Selbstgebaute Häuser aus Papier/Pappe/Holz/Styrodur/...

Hier dreht sich alles um die Modellbahn
Helmut
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Re: Selbstgebaute Häuser aus Papier/Pappe/Holz/...

Beitrag von Helmut »

Hallo Michael,
wenn ich ehrlich bin, schaue ich hier etwas sprachlos zu. Meine Erfahrungen mit Pappe (siehe Mtx-Häuser im alten Forum) sind eher etwas mau. Die Telefonzellen sehen sehr gut aus, ich hätte nicht gedacht, dass man sie so "lichtdicht" hingekommt. Ist das jetzt wirklich lichtdichtes Papier oder liegt das an den dünnen Streben?

Auch wenn Du das Gefühl hast, einen Monolog zu halten (irgendwie kenne ich das), mach bitte weiter, es ist sehr interessant.

Gruß aus KerpeN
Helmut
MHAG
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Re: Selbstgebaute Häuser aus Papier/Pappe/Holz/...

Beitrag von MHAG »

Hallo Helmut,

sooo was besonderes ist das jetzt aber nicht... :lol: ...bißchen Pappe, Papier mit Toner und Plastikabfall... ;)

Das ist tatsächlich nur einfaches Kopierpapier, mit etwas Toner drauf. Da die Rückseite dreilagig ist, ist die deutlich lichtdichter als die nur einlagigen Fensterseiten. Wenn man genau hinschaut, haben die Streben bei Beleuchtung einen "Heiligenschein", denn in den Ecken läuft ja der Lackdraht nach oben, daneben ist nur das Papier... Wenn ich in die "Serie" gehe, werde ich entweder etwas dickeres Papier (160g) verwenden (da habe ich aber etwas Bedenken bei der Rückwand wegen der Dicke) oder ich besprühe den Ausdruck auf der Rückseite mit weißer Grundierung. Ganz lichtdicht wird´s dadurch wohl nicht, aber der Heiligenschein dürfte nicht mehr so stark in Erscheinung treten.

Ein paar Teile habe ich noch, aber da brauche ich erst neue Fotos -- teilweise bastel ich da auch noch dran rum (Dächer sind nicht mein Lieblingsgebiet :( ) Und ein Projekt mit wenig Pappe, haupsächlich nur Styrodur, passt hier eigentlich nicht so rein; das wird vielleicht mal ein eigener Thread (mit vielen Bildern).
Ich habe zu viele "gleichzeitige" Baustellen offen :roll: -- das kennt wohl jeder hier :mrgreen:

Viele Grüße 8-)
Michael
MHAG
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Re: Selbstgebaute Häuser aus Papier/Pappe/Holz/...

Beitrag von MHAG »

Hallo Leute!

Einen "ehemaligen Lokschuppen der Industriebahn" wollte ich umgebaut zu einer kleinen Motorenwicklerei darstellen; Grundlage war ein PDF, das man sich herunterladen konnte. Zu finden war der Bausatz auf http://www.gtp.de/kartonmodellbau/index.html -- jetzt kann man sich die einzelnen Zeichnungen ansehen, wenn man links in der Liste "Teltowkanal/Berlin" auswählt. Aber leider anscheinend nichts mehr herunterladen :(

Jedenfalls hatte mir der Bau sehr gut gefallen, allerdings nicht so, wie er vorgesehen war ;) . Deshalb habe ich ein Lokschuppentor verschlossen mit einer Fensterfläche und die gesamte Einheit gespiegelt.

