Anlagenprojekt " Biefang "
Verfasst: 07 Feb 2021, 20:37
Guten Abend,
noch relativ neu hier,möchte ich -- ermuntert durch einige Mitglieder -- mein Anlagenprojekt " Biefang " vorstellen und gehe erst mal zurück in die Vergangenheit:
Ich war schon immer ein großer Fan von Kopfbahnhöfen,und als ich vor ca 15 Jahren dieses Haus erwarb,war für mich ganz klar:Jetzt kann ich meinen Traum auf dem bereits ausgebauten Dachboden verwirklichen.Die erste Erfahrung war jedoch,je mehr Platz,desto schwieriger die Planung.Zum Glück paßten die beiden Schattenbahnhöfe,vorher übereinander genutzt,exakt unter die beiden Dachschrägen und waren nun frei zugänglich,aber wie in einem 8 m x 6 m Raum unter Berücksichtigung von Einstiegsluke,Heizung und Kamin einen Gleisplan entwickeln nach meinen Vorgaben,nämlich lange Hauptstrecken zwischen den beiden Schattenbahnhöfen nach dem Hundeknochenprinzip,lange Nebenbahnstrecke zum Endbahnhof und natürlich einen mehrgleisigen Kopfbahnhof von beiden Fahrtrichtungen doppelgleisig anzufahren und der natürlich auch umfahren werden kann.Mindestens vier Bahnsteiggleise sollten 12 D-Zugwagen bzw.den 14teiligen ICE 1 aufnehmen,dessen Länge gleichzeitig als Maßstab für alle anderen Züge fungiert.So kann ich z.B. Güterzüge mit bis zu 30 Wagen zwischen den Schattenbahnhöfen die Strecke befahren lassen.Zurück zum Kopfbahnhof: Weitere vier Bahnsteiggleise sollten Züge mit bis zu 10 Reisezugwagen aufnehmen und zwei Bahnsteiggleise für die Nebenbahn bereit sein.Natürlich wollte ich auch ein BW mit Schuppen und Scheibe sowie einen Reisezugwagenabstellbereich,beides von jedem Bahnsteiggleis erreichbar, und eine Ortsgüteranlage durfte auch nicht fehlen.Alles ganz easy bei dem Platz--dachte ich, doch es vergingen fast zwei Jahre,bis der Plan ,entstanden nach alter Herren Sitte mit Bleistift,Zirkel und Lineal,endlich ausgeführt werden konnte.
Die Unterkonstruktion in Leiterbauweise und die Trassenverlegung aus 10 mm Sperrholz waren trotz berufsbedingtem Freizeitmangel relativ zügig verbaut,und so begannen die Testfahrten mit den unterschiedlichsten Zügen und wechselnden Zugbespannungen in Bezug auf Radien,Steigungen und Geschwindigkeiten.Landschaft war zwar vage im Hinterkopf gespeichert,aber erst mal wollte ich möglichst schnell den Streckenverkehr erleben.Und das ist meine zweite Erfahrung: Es entspannte mich ungemein die Züge auf der Strecke fahren zu sehen,wenn ich mal Durchhänger bzw.null Bock auf den Weiterbau hatte,und das ist auch heute noch so.
Leider hatte ich keine Fotos zum Dokumentieren gemacht,aber vielleicht helfen ja einige Clips das gerade Geschriebene besser zu verstehen:
https://www.youtube.com/watch?v=gpVzxze-zZY
https://www.youtube.com/watch?v=M1HyLutz8SY
https://www.youtube.com/watch?v=o3NRWdXP7uI
In der Hoffnung Euch nicht gelangweilt zu haben, möchte ich für heute das Geschreibse beenden und beim nächsten Mal über die betrieblichen Vorgaben und deren Umsetzung berichten.Auch mache ich mich schlau wie ich hier Fotos einstellen kann.Hab ja schon einige Tipps dazu bekommen.
