwischen den Schienen (Roco) ist ein Streifen dünnes Sperrholz, so daß der Karton fast auf Schienenhöhe liegt. Auch die Flächen wurden so auf das passende Niveau gebracht. Den Bausatz mit den Öltanks hatte ich auch schon seit Jahren... Das mit dem Pflaster gefiel mir und so wurde bei nächster Gelegenheit
(= Messe), weiteres Material gekauft, aber ...
Geht ja gar nicht, geht das hier?
Jo, dat geit! Die Fläche wird anschließend eh noch mit Artitec-Pulver bearbeitet. Die Gebäude sind beim Transport gefährdet, daher sind alle bis auf Pförtner- und Kesselhaus abnehmbar. Ein alter Karton für den Transport (unter den Sheddachhallen ist der Schornstein) ...
... und ein paar Holzreste zum Aufstecken der Gebäude.
Der Fahrradständer ist von Weinert, den ich mal vor Jahren gekauft hatte. Habe ich eigentlich schon mal erwähnt, daß ich öfter auf Messen was kaufe ("Och, das könnte man ja mal..."), aber diese Dinge sich dann bei mir stapeln? Ein Beispiel: die Laube auf dem Schrebergarten hatte ich in Dortmund bei
Ebbo gekauft und innerhalb von zwei Monaten fertiggebastelt. Rekord! Später fand ich dann den gleichen Bausatz, damals noch von Hogo finest angeboten und vor Jahren gekauft...
So war der Stand im Juni letzten Jahres, die Flächen gerade eingesaut. Ich weiß nicht mehr so genau warum, aber der Tisch wurde für was anderes gebraucht und das Modul wurde erst mal auf dem Boden am Rande abgestellt.
Dann hatten wir Besuch. Nicht weiter schlimm , wenn angekündigt, der war es aber nicht. Und auf der Suche nach wertvollen Dingen (z.B. mein Radio, meine Kleinbohrmaschine, meine Stichsäge, mein Akkuschrauber, meine Snickersvorräte...) wurden auch Kartons hinter dem Vorhang nach vorne gezogen:
Die Schäden hielten sich zwar in Grenzen, kein Vergleich zu dem, was sich in England vor einer Ausstellung kurz vorher zugetragen hatte, aber fiese war es schon.
Fahrzeuge blieben liegen, dafür wurde unsere Getränkekasse und der Kühlsschrank (Cola, Wasser, Schorle) entleert, Na ja, nicht ganz, das Flensburger Kellerbier wollten sie nicht...
Bis auf das Gerüst für die Stangenbohnen im Garten war alles schnell wieder repariert.
Zum Schluß noch ein Blick auf den aktuellen, aber noch nicht fertigen Zustand:
Gruß
Kai