Begonnen habe ich mit dem Aufziehen eines Ausdrucks auf einen dünnen Karton, der einseitig weiß war; so wollte ich den "Innenanstrich" sparen... :roll:
Jedenfalls habe ich alle Fensterflächen ausgeschnitten samt der kleinen Streben, nur die dicken Fensterkreuze ließ ich stehen. Das waren die ersten Schichten.
Einen weiteren Ausdruck zog ich auf eine doppelte Schicht beigen Karton auf; hier schnitt ich mit einem Skalpell die inneren Rahmen der Wände aus. Anschließend wurden diese Schichten auf die Fensterschichten sauber aufgeklebt und unter einem Bücherstapel zum Trocknen gelegt.
Noch einen Ausdruck klebte ich auf zwei Lagen eines ziegelfarbigen Kartons. Alles "Nicht-Ziegelmauerwerk" wurde hier entfernt. Die kleinen Rundbögen musten ebenfalls aus dieser Schicht geschnitten werden; sie wurden einzeln über die Fenster geklebt. Der Ziegelrahmen wurde wieder passgenau auf die schon bestehenden Schichten geklebt -- bisher insgesamt acht einzelne Schichten. :shock:

Da ich ja die kleinen Sprossen herausgeschnitten hatte, kam ich auf die Idee, diese mit weißem Zwirn nachzubilden, der straff über die gesamte Wand gespannt und auf der weißen Innenschicht verklebt wurde; so wurde doch ein "Innenputz" notwendig. Nach der Fadenschicht folgte innen die "Glasschicht", ein Hemdenkragenkunststoff, vollflächig verklebt. Zuletzt schnitt ich nochmal aus einem Ausdruck sämtliche Fenster aus und klebte dieses Papier von innen auf die Fensterschicht. Jetzt sind es schon elf Schichten... :o

Nachdem alles gut getrocknen und eben gepresst war, mussten sämtliche Ecken auf Gehrung geschliffen werden; auch das ließ sich machen, war aber mit ziemlich viel Staub verbunden :geek: . Jedenfalls bekam ich so eine stabile Hülle, die mit einem Boden aus Graupappe verklebt wurde. Allerdings nahmen einige Ziegelreihen ziemlichen Schaden (vor allem an den Ecken, einfach abgegriffen :| ), so dass ich begonnen habe, die Ziegelwände mit einer weiteren Schicht eines passenden Ziegelausdrucks zu überkleben (und nun ist das Schicht-Dutzend voll :) ) Da mache ich immer wieder mal weiter, das dauert... :roll:

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Und bei den Dachflächen bin ich mir noch nicht schlüssig, wie ich die (schon vorhandenen) Oberlichter von Auhagen anordnen soll. Deshalb sind nur provisorische Dächer drauf, damit´s nicht so reinstaubt ;) Jedenfalls soll das Dach abnehmbar werden, zum besseren Reinschauen.
Denn :D :
Eine Inneneinrichtung ist bei so einer Halle natürlich Pflicht :!: Einige Teile sind aus Papier und Karton, etwas Draht, vieles stammt aus der Restekiste und von kaputten Elektronikplatinen (mit SMDs drauf). Ist ebenfalls noch nicht komplett. Und Beleuchtung soll´s auch noch geben.

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Es geht immer wieder mal weiter, wenn ich dazu Lust :oops: habe und nichts anderes anliegt...

Viele Grüße 8-)
Michael
Zuletzt geändert von MHAG am 13 Aug 2019, 13:01, insgesamt 1-mal geändert.
Helmut
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Re: Selbstgebaute Häuser aus Papier/Pappe/Holz/...

Beitrag von Helmut »

Hallo Michael,
absolute Spitzenklasse, vor allem die Inneneinrichtung. Du schreibst, dass Du die Wände plan gepresst hast. Wie stabil sind die Häuser? Ich denke da nicht an einen Wasserschaden sondern eher an Luftfeuchtigkeit.

Gruß aus KerpeN
Helmut
MHAG
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Re: Selbstgebaute Häuser aus Papier/Pappe/Holz/...

