Hallo Samms710,
stimmt, in der Miba Spezial war auch ein Artikel (danke übrigens für das Angebot
, ich habe aber die Papierausgabe)
Ich dachte an einen Grundlagenartikel aus den 50er oder 60er Jahren in der (damals noch) kleinformatigen SW-Miba... Muss ich mal suchen -- falls jemand die digitale Gesamtausgabe der Miba hat, kann der ja auch nachsehen bei genügend großer Wißbegierde
Bei mir wird´s etwas länger dauern, bis ich durch den Papierstapel bin.
Irgendwo stand auch dabei, dass die Bahnübergänge eigene Lampen haben, die zum Bahnübergang gehören und von der Bahn betrieben werden müssen. Diese Lampen haben eine eigene Form, die zwar den Peitschenlampen ähnelt, aber eben etwas anders aussieht. Oft mit einem Holzmast.
Das Argument mit dem "Landverbrauch" klingt recht schlüssig, so braucht man weniger Platz. Vor allem innerorts war das bestimmt ein wichtiges Argument. Auch sind die Bahnübergänge mit Vollschranken, die ich innerorts kenne (Industrieanschlüsse ausgenommen), tatsächlich senkrecht zu den Gleisen. Stammen wohl auch aus älteren Zeiten.
Nur einen Bahnübergang in Ortsnähe habe ich im Hinterkopf
der schräg über die Gleise führt(e) -- ich weiß nicht mehr, wo das genau war (
bei Garmisch?). Die Straße war allerdings eine begradigte Straße, wie man damals aus Resten noch erkennen konnte. Und da waren die beiden Schrankenbäume je Seite senkrecht zur Straße (wie beim Modul), daneben noch eine kleine Schranke für den Rad-/Fußweg -- die war aber parallel zu den Gleisen -- und viele Zäune drumherum, damit man nicht ausweichen konnte. Wahrscheinlich steht da jetzt schon eine Über-/Unterführung...
Ansonsten fallen mir bei schrägen Kreuzungen auch nur Bahnübergänge mit Halbschranken ein
Ich denke mal, dass die gegebene Situation auf dem Modul so schon stimmig ist, wenn auch nicht typisch.
Viele Grüße
Michael