Wünsche noch einen schönen Abend
Frank
noch relativ neu hier,möchte ich -- ermuntert durch einige Mitglieder -- mein Anlagenprojekt " Biefang " vorstellen und gehe erst mal zurück in die Vergangenheit:
Ich war schon immer ein großer Fan von Kopfbahnhöfen,und als ich vor ca 15 Jahren dieses Haus erwarb,war für mich ganz klar:Jetzt kann ich meinen Traum auf dem bereits ausgebauten Dachboden verwirklichen.Die erste Erfahrung war jedoch,je mehr Platz,desto schwieriger die Planung.Zum Glück paßten die beiden Schattenbahnhöfe,vorher übereinander genutzt,exakt unter die beiden Dachschrägen und waren nun frei zugänglich,aber wie in einem 8 m x 6 m Raum unter Berücksichtigung von Einstiegsluke,Heizung und Kamin einen Gleisplan entwickeln nach meinen Vorgaben,nämlich lange Hauptstrecken zwischen den beiden Schattenbahnhöfen nach dem Hundeknochenprinzip,lange Nebenbahnstrecke zum Endbahnhof und natürlich einen mehrgleisigen Kopfbahnhof von beiden Fahrtrichtungen doppelgleisig anzufahren und der natürlich auch umfahren werden kann.Mindestens vier Bahnsteiggleise sollten 12 D-Zugwagen bzw.den 14teiligen ICE 1 aufnehmen,dessen Länge gleichzeitig als Maßstab für alle anderen Züge fungiert.So kann ich z.B. Güterzüge mit bis zu 30 Wagen zwischen den Schattenbahnhöfen die Strecke befahren lassen.Zurück zum Kopfbahnhof: Weitere vier Bahnsteiggleise sollten Züge mit bis zu 10 Reisezugwagen aufnehmen und zwei Bahnsteiggleise für die Nebenbahn bereit sein.Natürlich wollte ich auch ein BW mit Schuppen und Scheibe sowie einen Reisezugwagenabstellbereich,beides von jedem Bahnsteiggleis erreichbar, und eine Ortsgüteranlage durfte auch nicht fehlen.Alles ganz easy bei dem Platz--dachte ich, doch es vergingen fast zwei Jahre,bis der Plan ,entstanden nach alter Herren Sitte mit Bleistift,Zirkel und Lineal,endlich ausgeführt werden konnte.
Die Unterkonstruktion in Leiterbauweise und die Trassenverlegung aus 10 mm Sperrholz waren trotz berufsbedingtem Freizeitmangel relativ zügig verbaut,und so begannen die Testfahrten mit den unterschiedlichsten Zügen und wechselnden Zugbespannungen in Bezug auf Radien,Steigungen und Geschwindigkeiten.Landschaft war zwar vage im Hinterkopf gespeichert,aber erst mal wollte ich möglichst schnell den Streckenverkehr erleben.Und das ist meine zweite Erfahrung: Es entspannte mich ungemein die Züge auf der Strecke fahren zu sehen,wenn ich mal Durchhänger bzw.null Bock auf den Weiterbau hatte,und das ist auch heute noch so.
Leider hatte ich keine Fotos zum Dokumentieren gemacht,aber vielleicht helfen ja einige Clips das gerade Geschriebene besser zu verstehen:
https://www.youtube.com/watch?v=gpVzxze-zZY
https://www.youtube.com/watch?v=M1HyLutz8SY
https://www.youtube.com/watch?v=o3NRWdXP7uI
In der Hoffnung Euch nicht gelangweilt zu haben, möchte ich für heute das Geschreibse beenden und beim nächsten Mal über die betrieblichen Vorgaben und deren Umsetzung berichten.Auch mache ich mich schlau wie ich hier Fotos einstellen kann.Hab ja schon einige Tipps dazu bekommen.
Wünsche noch einen schönen Abend
Frank