Beitrag von MHAG »

Hallo Helmut,

die Wände sind sehr stabil, geklebt habe ich mit normalem UHU. Die Fensterrahmenschicht ist außerdem fast komplett mit Sekundenkleber (der aus dem 1-€-Shop) getränkt. Das Teil existiert schon seit Jahren, durch mehrfachen Transport in verschiedenen Klimabereichen (zum Weiterbasteln) ist bisher nichts passiert.
Die kleine Fabrik, die komplett aus Pappe und Papier ist, hat sich bisher auch nicht verzogen. Wenn man die Pappe nicht direkt in Wasser "ertränkt", sollte nichts passieren. Natürlich darf man nicht mit zu dünnem Material arbeiten, ein Versuchsdummy nur aus einem Ausdruck ist labbrig und instabil. Aber verstärkt habe ich noch keine Probleme festgestellt.
Einfach mal probieren, macht viel Spaß :!:

Viele Grüße 8-)
Michael
MHAG
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Re: Selbstgebaute Häuser aus Papier/Pappe/Holz/...

Beitrag von MHAG »

Hallo Leute!

Momentan scheint es hier ja etwas ruhiger zu sein, kein Wunder bei dem Wetter! :lol:

Aber selbst bei so einem Wetter kann man was Kleineres basteln, draußen, im Schatten. 8-)

Auf der ersten Thread-Seite habe ich bei meiner kleinen Fabrik ja schon auf diesen frei herunterladbaren Bausatz B-291 Kleine Fabrik hingewiesen. Und der lässt mich irgendwie nicht mehr los... :roll:
In der gedachten Form kann ich das Gebäude leider nicht brauchen; aber ich brauche für eine lange Straße viele Häuser im alten Pola-Stil (jetzt bei Faller zu finden). Und da dachte ich mir, dass man diese Fabrik ja auch mehrstöckig als Straßenfront bauen könnte...
Bis auf das Erdgeschoß passen die einzelnen Etagenhöhen ganz gut zu den Polas, unten muss man halt etwas creativ werden ;)

Meine bisherigen :idea: Überlegungen sehen so aus:
  • eine Seite ohne Tür komplett mit Giebel => zwei Etagen plus Dachgeschoß
  • eine Fensterreihe einer Seitenwand (die 5 Fenster über der Türe gefallen mir nicht), am besten das Obergeschoß samt den beiden Zierfriesen oben und unten => 1.Etage
  • die untere Etage der Eingangsseite, herausgeschnitten bis zum Zierfries => Erdgeschoß/Hochparterre
  • unten noch einen Sockel aus gröberen Steinen => Keller
Beim Hochparterre bietet es sich an, darunter eine Kellertüre zu gestalten. Zum Hauseingang nach oben drei bis vier Stufen (je 1mm <=> 160mm ==> 480mm bis 640mm), etwas daneben dann eine halbhohe Eisentüre mit einer Metallplatte im Gehweg davor zum Hochheben. Außerdem noch ein paar Kellerfenster knapp über dem Gehwegniveau.

Derzeit versuche ich festzulegen, wieviele und welche "Kartonlagen" benötigt werden:
  • Fensterebene => "unbearbeiteter" Ausdruck oder Fensterfolie mit aufgemalten Fensterkreuzen
  • Mauerebene (1mm-Graupappe, auf der die einzelnen Wandteile (siehe oben) aufgeklebt werden) => Auschnitte von Fenster und Türen
  • Zierebene (Graupappe, auf der die einzelnen Wandteile (siehe oben) aufgeklebt werden) => Auschnitte von Gewölben über Fenster und Türen
  • Sockelebene (1mm Graupappe, auf der die Sockelgestaltung aufgeklebt wird) => Ausschnitte für Kellerfenster und die Kellertüre
Im Dachbereich werden die Giebel-Seitenmauern auf Graupappe geklebt, die innen stumpf an die Mauerebene geklebt wurden.
Weiter braucht man die Brandmauern zu den Nachbarhäusern (da reicht einfache Graupappe).
Bei diesen Mauern wird auch gleich die Dachform festgelegt; ob ich da eine ebene Plattform ganz oben oder nur Dachfläche (evtl. mit verschiedenen Neigungen) mache, weiß ich noch nicht :?
Ob die Zierebene auch 1mm-Graupappe oder etwas dünner wird, ist mir noch nicht ganz klar. Die querliegenden Vorsprünge sollten aber schon mindestens 1mm dick sein, eher etwas mehr. Vielleicht ein anderes Material?

