von ClausS » 25 Jul 2020, 19:00
Hallo Lothar,
vielen Dank für deine Hinweise. Ich bin, was den LKW Verkehr betrifft, in den 80er bis 90er Jahren des letzten Jahrtausend stehengeblieben

.
In meinem Zug ist der Begleitwagen hinten eingestellt, was wahrscheinlich nicht vorbildgerecht ist. Ich kann mir vorstellen, dass der Wagen im Notfall schnell von der Zuglok weggefahren werden muss. Der Kato Wagen schafft aber eine provisorische enge Kurve nicht, wenn er vorne drin steht.
Ich sehe hier noch oft Hängerzüge, sowohl mit Plane als auch oben ohne im Baustoffverkehr. Den Vorteil sehe ich klar im, gegenüber dem Sattel, im zusätzlichen Drehpunkt zwischen Motorwagen und Anhänger. Da ich früher im Rahmen einer Berufspause mit Hängerzug nach Spanien und Portugal gefahren bin kann ich sagen, dass ich Ablade- und Ladestellen angefahren bin, wo kein Sattel mehr um die Kurven kam. Da sind die Spanier nur mit den 3 oder 4-achsgen Pegaso (Pyrenäenscania) hingekommen. Du hat natürlich Recht mit dem Volumen, ich hatte früher einen Hängerzug in der Dispo mit 120 Kubikmetern und 2 Schwanenhals Sattelzüge mit jeweils 95 Kubikmetern. Die waren aber untauglich für die RoLa
Das mit dem Gate (Rampe) ist auch so eine Sache. Da ich viele Komplettladungen gefahren habe, wurde sehr oft von der Seite be- und entladen. Damals war ich noch mit Carnet-TIR unterwegs und konnte somit 2 Zollhöfe bedienen. Mit dem Hängerzug war ihc mit der Abfertigung schneller fertig, da die eine Einheit unter Zollverschluss blieb.
Aber das ist lange her. Im Süden Deutschlands sind im begleiteten Kombiverkehr immer noch viele Hängerzüge unterwegs. Ich gebe dir aber recht, der Sattel ist weiter im Vormarsch. Ist auch leichter zu tauschen, was allerdings dann mehr den unbegleiteten Verkehr betrifft.
LG Claus
Hallo Lothar,
vielen Dank für deine Hinweise. Ich bin, was den LKW Verkehr betrifft, in den 80er bis 90er Jahren des letzten Jahrtausend stehengeblieben :-).
In meinem Zug ist der Begleitwagen hinten eingestellt, was wahrscheinlich nicht vorbildgerecht ist. Ich kann mir vorstellen, dass der Wagen im Notfall schnell von der Zuglok weggefahren werden muss. Der Kato Wagen schafft aber eine provisorische enge Kurve nicht, wenn er vorne drin steht.
Ich sehe hier noch oft Hängerzüge, sowohl mit Plane als auch oben ohne im Baustoffverkehr. Den Vorteil sehe ich klar im, gegenüber dem Sattel, im zusätzlichen Drehpunkt zwischen Motorwagen und Anhänger. Da ich früher im Rahmen einer Berufspause mit Hängerzug nach Spanien und Portugal gefahren bin kann ich sagen, dass ich Ablade- und Ladestellen angefahren bin, wo kein Sattel mehr um die Kurven kam. Da sind die Spanier nur mit den 3 oder 4-achsgen Pegaso (Pyrenäenscania) hingekommen. Du hat natürlich Recht mit dem Volumen, ich hatte früher einen Hängerzug in der Dispo mit 120 Kubikmetern und 2 Schwanenhals Sattelzüge mit jeweils 95 Kubikmetern. Die waren aber untauglich für die RoLa :-)
Das mit dem Gate (Rampe) ist auch so eine Sache. Da ich viele Komplettladungen gefahren habe, wurde sehr oft von der Seite be- und entladen. Damals war ich noch mit Carnet-TIR unterwegs und konnte somit 2 Zollhöfe bedienen. Mit dem Hängerzug war ihc mit der Abfertigung schneller fertig, da die eine Einheit unter Zollverschluss blieb.
Aber das ist lange her. Im Süden Deutschlands sind im begleiteten Kombiverkehr immer noch viele Hängerzüge unterwegs. Ich gebe dir aber recht, der Sattel ist weiter im Vormarsch. Ist auch leichter zu tauschen, was allerdings dann mehr den unbegleiteten Verkehr betrifft.
LG Claus