Inbetriebnahme nach Umbau und längerem Stillstand

Hier dreht sich alles um die Modellbahn
ClausS
Site Admin
Beiträge: 1283
Registriert: 18 Jan 2019, 08:00
Wohnort: Angelbachtal

Re: Inbetriebnahme nach Umbau und längerem Stillstand

Beitrag von ClausS »

Hallo zusammen,

da die Hitze wieder extrem war und meine Bahn bei diesen Temperaturen auch nicht so gut fährt war mal eine Pause angesagt. Auch der Check in der Herzklinik war etwas anstrengend, das Kontrastmittel ist einfach nix für mich.

Am Samstag habe ich dann doch ein Fiimchen gedreht, etwas Licht dazugetan und auch mit Vor- und Abspann mal ausprobiert. Dabei ist der Kohlezug aus dem Fleischmann Display zu sehen, den ich aber doch gerne noch etwas verlängern würde.

Seit dem Umbau auf Thomschke Radsätze fahren die Wagen traumhaft leicht. Nur mit den Widerstandsachsen hat es nicht geklappt, da die SMD widerstände an einem Boden der Drehgestelle hängenblieben. Also dann doch mit Widerstanslack und dem Messgerät den passenden Widerstand aufgepinselt.

Nach einem extrem guten Tipp per Mail habe ich mal angefangen, das Puzzle der Arnold Lok wieder zu bearbeiten.

Bild

Dabei bin ich über meinen Schatten gesprungen und habe Ersatzteile bei einem Händler bestellt, mit dem ich bei Reparaturen etwas anderes geliefert bekam, als ich erwartet hatte. Die Lieferung erfolgte prompt und natürlich, wie zu erwarten war, ist mir ein Kontaktblech auseinandergebrochen und die gibt es nicht einzeln. Also wieder ein Getriebegehäuse bestellt. Das Blech einzeln wäre für Hornby wohl nicht lohnend.

Wie sagt man neuerdings: Die anderen Aufgaben sind in der Pipeline, wir haben sie auf dem Radar und arbeiten sie mit angemessener Priorität ab :-)

In diesem Sinne wünsche ich einen guten Start in die Woche.

Bleibt gesund!

LG Claus

PS: Rückmeldungen und Kritik sind ausdrücklich erwünscht.
Zuletzt geändert von Lothar am 23 Aug 2020, 19:52, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Bild sichtbar gemacht, Gruß Lothar
ClausS
Site Admin
Beiträge: 1283
Registriert: 18 Jan 2019, 08:00
Wohnort: Angelbachtal

Re: Inbetriebnahme nach Umbau und längerem Stillstand

Beitrag von ClausS »

Hallo zusammen,

diese Woche habe ich den Kohlezug, von dem ich letzte Woche ein Filmchen gedreht habe, nochmal um 3 Wagen verlängert, da mit ein Sonderangebot eines Händlers auf den Bildschirm kam und ich nicht widerstehen konnte. Jetzt hat er mit 19 Wagen eine vernünftige Länge und fährt erste Sahne!

Dabei gab es noch 2 ärgerliche Dinge.

Bei der doofen Arnold Lok sind mir noch 2 von den Kontaktfedern beim Justieren abgebrochen :evil: :evil: Hätte ich mal gleich komplette Drehgestelle bestellt. Wenn die mir beim Anlöten des Drahtes zur Platine auch noch kaputtgehen, dann...... (schweigt des Sängers Höflichkeit)

Die Fleischmann 110 hat den Fahrtest mit den neuen Radsätzen erstmal nicht bestanden, da sie nur stockend bereit war, sich zu bewegen. Also wieder runter vom Gleis, Drehgestelle abgebaut und Räder mit Iso und Glasfaserpinsel gereinigt.

Dabei habe ich nicht aufgepasst und bin am Chassis hängengeblieben. Die Flugstunde hat das Chassis mit einer gebrochenen Kurzkupplungsdeichsel quittiert. Also wieder Ersatz bestellen und warten. Die anschließende Probefahrt mit den gereinigten neuen Radsätzen verlief einwandfrei.

Ich könnte eine Wette abschließen, dass wenn die Kupplung repariert ist, die Lok wieder stottert.