Soweit erstmal bisher...

Vielleicht regt so eine Überlegung ja noch jemand an, würde mich sehr freuen! :D

Viele Grüße 8-)
Michael
MHAG
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Re: Selbstgebaute Häuser aus Papier/Pappe/Holz/...

Beitrag von MHAG »

Hallo miteinander!

Wie ich gestern schon geschrieben habe, reizt mich diese Fabrik ;) -- aber als Wohnhausfassade... :roll:
Abends habe ich mich dann für zwei Stunden auf den Balkon gesetzt und das Schnipseln angefangen; das ist dabei herausgekommen:
Aus mehreren Ausdrucken habe ich mir die gewünschten Etagen und Teile herausgeschnitten, zusätzlich habe ich noch von einem anderen Ausdruck einen Sockel abgeschnitten -- der passt meiner Meinung nach ganz gut zum Hausstil.
Probehalber habe ich alle Teile mal zusammengelegt und nicht Benötigtes abgedeckt, das sieht dann so aus (die Einzelteile daneben):
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So soll es also gebaut werden...
Mit der Graupappe ging es dann los, allerdings hatte ich nur 0,5mm-Graupappe im Vorrat :o . Auch nicht schlimm, wird die Front eben zweilagig :P . Doch halt, das könnte man ja gleich für den Sockel nutzen, dann ist der um 0,5mm tiefer als die Front -- ein Gestaltungspunkt, den ich sowieso haben wollte. Man muss auch solche kleinen Widrigkeiten nutzen! :lol: Den Spitzgiebel habe ich dann auch um diese 0,5mm zurückgesetzt. Also habe ich mir aus der Graupappe einen um 2mm schmäleren Streifen als die geplante Hausfront zurechtgeschnitten und die Fassadenteile aufgeklebt (den Spitzgiebel habe ich zu dem Zeitpunkt abgeschnitten). Wichtig, dass der kleine Rand links und rechts ohne Pappe berücksichtigt wird. Den Sockel klebte ich auf der anderen Streifenseite auf, so konnte ich nach Abschneiden der Ziegelfassade diese direkt auf den Teil mit dem Sockel kleben:
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Während die Fassade unter einem Bücherstapel trocknete, habe ich mir für die Zierebene die passenden Teile aus den Ausdrucken herausgeschnitten. Dabei achtete ich auf den Ziersockel, den ich oben um die Pappe kleben wollte. Entsprechend wurden dann die Zuschnitte so aufgeklebt, dass sie mit dem "Sims" über der Pappkante lagen (Bild mit Vergrößerung):
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Dann begann das große Schnippeln bei den Verzierungen (die gebogenen Schnitte sind mit Hilfe eines U-förmigen Schnitzeisens mit passendem Radius entstanden):
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Nach den Zierteilen kamen die ersten Fenster dran; und weil ich neugierig bin, klebte ich auch gleich eine Verzierung mit drauf:
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Mit einem Fensterausdruck hinterlegt, sieht das so aus (nur zum Testen, meine Fenster werden anders aussehen):
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Nach etwa zwei Stunden sah das Ergebnis so aus, samt den Resten:
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Das heißt, heute abend geht es fleißig weiter: :D
  • die restlichen Fenster ausschneiden
  • die Türe
  • das Kellergeschoß samt Kellertüre
  • Korpus: Seitenwände, Boden, Rückwand (abnehmbar)
  • Dachgestaltung
  • die farbliche Nacharbeitung: Fenstergewölbe einfärben (die Graupappe sieht nicht sehr vorteilhaft aus) und Fehler beseitigen
  • Fensterbretter
  • Eingangstreppe (mit Handlauf?)
  • Verglasung
  • Vorhänge
  • evtl. Vorbereitung für eine Inneneinrichtung und Beleuchtung
Heute wird´s wohl noch nicht fertig werden ;) mal sehen, wie weit ich komme...

