[reaktiviert] Die Traxx F160 AC3 (BR 147/187) von Fleischmann

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Lothar
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[reaktiviert] Die Traxx F160 AC3 (BR 147/187) von Fleischmann

Beitrag von Lothar »

Hallo,

Nächste im Bunde ist die o.g. Ellok von Fleischmann, die ich hier kurz vorstellen möchte.

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Das besondere am Vorbild dieser variante ist der eingebaute Dieselmotor mit 180kW, der die Lok leer auf 60, mit bis zu 2000t Anhängelast auf 40km/h beschleunigt. Sie ist somit meine erste Ellok, die ich vorbildgerecht mit abgesenkten Stromabnehmer fahren kann.

Insgesamt haben die Leute bei Fleischmann eine anständige Arbeit abgeliefert. Einziger Schwachpunkt ist, daß man die drei Teile auf dem Führerhausdach (2 Signalhörner und eine Funkantenne) in viel zu kleine Öffnungen hineinfummeln muß. Hier hilft nur, die Löcher vorsichtig vergrößrn und die Teile mit Klarlack fixieren.

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Wer sich sowas ausdenkt, gehört in meinen Augen lebenslang weggesperrt und muß sich seinen Lebensunterhalt mit dem Zurüsten von solchen Lokmodellen verdienen ;-)

Wenn man erstmal das überflüssige Schmierfett aus den elektrischen Kontaktbereichen entfernt hat, lässt sich die Lok feinfühlig regeln. Die Langsamfahreigenschaften sind top. Die Schlußbeleuchtung lässt sich mittels Kontaktblechen ausschalten.
Werksseitig sind Profikupplungen montiert, es liegen aber normale Kupplungsköpfe zum Tauschen bei. Es können auch nur diese montiert werden, da diese keine Stifte auf der Unterseite haben. Normale Köpfe mit den Stiften passen nicht, da die Stifte im Bahnräumer hängen bleiben. Mit beiden Kupplungstypen ist die Lok auch mit angehängten Wagen R1-tauglich.

nach etwas Arbeitseinsatz steht eine gute und alltagstaugliche Lok auf meiner Anlage. Bei dem aufgerufenen OVP sollte das aber auch ohne diese Eigenleistungen möglich sein....
Gruß Lothar

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ClausS
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Re: [reaktiviert] Die Traxx F160 AC3 (BR 147/187) von Fleischmann

Beitrag von ClausS »

Hallo Lothar,

vielen Dank für die Reaktivierung deines Berichts.

Bei mir drehen von Fleischmann eine 147 und zwei 187er ihre Runden.

Bei allen drei Loks musste ich den Belag von den Rädern entfernen, da sie sonst keine saubere Stromaufnahme hatten. Das halte ich für ärgerlich, aber machbar, da relativ wenig Aufwand.

Die Loks sind danach gewohnt zuverlässig und zugkräftig.

Auch habe ich eine Hornby 187, die etwas mehr Nacharbeit benötigte. Dort war das Fett überall, nur nicht da, wo es hingehört. Beim Nachfetten haben sich dann Stück für Stück die Kabelverbindungen gelöst. Waren wohl mit der kalten Nadel gelötet. Jetzt läuft die aber auch zuverlässig, ich würde mir aber keine mehr zulegen.

LG Claus
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Lothar
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Re: [reaktiviert] Die Traxx F160 AC3 (BR 147/187) von Fleischmann

Beitrag von Lothar »

Hallo,

Eine Hornby-Lok habe ich auch, die hat allerdings nie Probleme gemacht. Weder mit überflüssige Schmierstoff noch mit losen Kabelverbindungen. Da scheint die Qualität wohl sehr unterschiedlich zu sein.
Gruß Lothar

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ClausS
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Re: [reaktiviert] Die Traxx F160 AC3 (BR 147/187) von Fleischmann

Beitrag von ClausS »

Lothar hat geschrieben: 18 Okt 2021, 11:17 Hallo,

Eine Hornby-Lok habe ich auch, die hat allerdings nie Probleme gemacht. Weder mit überflüssige Schmierstoff noch mit losen Kabelverbindungen. Da scheint die Qualität wohl sehr unterschiedlich zu sein.
Hallo Lothar,

ja, diesen Eindruck habe ich auch. Wobei ich ja jede Lok zum digitalisieren aufmachen muß und die Gehäuse sind so passgenau, dass man sie fast nicht wegbekommt.

Beim einen Modell geht's, beim anderen nicht so gut.

LG Claus
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