Weinbergmodul

Hier dreht sich alles um die Modellbahn
Herbert

Re: Weinbergmodul

Beitrag von Herbert »

Hi Helmut,

vielleicht ein paar Ideen von meiner Seite: Hierzulande wird in den Weinbergen gerne Obst angebaut, beispielsweise Pfirsich oder Marillen, aber auch Apfel und Birne findet man gerne auf Weinbergen. Das bekannte Weinbaugebiet Wachau ist ja auch für seine Marillen berühmt. Sprich: freie Stellen mit Obstbäumen füllen und noch weiter weg kann man dann Büsche pflanzen. Natürlich wachsende Bäume sind eher nicht üblich, man will ja möglichst viel Fläche sinnvoll nutzen.

Und zur Frage, welches Gebäude Du bauen sollst: Ich würde Reste einer kleinen Burg hinstellen; da reichen wenige Mauerreste, um sie anzudeuten. Die dienten in der Regel auch als Beobachtungsposten, um seinen Besitz zu schützen.

Jedenfalls wird das ganz fein, was Du da schaffst ...
8-)
Helmut
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Re: Weinbergmodul

Beitrag von Helmut »

Hallo zusammen,
danke für Eure freundlichen Kommentare.

@Herbert: die Idee mit dem Obst finde ich klasse. Ich denke, dass da eher Viertel- oder Halbstammbäume zum Einsatz kommen, also eher buschige Typen, oder?


@ICG, zu ordentlich? Was stört Dich genau? Die nicht ausreichend parallelen Reihen, der vielleicht etwas weite Abstand der Reihen oder das fehlende Krautige im Weinberg?


Gruß aus KerpeN
Helmut
Herbert

Re: Weinbergmodul

Beitrag von Herbert »

Hi Helmut,

die Marillenbäume lässt man in der Regel auch normal hoch wachsen, werden also schon mal bis zu 6 oder 7 Meter; aber auch nur, weil es in Österreich _das_ Marillenanbaugebiet ist und man daher entsprechend hohe Erträge hat. Die restlichen Obstbäume werden eher klein gehalten, um eine gewisse Abwechslung zu haben. Da reichen also Kleinbäume oder größere Büsche auf jeden Fall.
MHAG
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Re: Weinbergmodul

Beitrag von MHAG »

Hallo Helmut,

für die Bebauung suche doch mal nach Bildern zu "Rebhäusle", da sollten viele Ideen dabei sein (Bildersuche zu "Rebhäusle")
Das speziell würde mir für Deinen Weinberg ganz gut gefallen:
Bild
Zumindest könnte ich mir so ein Bauwerk ganz gut auf Deinem Modul vorstellen.

Viele Grüße 8-)
Michael
Helmut
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Re: Weinbergmodul

Beitrag von Helmut »

Hallo,
ich habe mich jetzt doch für den einfachen Weg des Kaufens und nicht zum Selberbau entschieden. Der Grund ist ganz einfach: im November ist eine Ausstellung geplant und die Länge der todo-Liste ist nicht kurz. Neben einem Wingerthaus habe ich auch schon mit einer Kapelle geliebäugelt. Zuerst hatte ich an einen sechseckigen Selbstbau gedacht, aber jetzt bin ich bei Faller fündig geworden. Die kleine Kapelle St. Bernhard schien mir von der größe passend. Die in meinen Augen etwas üppigen Verzierungen habe ich mit weißer Farbe übermalt. Dadurch wirkt die Kapelle doch deutlich schlichter. Hier mal ein paar Stellproben:

Bild

Bild

Bild


Persönlich finde ich den Sockel zu hoch. Die Kapelle wirkt dadurch in meinen Augen zu hoch. Ich überlege, einen Teil abzuschleifen, oder sogar ganz wegnehmen. Ganz wegnehmen heißt aber, dass dann die Säulen am Eingang etwas in der Luft hängen. was meint Ihr?


Gruß aus KerpeN
Helmut
MHAG
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Re: Weinbergmodul

Beitrag von MHAG »

Hallo Helmut,

statt den Sockel zu entfernen, heb doch das Terrain aussenrum an mit Sand, bis die untere Steinreihe zur Hälfte weg ist. Bei der Treppe ebenerdig mit der untersten Stufe.
Schade, so ein Weinberghäuschen wäre da schon schön gewesen.

Viele Grüße 8-)
Michael
LAG-Isartalbahn
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Re: Weinbergmodul

Beitrag von LAG-Isartalbahn »

Hallo Helmut,

irgendwie finde ich die Lösung die "Grundplatte" der Kapelle abzunehmen und eventuell die unterste(n) Stufen wegzunehmen und den Sockel zu kürzen, so das nur noch zwei Stufen als Treppe bleiben schöner.
Wie wäre es an der Steinmauer eine Pergola mit Tisch und Bank anzubringen, habe dies Kombination schon einmal in der Gegend um Gengenbach (Schwarzwald glaube ich) gesehen.

Deinen Weinberg finde ich im ganzen Aufbau schön, es gibt kleine Details und trotzdem richtig "Natürlich".

schöne Grüße
Eduard
MHAG
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Re: Weinbergmodul

Beitrag von MHAG »

Hallo,

wenn man die Grundplatte entfernt, fehlt aber auch der Boden in der Kapelle. Könnte man das von aussen sehen? Dann müsste ein neuer Boden eingebaut werden.

Viele Grüße 8-)
Michael
Helmut
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Re: Weinbergmodul

Beitrag von Helmut »

Hallo zusammen,
@Eduard, freut mich, dass Dir das Modul gefällt :D .

@Michael, hmm, wenn ich mich an der Kapelle satt gesehen habe, kann man das ja noch ändern. Wingerthaus reizt mich durchaus immer noch.

Der Bausatz besteht aus einem Sockel an dem die Natursteinmauern geklebt sind, darauf kommt die eigentliche "Grundplatte", auf die die Wände geklebt sind. Ob ich jetzt einen Teil des Sockel abschleife oder die Umgebung anfüttere ist daher egal.

Zuerst hatte ich angedacht, die Kapelle mit Inneneinrichtung und offener Tür zu bauen. Nach der Stellprobe musste ich feststellen, dass die Fenster (und auch die Tür) zum Reingucken viel zu klein sind und die Tür außerdem noch Verrenkungen erfordert. Daher habe ich ganz brav mit der Papiermaske gearbeitet. Ob da ein Boden drin ist, kann man von draußen nicht sehen.


Gruß aus KerpeN
Helmut
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Samms710
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Re: Weinbergmodul

Beitrag von Samms710 »

Hallo Helmut,

da hast du aber eine schöne Kapelle gefunden,
die hätte ich auch für mein Modul 90° Kurve genommen.
Mein Vorschlag, kannst du den Sockel nicht in der
Bodenplatte versenken. Das habe ich auch bei meiner
Kapelle aus dem Souvenirladen gemacht.
Meine Kapelle ist ca. 5 mm in das Gelände versenkt worden,
dadurch sparst du dir die Entfernung des Sockels.
Da hast du aber auch wieder ein schönes Modul gebaut,
Weinberg, Mauerbau, Unterführung, einfach stimmig und Klasse !!!

Gruß aus KEU, Samms710
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