Jedenfalls ist das überhaupt kein Hexenwerk, sowas sollte wirklich jeder können!
Ich bin auch selbst überrascht, wie schnell :shock: das gestern voran ging! Vorher hatte ich viel mehr Zeit veranschlagt -- so isses natürlich angenehmer als umgekehrt :mrgreen:

Und jetzt an alle: Auch aktiv werden und selber was bauen und hier vorstellen :!:

Erwartungsvolle Grüße 8-)
Michael
Zuletzt geändert von MHAG am 15 Okt 2020, 19:48, insgesamt 4-mal geändert.
MHAG
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Re: Selbstgebaute Häuser aus Papier/Pappe/Holz/...

Beitrag von MHAG »

Hallo,

der Hausbau ist zwar fortgeschritten, so sind alle Fenster ausgeschnitten und sämtliche Verzierungen aufgeklebt, farbliche
Nachbesserungen habe ich auch gemacht -- und zwei verschiedene Treppen gebaut; aber momentan weiß ich noch nicht so recht, welche besser passt.
Bilder samt Beschreibungen kommen noch, heute hatte ich einfach keine Zeit :(
Es dauert jetzt sowieso bis Ende nächster Woche, bis es an der Fassade weitergeht... :|

Viele Grüße 8-)
Michael
Helmut
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Re: Selbstgebaute Häuser aus Papier/Pappe/Holz/...

Beitrag von Helmut »

Hallo Michael,
ich bin beim Rosen basteln, Hausbau steht erstmal nicht an, naja vielleicht ein Rohbau einer Halle, aber davon später. Aber den Thread verfolge ich mit sehr viel Interesse und habe mir fest vorgenommen, das mal zu probieren.

Gruß aus KerpeN
Helmut
MHAG
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Re: Selbstgebaute Häuser aus Papier/Pappe/Holz/...

Beitrag von MHAG »

So, heute habe ich etwas mehr Zeit... es geht also weiter mit der Baubeschreibung:

Erst mal ein Bild mit den ausgeschnittenen Fenstern, unten fehlen noch die Verzierungen:
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Dann mit allen Verzierungen aufgeklebt -- und den diversen :( Beschädigungen; gerade bei den kleinen "Ecken" unten sieht man die sehr deutlich. Und eine "Vorstufe" der Treppe für den Hauseingang:
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Die beiden Treppen im Vergleich, wobei ich den Verputz bei der eckigen Treppe noch mit Ziegelmauerwerk überkleben würde:
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Hier habe ich bereits einen ersten Durchgang mit farblichen Ausbesserungen gemacht; es sieht durch das extreme Licht schlimmer aus als in Natur :o :
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Bei den Treppen bin ich mir einfach nicht schlüssig, welche jetzt besser ist :roll: : Die Freitreppe oder der gemauerte Aufgang :?: Beide blockieren den davor verlaufenden Gehweg auf ihre Weise, wobei die gemauerte etwas weniger Platz braucht. Hinter dem Doppelfenster könnte ich mir eine Arzt- oder Anwaltspraxis vorstellen, wozu die Freitreppe wieder besser passen würde...
Der Kellereingang ("Kohlenschütte") ist erst mal links unter dem Doppelfenster (das größere Kellerfenster) geplant. Und daneben könnten die Mülltonnen stehen -- dann wäre das darüber vielleicht eine eher zweifelhafte Praxis ;) . Auf der Straßenseite gegenüber wird das BW sein, also vielleicht nicht die edelste Umgebung. :mrgreen:

Viele Grüße 8-)
Michael
Zuletzt geändert von MHAG am 13 Aug 2019, 13:11, insgesamt 1-mal geändert.
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