Smr 35 im Eigenbau

Hier dreht sich alles um die Modellbahn
Helmut
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Re: Smr 35 im Eigenbau

Beitrag von Helmut »

Hallo Micha,
danke für die Links. Einiges habe ich mir davon schon angeschafft, als ich den Versuch in Ätztechnik gemacht habe und liegt auch schon neben meinem Arbeitsplatz. Momentan interessiert mich, was kann ich selber machen. Jeder Zukaufartikel treibt den Preis nicht unerheblich in die Höhe. Die Radlager habe ich jetzt gedruckt und sie scheinen auch zu funktionieren. Ich werde sie jetzt mal einem Dauertest unterwerfen. Mal schauen, wie lange sie halten. Wenn es nicht klappt, dann sind die Messingbuchsen dran.

Gruß aus KerpeN
Helmut
InterCargo
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Re: Smr 35 im Eigenbau

Beitrag von InterCargo »

Hallo Helmut,

ich kann mich nur Micha anschließen, sieht bis jetzt sehr schön filigran aus :shock: ;)

Auch die Längsträger mit den feinen Löchern sind etwas besonderes - und geben dem Fahrzeug eine spezielle Note. Bekanntlich mag ich ja Güterwagen, besonders die, die sich interessant sichtbar beladen lassen … :mrgreen:

Bist auf der richtigen Fährte … ;)

Schönen Gruß

vom

ICG
Helmut
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Re: Smr 35 im Eigenbau

Beitrag von Helmut »

Hallo zusammen,
inzwischen habe ich hier etwas weitergemacht und dem Fahrzeug stark vereinfachte Radhalter verpasst. Sie sind auf einen Radsatz von Thomschke angepasst und eigentlich ganz gut lauffähig. Auf der einen Seite habe ich ein Kupplungskulisse von Peter Horn geklebt und fahre mit dem Wagen jetzt meine Runden. Für mich ist hier einfach wichtig zu wissen, ob ich den Kunststoff als Radlager nehmen kann oder ob der Abrieb zu groß ist und er zu schnell ausleiert.

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Daher werde ich hier jetzt mal eine Testpause einlegen und mir Gedanken zur Kupplung machen. Vielleicht kann man ja doch noch was im Selbstbau machen. Für Ideen bin ich auf jeden Fall ein dankbarer Abnehmer.

Gruß aus KerpeN
Helmut
Helmut
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Re: Smr 35 im Eigenbau

Beitrag von Helmut »

Hallo,
inzwischen hat der Wagen doch schon einige Betriebsstunden hinter sich und die Lager funktionieren immer noch. Ich denke daher, dass ich auf Messingeinsätze vorerst verzichten werde.
Momentan mache ich mir Gedanken, wie ich die Kupplungen realisiere. Ich tendiere momentan etwas in Richtung des Normschachthalters von Peho zu konstruieren, also ohne Kurzkupplungskulisse. Oder hat jemand eine bessere Idee?

Gruß aus KerpeN
Helmut
InterCargo
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Re: Smr 35 im Eigenbau

Beitrag von InterCargo »

Hallo Helmut,

es handelt sich bei dem Smr 35 um ein verhältnismäßig langes zweiachsiges Fahrzeug.

Auf eine KK-Kulisse würde ich beim Waggonselbstbau auch verzichten.

Allerdings würde ich vielleicht eine Anleihe bei den alten Roco-Modellen des Kbs 442 oder des Tbis 871 machen - und da mal drunter gucken. Diese Modelle verfügen über die N-Normkupplung, gelagert mit Roco-Spiralfeder.

Das besondere ist m.E. dass Roco bei beiden Bauarten eine lange Kupplung verwendet hat und beim Tbis 871 der Radsatz beweglich gelagert worden ist.

Vielleicht überlegst du mal, ob die lange Kupplung mit N-Normkupplungskopf eine :idea: Idee ist :?:

Freundlich grüßt

der

ICG
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Samms710
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Re: Smr 35 im Eigenbau

Beitrag von Samms710 »

Hallo Helmut,

einen schönen Waggon hast du da gedruckt.

Zu den Kupplungen kann ich leider nichts beitragen, damit habe ich mich noch nicht beschäftigt.
Aber eine Frage hab ich, hast du auch eine Beladung geplant ?
Ich könnte mir hier eine Traktoren Beladung vorstellen.

Gruß aus KEU, Samms710
S.Bahn
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Re: Smr 35 im Eigenbau

Beitrag von S.Bahn »

InterCargo hat geschrieben: 13 Mai 2020, 19:34Das besondere ist m.E. dass Roco bei beiden Bauarten eine lange Kupplung verwendet hat und beim Tbis 871 der Radsatz beweglich gelagert worden ist.
Hi IC,

bist Du sicher, dass der Radsatz gewollt so konstruiert ist, dass er 'beweglich' sein soll? Habe die beiden von Dir genannten Wagen und es stimmt, die Radsätze sind nicht komplett starr - aber das Spiel empfinde ich für nur sehr minimal.

Die Hbis (schweizer Schiebewandwagen) scheinen ja ähnlich konstruiert zu sein wie die von Dir genannten und bei denen habe ich kurzerhand das Gewicht rausgenommen und dabei habe ich festgestellt, dass die beiden Radsätze nur in einer Art Metallklammer gehalten werden, die eben lose zwischen dem Wagenboden und dem Wagenkasten liegen. Bei einem Wagen habe ich sogar diesen Radsatz mit etwas Kleber fixiert und das macht in Sachen Fahrverhalten keinen echten Unterschied. Im Gegenteil, irgendwie habe ich das Gefühl, dass er so weniger 'taumelt', also ruhiger läuft. Macht nicht mal bei Gegenkurven Probleme.

Übrigens: für diese Wagen gibt es von Roco sogar Kurzkupplungen, aber nur die nicht wirklich weit verbreiteten Varianten von Roco selbst. Damit lässt sich der Abstand doch deutlich minimieren, ohne dass es Probleme gibt. Wo vorher etwa 5mm zwischen den Puffern waren, habe ich jetzt knapp 2mm. Vermutlich passt dann auch der Adapter von Roco für die Fleischmann-Erbse, das habe ich aber nicht probiert.

Was das nachbauen dieser Kupplungsaufnahme betrifft: das Gehäuse selbst ist sicher leicht, aber die sollte ja dann auch abgedeckt werden. Ob diese Abdeckung dann auch vernünftig gedruckt werden kann?
Liebe Grüße,
Herby
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