Sonst fährt alles reibungslos. Nein, eher reibungsvoll, sonst kämen die ja nicht die Steigung hoch :-) . Manchmal sogar zu viel des Guten, da einige wenige in einem bestimmten Block ein Stückchen zu weit fahren. Ein Bekannter gab mir den Tipp, an der Bremsrampe was einzustellen und den Bremspunkt im Block anders zu setzen. Das habe ich gemacht und es fährt nur noch 1 Zug darüber. Der will wohl nochmal eingemessen werden.

Ich wünsche euch einen guten Start in die Woche

LG Claus
ClausS
Site Admin
Beiträge: 1283
Registriert: 18 Jan 2019, 08:00
Wohnort: Angelbachtal

Re: Inbetriebnahme nach Umbau und längerem Stillstand

Beitrag von ClausS »

Hallo zusammen,

ich denke, diesen Thread so langsam einschlafen zu lassen. Die Anlage läuft ganz gut, jetzt, da es nicht mehr so warm ist, sogar deutlich besser und stabiler.

Es sind noch 15 Gleise in den verschiedenen Anlagen in Betrieb zu nehmen, davon 7 in der 11-gleisigen, in der jeweils 4 Züge stehen. Die sollen stellvertretend für alle anderen, jedes Gleis durchfahren, in das sie von der Länge her einfahren dürfen. Das wird eine ganze Zeit dauern und ist nicht wirklich spannend.

Bestimmt werde ich noch den einen oder anderen Zug hier vorstellen, aber auch das wird sich zeihen.

Den interessanteren Teil sehe ich dann eher im "Kummerkasten" Thread.

In diesem Sinne wünsche ich einen guten Start in die Woche.

LG Claus
ClausS
Site Admin
Beiträge: 1283
Registriert: 18 Jan 2019, 08:00
Wohnort: Angelbachtal

Re: Inbetriebnahme nach Umbau und längerem Stillstand

Beitrag von ClausS »

Hallo in die Runde,

eigentlich hatte ich nur die 3 zusätzlichen wagen an den Kohlezug anhängen und mit einem Meterstab die Länge für TrainController abmessen.

Wie das Leben so spielt, etwas gehakelt und durch eine Art Kettenreaktion kam es zu einem größeren Umfall:

Bild

Bild

Man sieht das Risiko bei der Fleischmann Profi Kupplung und bei fest gekuppelten Zugteilen. Die Fleischmann Profi Kupplung hängt sich beim kippen nicht aus, da bietet die Standardkupplung wohl mehr Kippkomfort.

Festgekuppelte Zugteile halten nicht nur beim Fahren zusammen, sondern auch bei Kippen, wie man deutlich sehen kann. Das Aufstellen gestaltete sich auch wieder spannend bis ärgerlich. Steht er vorne drin, hüpft er hinten wieder raus :-)

Gelernt habe ich auch etwas von der Aktion. Dieses Gleis eignet sich nicht zum Vermessen von Zügen.

LG Claus
ClausS
Site Admin
Beiträge: 1283
Registriert: 18 Jan 2019, 08:00
Wohnort: Angelbachtal

Re: Inbetriebnahme nach Umbau und längerem Stillstand

Beitrag von ClausS »

Hallo,

heute haben sich meine umfangreichen Probefahrten wieder mal bewährt. Neben Spielspaß hat ein Zug einen kleinen Versatz am Segmentübergang durch Entgleisung entdeckt:

Bild

Wäre der Deckel schon drauf mag ich mir den Aufwand nicht so recht vorstellen. So war es einmal Lötkolben heiss gemacht, ausgerichtet und angebraten und der nächste Zug ging ohne Entgleisung drüber.

LG Claus
ClausS
Site Admin
Beiträge: 1283
Registriert: 18 Jan 2019, 08:00
Wohnort: Angelbachtal

Re: Inbetriebnahme nach Umbau und längerem Stillstand

Beitrag von ClausS »

Guten Morgen,

eigentlich bin ich ja zufrieden wie die Inbetriebnahme so abläuft. Die Züge laufen rund, so lange kein Besuch da ist. Die neuen Segmentübergänge halten und müssen nur in sehr wenigen Einzelfällen nachgebessert werden. Die Gleise werden alle einer gründlichen Reinigung unterzogen, mit dem Roco Rubber an zugänglichen Stellen. Da, wo der Rubber nicht hinkommt, verrichtet der LUX Rubber eine saubere Arbeit. Anschließend mit dem Sauger bearbeitet, damit sich die Partikel nicht in den Getrieben verkleben und mit ATF konserviert. Da läuft alles gut, kein Grund zum öffentlichen Jammern.

