meine 3D-Teile ließen sich alle mit Sekundenkleber gut reparieren. Falls die Klebefläche zu klein sein sollte und man sie auch nicht sieht, könnte feiner Staub (z.B eine Messerspitze Pulverfarbe oder Kreide, Feilspäne, zur Not Mehl; professionell wird Glasstaub verwendet -- aber der ist nicht ganz unproblematisch) zusammen mit dem Sekundenkleber für genug Halt sorgen. Evtl. noch nach dem Aushärten etwas Farbe zum Wegtarnen.
Wäre doch schade um so ein schönes Modell!
Hallo,
das mit dem sehr leichten Abbrechen von feinen Bauteilen ist ein echtes Problem bei manchen 3-d-Druck Modellen. Ich habe es mal mit einem 0,4 mm Bohrer geschafft in beide Teile ein Loch zu Bohren und darin ein Federstahldrahtstück einzukleben und dadurch das Modell zu retten.
Ich habe bei diesen Bruchstellen irgendwie das Gefühl, dort ist das Material nicht voll gedruckt. Das sieht irgendwie aus, als seien Luft, oder anderweitige Klunkereinschlüsse für die Schwächung des Materials verantwortlich.
Michaels Reparaturmethode, kannte ich so noch nicht. Sie ist bestimmt gut und rettet einiges.
Vielleicht kann ja einer der 3-D-Druck Profis etwas dazu sagen.
Daher behandele ich solche Modelle mit größter Vorsicht. Der finanzielle Verlust, zu meinem Leidwesen, Nachteil, ist schnell da, aber positiv für den Verkäufer, falls ich mir ein neues Modell nachkaufe. Ob dies aber passiert, ist allerdings dann ungewiss.
Das mit den vielen neuen und schönen 3-D-Druck Modellen hat eben auch zwei Seiten.
Die Zeit wird es zeigen, wie es in Sachen Qualität und Festigkeit weiter geht. Da sind mir bei Bastelarbeiten Resinabdrucke und Polystrol Spritzgußsachen erheblich sympathischer.
Gruß
H-W
Um es vorweg klar zu sagen: Natürlich finde ich es jedesmal schade, wenn ein Hobbykollege Probleme mit dem Basteln hat. Andererseits sehe ich es positiv, wenn ich jetzt lese, daß ich nicht der einzige mit diesen Problemen bin. Man wird sehen, wohin die Reise geht. Anbieter wie RailNScale oder DM/Modelbahnunion scheinen ja ihre Umsätze mit den Sachen zu machen, sonst würde es nicht so viele Neuheiten in dem Bereich geben. Offensichtlich kommen genug Hobbykollegen mit den Bausätzen zurecht.
Hallo,
das was ich mit der Resinkabine eines MAN TGX gemacht habe, wäre vermutlich bei einer 3-D-Druck Kabine in die Hose gegangen. Diese wäre mit großer Wahrscheinlichkeit in viele kleine Teile zersplittert. Die 3-D-Druck teile muß man so belassen wie sie gedruckt wurden und dann kann es was werden.
Gruß
H-W
H-W hat geschrieben: ↑27 Apr 2019, 10:38
Hallo,
das was ich mit der Resinkabine eines MAN TGX gemacht habe, wäre vermutlich bei einer 3-D-Druck Kabine in die Hose gegangen. Diese wäre mit großer Wahrscheinlichkeit in viele kleine Teile zersplittert. Die 3-D-Druck Teile muß man so belassen wie sie gedruckt wurden und dann kann es was werden.
Gruß
H-W
Das Problem ist, daß man die Sachen anfassen muß, um sie zu montieren und zu lackieren. Bei dem MAN gl sind mir aber schon tlw. die Radlager abgebrochen, als ich versucht habe, die Reifen auf die Felgen zu stecken.Wie gesagt. Wer damit glücklich wird: viel Spaß, ich werde damit aber nicht glücklich.
