Modul mit stillgelegter abzweigender Bahn

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Re: Modul mit stillgelegter abzweigender Bahn

von MHAG » 10 Mai 2024, 00:20

Hallo Helmut,

in meiner Vitrine habe ich im linken Bereich Betonbauwerke nachgebildet, da geht's los:
viewtopic.php?p=2839#p2839
Ist "natürlich" aus Styrodur ;) mit einer Nachbildung einer sehr grob angedeuteten Schalung.
Aber ich habe auch mit Pappe die geschlossenen Arkaden in der Mitte auf einem Styrodur-Kern als "Beton" gestaltet.
Vielleicht hilft Dir da was weiter?

Viele Grüße 8-)
Michael

Re: Modul mit stillgelegter abzweigender Bahn

von Helmut » 09 Mai 2024, 22:45

Hallo Michael,
die Mauer oben hat eine Stärke von rund 50 cm, schwachbrüstig aber in meinen Augen akzeptabel. Heute Nachmittag hatte ich die Brücke einem Bekannten gezeigt, ihm gefiel eigentlich die Kombination. Für mich war es, wie oben beschrieben, erst einmal eine Notlösung. Ich bin eigentlich eher bei einer gemauerten Variante. Interessant finde ich aber auch Deine Idee einer Betonbrücke: wie würdest Du die Betonstruktur nachbilden? Glatt verputzen oder irgendeine Schalung nachbilden?

Gruß aus KerpeN
Helmut

Re: Modul mit stillgelegter abzweigender Bahn

von MHAG » 09 Mai 2024, 19:34

Hallo Helmut!

Der "Verputz" lässt die Brücke wie ein "Ding aus einer anderen Welt" erscheinen, das passt irgendwie garnicht! :?
Ich würde eine dünne Styrodurplatte auf beiden Seiten ankleben und entsprechend prägen. Das hätte auch den Vorteil, dass auf diese Weise die viel zu dünnen "Mauerteile" (Geländerhalter?) oben auf der Brücke eine sinnvolle Dicke bekommen. Ob das jetzt eine Prägung mit lauter Steinen wird oder im Beton-Stil, das dürfte beides möglich sein. Jedenfalls sollte über dem Bogen etwas Bogenförmiges zum Abfangen der Last angedeutet sein; auch ein stabiler Betonsturz und seitlich einzelne Steine dürften gut aussehen.

Viele Grüße 8-)
Michael

Re: Modul mit stillgelegter abzweigender Bahn

von Helmut » 09 Mai 2024, 16:49

Hallo,
das Modul sollte letztes Jahr schon an einer Ausstellung teilnehmen, aber ich habe die Prioritäten dann doch anders gesetzt. Aus dieser Zeit stammt der Entwurf der Straßenbrücke, die ich damals aus Zeitgründen nur gesandet und eingefärbt habe. Hier mal ein Bild de Bauwerks:

Bild

Wie ist Eure Meinung: so lassen oder Mauerstruktur analog zu den Stützmauern ritzen?

Gruß aus KerpeN
Helmut

Re: Modul mit stillgelegter abzweigender Bahn

von MHAG » 22 Mär 2023, 00:17

Hallo Helmut,

die Stützen sind mir anscheinend so passend vorgekommen, dass die nicht extra aufgefallen sind :lol:
Jetzt, bei einer gründlicheren Betrachtung, könnte ich mir vorstellen, dass die zweite von links etwas niedriger sein könnte, vielleicht von der Höhe her zwischen der ersten und der dritten Stütze. Würde für das Auge möglicherweise etwas gefälliger wirken. Muss man aber nicht unbedingt machen...

Wegen der Drainagerohre: Ja, so wie Du das beschreibst, würde das meiner Meinung nach passen.
Was zusätzlich vielleicht noch nett sein könnte, wäre ein gemauerter"Wasserspeier" weiter oben, "weil da eine undurchlässige Schicht an die Mauer stößt, die bei Regen einen größeren Ablauf braucht" (also ein U-Förmiger Stein, der etwas weiter aus der Mauer ragt und an ein passendes Mauerloch anschließt). Oder das ist einfach ein Ablauf vom Straßengraben darüber, also eher nahe an der oberen Mauerkante.

