Hallo,
um zu veranschaulichen was ich überhaupt meine, weise ich auf die Seite 79 des verlinkten Märklin-Ratgebers* hin:
https://www.maerklin.de/fileadmin/media ... _05_06.pdf
Problem im Detail:
Auch Spur N entgleist in von oben nicht sichtbaren Streckenteilen, die zudem nicht immer einfach zugänglich sind.
Wie, bzw. womit sichert ihr solche Streckenteile seitlich, also die von oben nicht einsehbaren Trassenkanten, damit im Falle einer Entgleisung die Züge nicht abstürzen? Auch damit evtl. abgefallene Kleinteile dann wieder auffindbar sind.
Müsste sicher eine "weiche", bzw. elastische Abpolsterung sein, damit es nicht noch gleich Kratzerchen am Personenwagen gibt.
Angetackertes Moosgummi/Zellkautschuk, weiches Leder oder mehrfach gefaltete Stoffreste z. B. scheinen mir evtl. als haltbare Lösung geeignet.
Welche einfacheren Lösungen bieten sich evtl. an? Oder wo finde ich evtl. eine Abbildung dazu?
MfG
Michael
* Ich hoffe, Märklin ist wegen solcher Verlinkungen nicht erbost, weil es ja auch um Minitrix geht und im Minitrix-Ratgeber nichts dazu geschrieben ist.
Anlage Unterseite / später nicht sichtbare Streckenteile
Re: Anlage Unterseite / später nicht sichtbare Streckenteile
Hallo Michael,
als Modulbauer habe ich selten dieses Problem
, da bei mir ist alles sichtbar ist. Allerdings habe ich eine Faller Car System Strecke (und diese Fahrzeuge lösen sich gerne von Ihrem Fahrweg) unter Tage. Ich habe da die Absturzsicherung gelöst, indem ich Echtholzumleimer etwas einen Zentimeter über 0 an die Fahrbahnoberfläche geklebt habe. Bei Schienenfahrzeugen hätte ich allerdings Bedenken bei der Stabilität, also vielleicht in zwei- oder dreifacher Stärke ausführen.
Zum Suchen von Kleinteilen fällt mir nur ein Gelenkspiegel ein.
Gruß aus KerpeN
Helmut
als Modulbauer habe ich selten dieses Problem
, da bei mir ist alles sichtbar ist. Allerdings habe ich eine Faller Car System Strecke (und diese Fahrzeuge lösen sich gerne von Ihrem Fahrweg) unter Tage. Ich habe da die Absturzsicherung gelöst, indem ich Echtholzumleimer etwas einen Zentimeter über 0 an die Fahrbahnoberfläche geklebt habe. Bei Schienenfahrzeugen hätte ich allerdings Bedenken bei der Stabilität, also vielleicht in zwei- oder dreifacher Stärke ausführen.Zum Suchen von Kleinteilen fällt mir nur ein Gelenkspiegel ein.
Gruß aus KerpeN
Helmut
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InterCargo
- Beiträge: 894
- Registriert: 17 Jan 2019, 11:47
Re: Anlage Unterseite / später nicht sichtbare Streckenteile
Guten Morgen Michael,
an unterirdischen Trassenbrettern oder in Anlagenbereichen wo Absturzgefahr für Fahrzeuge besteht, habe ich schon mal einfache Streifen Graupappe angebracht, die etwa 1,0 -1,5 cm hoch (über Ebene 0) sind. An Trassenbrettern habe ich diese Streifen z.B. seitlich angetackert.
Übrigens, gut, dass du das Thema ansprichst
bei meinem Wendebahnhofsmodul habe ich da auch noch eine Stelle die ich - vorsichtshalber - absichern möchte. Da möchte ich mir eine dünne Holzleiste mit Weißleim aufkleben und die Leiste dann außen mit Modulfarbe streichen.
Freundlich grüßt
der
InterCargo
an unterirdischen Trassenbrettern oder in Anlagenbereichen wo Absturzgefahr für Fahrzeuge besteht, habe ich schon mal einfache Streifen Graupappe angebracht, die etwa 1,0 -1,5 cm hoch (über Ebene 0) sind. An Trassenbrettern habe ich diese Streifen z.B. seitlich angetackert.
Übrigens, gut, dass du das Thema ansprichst
bei meinem Wendebahnhofsmodul habe ich da auch noch eine Stelle die ich - vorsichtshalber - absichern möchte. Da möchte ich mir eine dünne Holzleiste mit Weißleim aufkleben und die Leiste dann außen mit Modulfarbe streichen. Freundlich grüßt
der
InterCargo
Re: Anlage Unterseite / später nicht sichtbare Streckenteile
Hallo Michael,
ich habe mich bei der Absturzsicherung für PET Folie entschieden. Die habe ich dann in Streifen geschnitten und seitlich an die Platten geschraubt. Tackern könnte durchaus auch gehen, so man denn mit dem Tacker hinkommt.
Die Streifen haben für mich folgende Vorteile:
- sie sind beweglich und lassen sich umklappen. Danach gehen sie wieder in die Ausgangslage zurück.
- sie sind durchsichtig, was mir vor allem beim aufgleisen hilft, da ich Achsen und Gleis von aussen sehen kann.
Bilder kann ich leider keine zeigen, weil die Dinger auf den Fotos einfach nicht sichtbar sind.
LG Claus
ich habe mich bei der Absturzsicherung für PET Folie entschieden. Die habe ich dann in Streifen geschnitten und seitlich an die Platten geschraubt. Tackern könnte durchaus auch gehen, so man denn mit dem Tacker hinkommt.