Manche Loks weigern sich etwas, nach jahrelangem Stillstand, gleich wieder das Wendelgebirge zu erklimmen und bekommen eine Wartung inklusive Pediküre. Leider ist gestern wieder eine vom Testbrett gestürzt und hat einen Riss im Führerhaus. Den habe ich gleich geklebt und nun hat sie einen Fleck wie nach einer Lackausbesserung im AW. Überlegungen sind im Gange, das Testbrett auch mit einer Absturzsicherung auszurüsten. Der Absturz lag aber an meiner derzeitigen Schusseligkeit, da hilft die beste Absturzsicherung nicht.

Die Inventur ist auch weiter fortgeschritten. Nach Arnold/Hornby ist nun auch Minitrix fertig und ich habe 120 Radsätze bestellt, da die Plastikfüße weg müssen. Grundsätzlich werde ich alle Züge, die neu aufs Gleis kommen, einem Lauftest unterziehen und gleich auf Thomschke Radsätze umstellen. Die unterschiedlichen Laufeigenschaften sprechen eine sehr deutliche Sprache.

Und ich wollte euch noch erzählen, wie ich meine Fahrzeuge verwalte, Digitaladressen vergebe und verwalte, anstehende Aufgaben usw. Das ist alles etwas in den Hintergrund geraten und wird, aller Wahrscheinlichkeit auch dort bleiben.

Es sei denn, jemand ist an dem Einen oder Anderen Thema interessiert um sich mal anzuschauen, wie jemands anderes das so macht. Aber Achtung, ich sage es gleich, das ist alles gewachsen und entsprechend umständlich und eigenbrötlerisch. Das ist auch so gewollt, ich will ja nicht verkaufen, nur Erfahrungen weitergeben.

In diesem sinne wünsche ich euch einen guten Start in die Woche und bleibt gesund!

LG Claus
Helmut
Site Admin
Beiträge: 1525
Registriert: 14 Jan 2019, 19:29

Re: Inbetriebnahme nach Umbau und längerem Stillstand

Beitrag von Helmut »

Hallo Claus,
also, Absturzsicherungen sind nach McMurphy nie verkehrt ;) .
Zum Thema Adressenverwaltung und Co. haben wir beide wohl unterschiedliche Ausfassungen, aber interessieren tut mich Deine Vorgehensweise auf jeden Fall.

Gruß aus KerpeN
Helmut
ClausS
Site Admin
Beiträge: 1283
Registriert: 18 Jan 2019, 08:00
Wohnort: Angelbachtal

Re: Inbetriebnahme nach Umbau und längerem Stillstand

Beitrag von ClausS »

Hallo zusammen,

dann will ich mal erzählen, wie sich meine Verwaltung digitaler Adressen entwickelt hat.

Als mir meine Frau zu Weihnachten eine digitale Startpackung von Fleischmann mit einer Twin Box geschenkt hat, fing bei mir das digitale Zeitalter al. Das muss so um 2005 gewesen sein. Völlig unbedarft versuchte ich mich mit DCC auseinanderzusetzen, wir wurden damals aber keine Freunde. Da ich in der Nähe von Sinsheim wohne, 1999 sind wir da hingezogen, erfuhr ich von der Messe dort und lernte dort Walter Radtke kennen. An die DCC Hersteller kam ich irgendwie nicht heran. Also wurde die Weichen für Selectrix gestellt und ich ließ meine erste Lok digitalisieren. Den Adressraum belegte ich beginnend mit der Adresse 1 und der Fuhrpark fing langsam an zu wachsen. Später kam noch die Inventarisierung dazu, aber das ist eine andere Geschichte, die hier aber mitspielt.

Am Anfang war es leicht. Adresse = Inventarnummer = passt. Damals hätte ich niemals gedacht, mal mehr als 100 Loks zu besitzen. Für den Fall dass doch wurde mir von Walter Radtke die Option der Adressdynamik eröffnet, mit der ich mich gegebenenfalls später beschäftigten wollte.

Nun denn, die Logik Inventarnummer = Digitaladresse kam ins stolpern, da ich mir nicht vorstellen konnte, mir 100 bei Adressen merken zu können, welche Lok dahinter steckt. Auch bot dann die Adressdynamik deutlich mehr Adressen an und ich wollte mir eine andere Logik ausdenken. Die entsprechenden Decoder hatte ich, da ich von Anfang an auf Multiprotokolldecoder gesetzt hatte, die sich auf Adressdynamik umstricken ließen.

