Meine Kummerkästen :-)

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scabaNga
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Re: Meine Kummerkästen :-)

Beitrag von scabaNga »

Hallo Claus,

nee nee hab' Dich (glaube ich ;) ) schon richtig verstanden .... wollte bloß aus meiner Erfahrung berichten, dass mit gründlicher Reinigung des Kollektors einschl. Auskratzen der Spalten sich durchaus wieder ein (sehr) gutes Fahrverhalten erzielen lässt.

Davon abgesehen ist das Fahrverhalten mit GAM sicher noch besser, dazu kann ich nichts berichten da ich keine habe .... :(

Viele Grüße und nix für ungut! :)
Mike
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ClausS
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Re: Meine Kummerkästen :-)

Beitrag von ClausS »

MoiN Mike,

alles gut, keine Sorge. Ich war nur über deine Aussage etwas überrascht.

Was ich mit dem Motor mache weiss ich so noch nicht. Klar wird er gereinigt und die Kohlen ausgeglüht. Ich vermute aber einen Grat auf dem Kollektor, der die Kohlen übermäßig abschabt. Daher habe ich auch noch ein paar runderneuerte Fleischmann Motoren in der Ersatzteilkiste.

Da ich aber noch ein Muster eines Motoradapters für einen Fleischmann Motor habe und einen Motor, den ich eigentlich für eine Minitrix Lok beschafft habe, bietet sich diese Lok als Versuchsträger an.

Vor dem Urlaub wird da aber nichts passieren. Viel Zeit, die Entscheidung reifen zu lassen.

LG Claus
ClausS
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Re: Meine Kummerkästen :-)

Beitrag von ClausS »

Hallo zusammen,

eigentlich wollte ich das Modellbahnzimmer urlaubsfertig machen, dann habe ich aber doch das Basteln angefangen.

Das Resultat sind die Neulinge 29 und 30. Eigentlich sollte reparieren andersherum funktionieren :-(

LG Claus
scabaNga
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Re: Meine Kummerkästen :-)

Beitrag von scabaNga »

Hallo Claus,

ups, das ist natürlich ganz blöd ....

Trotzdem und gerade deshalb wünsche ich Dir/Euch einen super schönen Urlaub!

Viele Grüße
Mike
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ClausS
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Re: Meine Kummerkästen :-)

Beitrag von ClausS »

ClausS hat geschrieben: 30 Aug 2020, 21:42
  • 18. erledigt - verschiedene digitalisierte Steuerwagen, die nicht (mehr) funktionieren und sich nicht auslesen lassen. Noch nicht näher untersucht. Suche *Kummer18'
Hallo zusammen,

ein weiteres Unterkapitel konnte ich heute schließen. Die Steuerwagen funktionieren wieder. Bei einigen mussten nur die Räder gereinigt werden, andere brauchten einen neuen Decoder, da ich diverse Male einen reinen Selectrix1 Funktionsdecoder verbaut hatte. Die können leider kein DCC.

Bei insgesamt 28 Steuerwagen konnte man sehr deutlich eine gewisse Entwicklung, bei wenigen Herstellern sogar zum Vorteil, feststellen. Die Brawa Doppelstockwagen haben mir gefallen, schon wegen der Next 18 Schnittstelle. Bei denen bin ich noch ni8cht ganz fertig mit dem Programmieren, da ich dort die Innenbeleuchtung synchron mit den Waggons auf eine F-Taste legen will und sie durch TC in den Zugfahrten ein- und ausschalten möchte. Dabei kam auch (wieder) der Wunsch nach mehr beleuchteten Wagen auf und die bereits beleuchteten Wagen mit Decodern zu steuern, auf. Aber das wird ein anderes Kapitel.

Vielen Dank noch an meinen Lokdoktor, der mir bei den meisten Digitalisierungen geholfen hat.