Die Streifen haben für mich folgende Vorteile:
- sie sind beweglich und lassen sich umklappen. Danach gehen sie wieder in die Ausgangslage zurück.
- sie sind durchsichtig, was mir vor allem beim aufgleisen hilft, da ich Achsen und Gleis von aussen sehen kann.
Bilder kann ich leider keine zeigen, weil die Dinger auf den Fotos einfach nicht sichtbar sind.
LG Claus
-
MIDD-offline
Re: Anlage Unterseite / später nicht sichtbare Streckenteile
Hallo an Alle,
vielen Dank. Auf die einfachsten Ideen muss man erst einmal kommen. Ich denke wohl zu kompliziert.
Das mit der transparenten Klarsichtfolie von ClausS sagt mir sehr zu. Dürfte auch elastisch genug sein.
Die Graupappe von InterCargo sogesehen auch. Brachte mich dann auf die Idee aus nicht mehr gebrauchtem Foto- oder Buntpapierresten mit höherer Papierstärke als z. B. Standard-Druckerpapier derartiges an Stellen zu versuchen, wo ich noch hineingucken kann. Druckerpapier hat ja 80g und ich habe hier noch Mengen an 100 und 120g; dann wird das auch mal verbraucht. An ca. 1,5cm "Leitplankenhöhe" dachte ich auch.
Helmuts "Gelenkspiegel" ist dann auch ein guter Tip, ist besser als mein nur gerade ausziehbarer Teleskopspiegel.
Ich habe umgeplant, angefangenes BW war zwar schön, aber viel zu groß ausgelegt. Inkl. dann noch Denkfehler und überhaupt zu umfangreich gepant.
Als Vorlage orientiere ich mich dann jetzt an diesem Vorschlag:
https://www.modellbahngleisplaene.com/2 ... 0-x-120cm/ (Auch eine sehr hilfreiche Webseite. Schön gemacht und informativ für Halbwissende wie mich.).
Die 120cm Breite muss ich noch erschaffen, bzw. auf einem Teil meiner L-Form-Rohbauanlage um 10-15cm ergänzen. Aber das passt.
Schauen wir mal, dieser Anlagenvorschlag hat mich dann wieder motiviert und einen (jüngeren) Mitbauer konnte ich auch gewinnen.
Also, Danke nochmals.
mfG
Michael
vielen Dank. Auf die einfachsten Ideen muss man erst einmal kommen. Ich denke wohl zu kompliziert.
Das mit der transparenten Klarsichtfolie von ClausS sagt mir sehr zu. Dürfte auch elastisch genug sein.
Die Graupappe von InterCargo sogesehen auch. Brachte mich dann auf die Idee aus nicht mehr gebrauchtem Foto- oder Buntpapierresten mit höherer Papierstärke als z. B. Standard-Druckerpapier derartiges an Stellen zu versuchen, wo ich noch hineingucken kann. Druckerpapier hat ja 80g und ich habe hier noch Mengen an 100 und 120g; dann wird das auch mal verbraucht. An ca. 1,5cm "Leitplankenhöhe" dachte ich auch.
Helmuts "Gelenkspiegel" ist dann auch ein guter Tip, ist besser als mein nur gerade ausziehbarer Teleskopspiegel.
Ich habe umgeplant, angefangenes BW war zwar schön, aber viel zu groß ausgelegt. Inkl. dann noch Denkfehler und überhaupt zu umfangreich gepant.
Als Vorlage orientiere ich mich dann jetzt an diesem Vorschlag:
https://www.modellbahngleisplaene.com/2 ... 0-x-120cm/ (Auch eine sehr hilfreiche Webseite. Schön gemacht und informativ für Halbwissende wie mich.).
Die 120cm Breite muss ich noch erschaffen, bzw. auf einem Teil meiner L-Form-Rohbauanlage um 10-15cm ergänzen. Aber das passt.
Schauen wir mal, dieser Anlagenvorschlag hat mich dann wieder motiviert und einen (jüngeren) Mitbauer konnte ich auch gewinnen.
Also, Danke nochmals.
mfG
Michael
Re: Anlage Unterseite / später nicht sichtbare Streckenteile
Hallo Michael /MIDD,
zur Vollständigkeit gibt es auch noch die Begrenzung mit breiten Hosengummis (aus dem Nähkästchen), Vorteil ist, dass man hier einfach die Begrenzung beiseite drücken kann, wenn man an die Gleise muß. Als Nachteil könnte zu sehen sein, dass man bei den senkrechten Befestigungspunkten kleine Schlaufen nähen muß, ungefähr so: O___O___O____O_____O Nur so können sich die Fahrzeuge nicht an den Befestigungspunkten (=Schrauben, Nägel) beschädigen.
Da man diese Gummis bis 2cm Breite bekommt, sollte das sogar für H0 ausreichend sein.
Viele Grüße
Michael
zur Vollständigkeit gibt es auch noch die Begrenzung mit breiten Hosengummis (aus dem Nähkästchen), Vorteil ist, dass man hier einfach die Begrenzung beiseite drücken kann, wenn man an die Gleise muß. Als Nachteil könnte zu sehen sein, dass man bei den senkrechten Befestigungspunkten kleine Schlaufen nähen muß, ungefähr so: O___O___O____O_____O Nur so können sich die Fahrzeuge nicht an den Befestigungspunkten (=Schrauben, Nägel) beschädigen.
Da man diese Gummis bis 2cm Breite bekommt, sollte das sogar für H0 ausreichend sein.
Viele Grüße
Michael