Die "neue" Logik mit 4-stelligen Adressen bestand aus der ersten 3 Stellen der Baureihe und einer laufenden Nummer von 0 bis 9. Damals hätte ich niemals gedacht, mal mehr als 10 Modelle einer Baureihe zu besitzen. Die erste 185er hieß dann 1850, die zweite 1851 usw. Mit der Adressdynamik Zentrale kam dann die Umstellung der Decoder, so weit möglich, ein paar reine Selectrix Decoder blieben übrig und in meiner Excel Tabelle kamen die ersten Verknüpfungen zur neuen Adresse mit der Selectrix 1 Adresse.

Allerdings hat sich die Adressdynamik nicht bewährt, es gab Probleme mit der Synchronisierung der Steuerkanäle, aber da war schon die RMX Zentrale im Anmarsch. Mit Walter Radtke entwickelte sich eine Freundschaft, so dass ich die RMX Zentrale mit dem neuen Selectrix 2 Protokoll frühzeitig testen durfte. Die RMX Zentrale ist eine echte Multiprotokollzentrale, der es im Prinzip wurscht ist, wie viele DCC, Selectrix 1, Selectrix 2 oder Adressdynamik Adressen vergeben wurden, das war nur beschränkt durch die Größe der Lokdatenbank mit 224 Einträgen. Wer dachte schon daran, dass ich jemals mehr als 224 Decoder auf der Anlage haben werde?

An der Logik 3 Stellen Baureihe und 1 Stelle laufende Nummer hat sich aber bald was geändert, da ich aus mit unerklärlichen Gründen auf einmal mehr als 10 185er und 103er digitalisiert hatte. Mehr als 4 Stellen gibt der Adressraum nicht her. Also habe ich mir überlegt, welche Vornummer ich nehmen könnte, die bestimmt keine Überlappung ergeben wird. Mir fiel die 5 ein. Ich hätte niemals gedacht, einmal mehr als 20 Modelle einer Baureihe zu besitzen. Ihr könnt euch denken, was jetzt kommt? Ich nahm dann die Nummer 8 für die Loks der Baureihe 185 Nr. 21-30.

Da die RMX Zentrale auch noch Namen vergibt, heißt die Lok mit der Adresse 8852 im Klartext 18522 mit dem Zusatz "Paul", da es sich um das blaue Lokomotion Zebra handelt.

Zufällig habe ich mich noch für TrainController als Steuerungssoftware entschieden, die ebenfalls eine Namensgebung neben der Zuweisung einer Adresse unterstützt, allerdings mit deutlich mehr Zeichen, als ich in der RMX Zentrale eingeben konnte. Durch die begrenzte Anzahl an Zeichen kamen dann etwas kryptisch anmutende namen zustande, z.B. 1111 mtxor168, was für eine orientrote 111 von Minitrix m it der Betriebsnummer 168 steht. Das kann man sich wohl nur merken, wenn man es sich selbst ausgedacht hat.

Als die Lokdatenbank zu klein wurde und die angekündigte Vergrößerung sehr lange auf sich warten liess, schaffte ich mir eine Zimo MX10 an, die laut Hersteller alles kann außer Multiprotokoll. wie sich herausstellte konnte sie noch viele andere Dinge nicht konnte und sie ging zurück an den Händler. Als ich den Frust darüber überwunden hatte, schaffte ich mir eine Z21 an. Das charmante an meiner Adresslogik war, dass ich die Adressen beibehalten konnte und "nur" die Decoder, die ich auf Selectrix 2 programmiert hatte, auf DCC umprogrammieren musste. Das klappte so weit so gut, allerdings gab es massive Probleme mit der Umsetzung des Z21 Gleissignals für die RMX Booster, POM funktionierte nicht und die Steuererung büsste deutlich an Zuverlässigkeit ein.

Da die Lokdatenbank der RMX PC Zentrale nun als Beta mit 512 möglichen Einträgen bei mir steht und bis auf ein paar Winzigkeiten funktioniert, bin ich wieder von der Z21 auf die RMX Zentrale für den Fahrbetrieb gegangen und ich habe wieder POM und eine zuverlässige, schnell reagierende Steuerung. Ich denke nicht, jemals mehr als 512 Decoder in der Datenbank zu haben und mehr als 124 Decoder gleichzeitig angesprochen werden. Das sind die derzeitigen Grenzen der RMX Zentrale.