LG Claus
ClausS
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Re: Meine Kummerkästen :-)

Beitrag von ClausS »

ClausS hat geschrieben: 30 Aug 2020, 21:42
list=31][*]31. BR 156 MEG Hornby, Spitzname "Pechmarie" ist zum wiederholten Male defekt, diesmal scheint es dem Motor eingefallen zu sein, nicht richtig zu funktionieren. die Lok macht eigentlich nur Ärger 👿👿. Vorläufig mal wieder z-gestellt. Suche *Kummer31*[/list]
Hallo zusammen,

heute habe ich mich dummerweise mal wieder mit meiner Pechmarie beschäftigt, die ich hier schon mal vorgestellt hatte. Ich war tatsächlich der Meinung, mit der Lok wäre ich durch. Aber nein, jetzt raspelt der Motor.

Zur Vorgeschichte:

Die Baureihe 156 von Hornby war dafür bekannt, dass sie keine Wurst vom Brot zieht und gerade mal sich selbst eine 2% Steigung hochschuftet. Die Ursache lag in der kläglichen Konstriktion der Drehgestelle, da auf den Radsätzen mit den Haftreifen kein Anpressdruck war. Drehte man die Drehgestelle gab es zwar Reibung, die Haftreifen haben aber hervorragend isoliert.

Angeblich wurden die Drehgestelle überarbeitet und ein sehr dienstbeflissener Händler hat mir auch sofort welche verkauft. Die waren aber der selbe Schrott wie die Originale und zurückgenommen hat er sie nicht. In Dortmund auf der Messe hatte ich ein fruchtloses Gespräch Auge in Auge mit dem Menschen, habe mich aber gegen eine Austragung des Konflikts entschieden. Man muss sich nicht alles geben.

Dann kam von einem Bekannten der Tipp, dass die Drehgestelle der Hornby 155 besser konstruiert sind und passen, also nochmals 2 Drehgestelle bestellt. Beim Einbau hat es leider mit den Kupferblechen nicht geklappt, da ging mir eines nach dem anderen flöten. Also wieder bestellt.

Der Einbau der Drehgestelle erinnerte mich stark an die unübertroffene Konstruktion der Hobbytrain 189er Chassis. Wäre Pfand auf der Krücke gewesen, hätte ich sie leer abgegeben.

Nachdem das gelöst war, die Lok fuhr tatsächlich mal, wollte ich einen Waggon anhängen. Ging nicht, entweder wer die Kupplung zu kurz oder die Puffer zu lang. Da ich die Erbse auch bei allen anderen Loks angebaut habe könnt ihr euch denken zu welchem Schluß ich kam.

Als Lösung erschienen mir die längeren Kupplungen für den NEM Schacht von DM-Toys geeignet. Also wieder bestellt und angebaut und die Lok führ....bis zur ersten Weiche. Der Zapfen an der Kupplung vorne ließ die Lok am Herzstück hängenbleiben. Also so lange herumgefeilt bis der Zapfen so kurz war, dass die Lok über die Weiche fuhr....genau 2 Runden lang, dann verhakte die Kupplung wieder. Also vorne wieder eine Fleischmann Erbse in die Aufnahme gesteckt und die Lok fuhr wieder. Allerdings wurde sie immer langsamer.

Bei einem Einmessversuch durfte ich feststellen, dass die Lok vorwärts eigentlich ganz gut fuhr, rückwärts gab sie ein ekelhaftes schnarrendes Geräusch von sich und sowohl der Motor, als auch das Chassis wurden schnell warm. Hat jetzt der Motor eine Macke?

Ich will morgen noch einen Test mit der Analogplatine machen, vielleicht finde ich so die Ursache für das Schnarren. Wenn nicht kommt die Kiste wieder in die Vitrine auf das z-Gleis. Die Krücke blockiert einen Platz für eine andere Lok mit einer kleineren Reparatur. Ich mag die Loks, und gerade die Pechmarie, nicht auseinandergenommen liegen lassen, da sich gerne mal Plastikteile verdünnisieren. Ich werde wohl kein Freund dieser Lok mehr, obwohl es eigentlich ein schönes Modell ist. Möglicherweise ist sie aber tatsächlich nur für die Vitrine gebaut, nur ich habe es wieder mal nicht begriffen.

Seitdem habe ich mir keine 3-achser Lok mehr von Arnold angeschafft.