Zur Mauerkante: Da vermute ich eher einen Zement-Glattstrich und keine Abdeckplatten -- wenn ich die unregelmäßige Line betrachte... :geek:

Viele Grüße 8-)
Michael

Re: Modul mit stillgelegter abzweigender Bahn

von Helmut » 21 Mär 2023, 22:27

Hallo Michael,
ja, irgendwie wird die Zeit immer knapper. Dieses Jahr stehen hier aber 2 Ausstellungstermine an, das motiviert :oops: .

Wenn ich das richtig sehe, ist also alles richtig :-). Ich werde Drainagerohre so 1,5 cm von unten rausschauen lassen. Als
Außendurchmesser erscheint mir 0,5 mm (= 8 cm) ganz passend.
Da Du nichts zu den Pfeilern sagst, sind die entweder so schrecklich, dass Du keine Kritik äußerst willst oder ich liege richtig?

Gruß aus KerpeN
Helmut

Re: Modul mit stillgelegter abzweigender Bahn

von MHAG » 20 Mär 2023, 13:38

Hallo Helmut,

mit Interesse habe ich von Deinem Fortschritt bei der Stützmauer gelesen. Schön, wenn Du Zeit gefunden hast! :D Wenigstens einer :roll:

Das mit den Entwässerungsrohren in Mauern hängt davon ab, wie die Boden-Schichtung hinter der Mauer ist, ob also da wasserführende Schichten auf wassersperrenden Schichten liegen oder ähnliches. Viele Mauern wurden auch von hinten her einigermaßen "wasserdicht" gebaut und als Drainageschicht zwischen Mauer und Gelände eine Kiesfüllung gemacht -- das erfordert meistens unten mehrere Durchlässe, damit das Wasser sich nicht hinter der Mauer staut. Das trifft vor allem auf die Regenableitung zu.
Bei wasserführenden Schichten (müssen nicht immer wasserführend sein, reicht auch temporär) leitet man das Wasser direkt zu einem Durchlass, der kann dann auch höher in der Mauer sein.
Es hängt also immer davon ab, wie der Geländeuntergrund hinter der Mauer beschaffen ist...

Viele Grüße 8-)
Michael

Re: 1. Modul (NCI-Norm)

von Helmut » 20 Mär 2023, 09:10

Hallo,
lange ist es her, aber jetzt habe ich mal wieder Zeit fürs Basteln gefunden. An einer Altlast viewtopic.php?p=6274&hilit=abzweig#p6274 habe ich jetzt weitergemacht und die Mauern geritzt. Die erste Farbschicht ist auch schon zu sehen, aber noch keine Alterung. Wo das Styrodur hervorschaut wird eine Straßenbrücke entstehen.

Für die Pfeiler habe ich mit Silikonformen gemacht und mal grob positioniert. Den zweiten von links würde ich vielleicht noch etwas verkleinern. Wie ist dazu Eure Meinung. Meine nächste Frage ist nach der Drainage. Müssen da nicht Entwässerungsrohre aus der Wand herausragen? Wo bringt man die an, eher unten oder eher oben?

Bild

Gruß aus KerpeN
Helmut

Die Stützen sind nur angelehnt, bei der endgültigen Montage achte ich natürlich auf den rechten Winkel ;)

Re: 1. Modul (NCI-Norm)

von Helmut » 05 Okt 2021, 12:45

Hallo,
inzwischen habe Michaels Idee mit dem Sand als Haftvermittler auf für die Straße ausprobiert. Wasserfestem Weißleim aufgepinselt, mit Sand bestreut und dann dünn angerührten Gips aufgetragen. Ein Pappschablone mit wachshaltigem Trennmittel eingesprüht und in den Weichen Gips eingedrückt. Nach dem Anziehen habe ich die Pappe vorsichtig abgezogen und eine fast perfekte Straßenoberfläche erhalten, die ich mit etwas Gips und Schmirgelpapier noch ein wenig nachbehandelt habe.

Bild

Die Gipsschicht ist etwa 2 mm stark (1 is 3 mm) und macht zusammen mit dem Styrodur einen ausgesprochen stabilen Eindruck.

Gruß aus KerpeN
Helmut

Re: 1. Modul (NCI-Norm)

von Helmut » 16 Sep 2021, 09:22

Hallo Michael,
ich habe mir gestern erstmal ein Stück Styrodur zum Probieren mit Sand bestreut. Morgen kommen dann verschieden starke Gipsschichten ohne Leimzusatz darauf und dann wird probegeritzt.

Danke für den Tipp mit dem Sand.
Gruß aus KerpeN
Helmut

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