Bekommt mein Fuhrpark Zuwachs vergeben ich die Adresse anhand der Excel Tabelle. Es wird dann die nächste Folgenummer nach der Baureihe, die nächste 185 wäre dann die 18526 mit der Adresse 8856. In der selben Tabelle trage ich die Lok in dem Arbeitsblatt "analog" ein, idealerweise kann ich sie aus dem Arbeitsblatt "Bestellungen" rüberkopieren. Hier wird auch bereit der Name für TrainController festgelegt. IOst der Decoder verbaut wird der Typ ergänzt und die Zeile kommt in das Arbeitsblatt "Digital". In der Zeile stehen dann Angaben wie Inventarnummer, Artikelnummer, Betriebsnummer, Beschreibung, und, und, und.

Ganz schön aufwändig und umständlich, oder? Es ist halt so gewachsen und geworden und ich kann ganz gut damit leben. Am Anfang eines Loklebens bei mir ist es etwas Aufwand, aber dann finde ich sie immer wieder und habe keine Doppelbelegungen.

Ich hoffe, euch damit jetzt genug verwirrt zu haben.

LG Claus
scabaNga
Beiträge: 799
Registriert: 01 Okt 2020, 14:50
Wohnort: Kapstadt
Kontaktdaten:

Re: Inbetriebnahme nach Umbau und längerem Stillstand

Beitrag von scabaNga »

Hallo Claus,

finde ich gar nicht so abwegig wie Du das machst, ich denke ich kann Dein Vorgehen nachvollziehen. Meins ist ähnlich:

Ich bin eigentlich durch Zufall schon vor ca. 20 Jahren auf das Programm AP-Modellbahn (damals noch Eisenbahn-98 in Anlehnung an Win98) von Andreas Pothe gestoßen und nutze das um meinen Bestand zu verwalten (heute natürlich in der aktuellen Version).

Darin kann ich z.B. über Feld "Zugnummer" den TC-Namen verwalten, Digi-Adresse sowieso, auch welcher Decoder, Ersatzteile, Verbesserungen usw. und über die 10 frei definierbaren Zusatzfelder weiß ich wo sich die OVP (oder EVP) der Lok/des Wagens befinden, wie sie in der Zentrale heisst usw. Und im freien Textfeld gibt es den bei mir gaaaanz wichtigen Eintrage "WERKSTATT" -- so wie Du mit Deinem "suche Kummer xx". Ausserdem notiere ich dort die Decodereinstellungen

Und natürlich habe ich wie Du Anpassungen machen müssen, wer hätte je gedacht das ich mehr als 20/50/80/100/.... Lokomotiven haben würde :lol:
Über die Import/Export Funktion geht das aber relativ komfortabel wenn man sich mit Excel o.ä. ein wenig auskennt -- Export nach Excel, globales Ersetzen von was auch immer und dann wieder Import.

Bei mir klappt's (bisher) ganz gut!

Viele Grüße
Mike
5qm U im Bau, ca. 100m Gleislänge, MTX und Peco Code 80
Zentrale RMX7950usb; Steuerung TC10A4 Gold
Fahren SX1, SX2, DCC; Schalten & Melden SLX
Baubericht: viewtopic.php?t=296
ClausS
Site Admin
Beiträge: 1283
Registriert: 18 Jan 2019, 08:00
Wohnort: Angelbachtal

Re: Inbetriebnahme nach Umbau und längerem Stillstand

Beitrag von ClausS »

Hallo Mike,

ja, die Datenbank von Andreas Pothe verwende ich auch. Allerdings trage ich dort die Digitaladressen nur ein, zuordnen und verwalten mache ich in Excel.

Meine ganzen Inventurlisten entstehen aus AP modellbahn. Leider kann ich dort nur bis zu einer Ebene filtern. die Schnittstelle nach Excel wird bei mir rege genutzt. Ich scheine mir aber die Struktur gut überdacht zu haben, da Bulk Uploads noch nicht notwendig waren.

Das ist aber eine andere Geschichte die ich erzählen möchte, wenn ich wieder mit beiden Händen schreiben kann.

LG Claus
Antworten