LG Claus
Helmut
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Re: Meine Kummerkästen :-)

Beitrag von Helmut »

Hallo Claus,
ich bin mit Arnold durch, auch wenn meine Erfahrungen nicht so spektakulär sind. Verzogen und windschief sind meine Erfahrungen, die sicherlich schon ein paar Jahre alt sind. Aber etwas Gegenteiliges habe ich nicht gehört. Mein Vorschlag wäre, schreib es ab.

Gruß aus KerpeN
Helmut
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Marco F.
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Re: Meine Kummerkästen :-)

Beitrag von Marco F. »

Nabend,

das mit der 156 ist ja schon der Hammer. Hätte nicht gedacht, dass das so eine üble Fehlkonstruktion ist. Die Ludmillas sollen auch ihre Wehwechen haben, wie man bei den 160ern oft liest und mir auch ein Freund aus eigener Erfahrung mitgeteilt hat.

Arnold bekleckert sich nicht unbedingt mit Ruhm seit der Hornby-Übernahme, zumindest was Loks angeht. Wagen habe ich einige gekauft, die sind zum Glück alle tadellos, besonders die Rheingold '83-Wagen von DM sind eine Augenweide. :D
Aber, auf dem Tfz-Sektor habe ich bisher erst fünf Loks seit der Übernahme durch Hornby gekauft.
Die erste Lok war eine Köf II, anfangs lief sie wunderbar, aber nach vielleicht zwei Jahren bekam sie Karies, also, neue Zahnräder rein.

Dann hab ich günstig bei - ich glaube Kieskemper - eine V80 gekauft. Lief anfangs einwandfrei, super Fahreigenschaften, klasse Umsetzung, tolle Lok. Aber, irgendwann lief sie einfach nur noch schlecht, vmtl. war das ganze Öl mittlerweile in jede Ritze gelaufen. Da aber noch Gewährleistung drauf war, habe ich sie eingeschickt, habe es damals nicht eingesehen, die Lok zu zerlegen und zu entölen.
Die Lok kam unverändert aus der Reparatur, also direkt beim Händler gelassen und wieder zurückgeschickt. Beim nächsten mal kam eine angeblich neue Lok, mit dem Hinweis von Arnold, dass es angeblich die letzte gewesen wäre, die sie auf Lager hatten, entweder nehme ich diese oder der Kauf wird rückgängig gemacht. Diese lief aber genauso bescheiden, wie meine (ich vermute, es war meine), also vom Kauf zurückgetreten. Da die V80 es nur wegen des günstigen Kurses von 59,99€ damals in meine Sammlung geschafft hat, konnte ich den Verlust verschmerzen und die 60€ anderweitiginvestiert.

Dann habe ich mir bei einer Ebay-Auktion von DM einen 420 zum absoluten Schnapperkurs ergattert, der ist absolut top, kann ich nicht meckern, ebenso meine 104.

Dann - wieder bei DM sehr günstig ersteigert :lol: - eine 103 (HN2131). Diese lief von Anfang an nicht wirklich gut, vmtl. auch wegen Überölung. Dieses mal hatte ich keinen Schmackes daran, die Lok einzuschicken. Also selbst Hand angelegt. Aber, da ging es schon los, ich habe die Lok gar nicht erst auf bekommen. Eine dreiviertel Stunde rumgedoktert bis das Gehäuse schadlos runter war. Aber, warum saß das so stramm, die Grundform der Lok stammte ja aus den 90ern und die kennen das Problem nicht. Das Problem kannte ich bereits aus dem 160er-Forum, aber dass Warum wurde bis dato nicht geklärt. Also, habe ich mir meine E03 aus den 90ern geschnappt und mal den Chassisblock nachgemessen und mit dem neuen Modell verglichen und siehe da, dass neue Chassis war - wenn ich den Wert noch genau im Kopf habe - 0,7mm länger. Damit erübrigte sich jede weitere Frage.
Nachdem ich dann den Motor ausgebaut hatte, zerfiel dass Chassis in drei Teile. Das war auch schon von den 160ern bekannt, war mir aber wurscht, da ich - nach dem ich die Chassis verglichen hatte - den Entschluss gefasst hatte, ein Chassis einer E03 aus den 90ern zu verwenden, welches ich mir bei Christian Krella organisiert hatte. Das neue Chassis bearbeitet, damit der Motor reinpasst, alles zusammengebaut, vorher natürlich gereinigt, jetzt läuft die Lok erste Sahne.
Der Knüller dabei war, dass ich Arnold damit konfrontiert hatte, man dass aber mit Klebstoffresten von der Montage begründete... seit wann werden Gehäuse auf das Chassis bzw. den Motorblock geklebt...? Lassen wir das... jedenfalls hab ich mir eine Antwortmail geklemmt, dass wäre vertane Zeit gewesen.

Alles in allem ist meine Quote auch nicht die beste bei Arnold-Loks, nur zwei von fünf die einwandfrei sind bzw. waren. So schlecht schneidet kein anderer Hersteller bei mir ab.
Schöne Grüße
Marco


Auf den Spuren Rolf Knippers: mein Elberfeld-Projekt
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ClausS
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Re: Meine Kummerkästen :-)

Beitrag von ClausS »

Helmut hat geschrieben: 24 Jul 2021, 23:15 Hallo Claus,
ich bin mit Arnold durch, auch wenn meine Erfahrungen nicht so spektakulär sind. Verzogen und windschief sind meine Erfahrungen, die sicherlich schon ein paar Jahre alt sind. Aber etwas Gegenteiliges habe ich nicht gehört. Mein Vorschlag wäre, schreib es ab.

Gruß aus KerpeN
Helmut
Hallo Helmut,

das sagt mir mein Verstand schon lange. Mein Herz, das mich am Hobby hält, ist anderer Meinung. Und ich sitze wieder mitten drin.

Aber ich bin auch durch mit Hornby Loks. Bei den Waggons sind manchmal noch ein paar gute Stücke dabei.

LG Claus
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Re: Meine Kummerkästen :-)

Beitrag von ClausS »

MoiN Marco,

so eine V80 steht auch noch bei mir als Kummerkasten rum. Die Lok überzeugte durch fehlende Zugkraft, da sie ohne Haftreifen auf den Markt geworfen wurde. Achsen mit Haftreifen wurden lange angekündigt und waren kurz verfügbar, mein damaliger Händler hatte mir als einer seiner besten Kunden auf Wegen, die ich nicht beschrieben haben wollte, Achsen mit Haftis besorgt. Doch auch hier haben die Haftis die Lok erfolgreich von der Stromaufnahme getrennt.

Nachdem ich das Problem gelöst hatte fing der Motor an zu raspeln, seit dem ist sie auch z-gestellt und harrt der Dinge, die da kommen (oder auch nicht).

Es gab mal eine Zeit, da wurden die Hornby 420er über Amazon verscherbelt. Da habe ich mich natürlich beteiligt und einen davon wegen schlechter Stromaufnahme eingeschickt. Der kam wieder zurück, angeblich repariert mit einer Beschreibung, wie ich den Zug aufs Gleis setzen sollte. Am Problem vorbei gearbeitet. Ein anderer ist zu langsam, der kommt gerade mal auf 90 km/h (umgerechnet). Ich hatte mal vor, die 420er als Langzug fahren zu lassen. Ob das was wird?

Sonst habe ich noch einige Traxx Loks aus der Hornby Produktion. Die Bandbreite bei den Fahreigenschaften ist sehr groß. Gemeinsam haben sie das äusserst schlecht abzunehmende Gehäuse und Schmierfett nur an Stellen, wo es eigentlich nichts zu suchen hat. An den Kabelenden auf den Platinen wurde auch mit Lötzinn gespart. Schaut man sich die zu genau an, löst sich schon das Kabel. was ich da schon gelötet habe :mrgreen: :mrgreen:

So hat es sich dann ergeben, dass Neuanschaffungen hauptsächlich bei Fleischmann und Hobbytrain getätigt werden. Aber auch da hat sich eine Art Sättigung eingestellt.

LG und einen schönen SoNNtag

Claus
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