Bau eines verfallenen Stellwerks

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Samms710
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Re: Bau eines verfallenen Stellwerks

Beitrag von Samms710 »

Hallo Helmut,

boahh ehh, was für eine Bruchbude ;)
Sieht sehr gut aus richtig heruntergekommen.
Mir gefallen im Ziegelmauerwerk die hellen Fugen am besten.
Aber auch die gefüllten Gefache im Fachwerkbau.
Bin mal gespannt wie es weitergeht.

Gruß aus KEU, Samms710
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Marco F.
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Re: Bau eines verfallenen Stellwerks

Beitrag von Marco F. »

Moin zusammen,

nach Müller's Bruchbuden kommen jetzt Helmut's Bruchbuden. 👍😁
Sehr schön!!!
Schöne Grüße
Marco


Auf den Spuren Rolf Knippers: mein Elberfeld-Projekt
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scabaNga
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Re: Bau eines verfallenen Stellwerks

Beitrag von scabaNga »

Hallo Helmut,

mir persönlich gefällt die neue Version mit den bündigen Steinen deutlich besser. Insgesamt wird das wohl wieder ein kleines Meisterwerk Deiner Modellbaukunst! 8-)

Liebe Grüße
Mike
5qm U im Bau, ca. 100m Gleislänge, MTX und Peco Code 80
Zentrale RMX7950usb; Steuerung TC10A4 Gold
Fahren SX1, SX2, DCC; Schalten & Melden SLX
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MHAG
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Re: Bau eines verfallenen Stellwerks

Beitrag von MHAG »

Hallo Helmut,

ich weiß echt nicht, was mir besser gefällt -- haben beide was :lol:
Auf Fotos könnte die glattere Fläche besser wirken, während auf der Anlage vermutlich die aufgesetzten Steine plastischer in Erscheinung treten... Tendenz bei mir eher zu den aufgesetzten Steinen.
Eine Kleinigkeit "stört" :roll: mich etwas, das sind die "nur" gravierten Stürze über der Tür und den Fenstern. Ich würde die wahrscheinlich plastisch hervorheben und einzelne Steine aufkleben; eine graviertaugliche Platte ist wahrscheinlich zu dick, sonst könnte man das auch so machen. Kann aber auch sein, dass ich hervorstehende Stürze nur "aus dem Süden" gewohnt bin und weiter nördlich diese eher bündig mit der Wand sind?

Jedenfalls sieht das Stellwerk jetzt schon richtig "verlottert" aus, fehlen nur noch Schutt und Müll innen und rundherum ;) Und natürlich viele Brennnnesseln und Rankpflanzen aussen.

Viele Grüße 8-)
Michael
Helmut
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Re: Bau eines verfallenen Stellwerks

Beitrag von Helmut »

Hallo,
vielen Dank für Eure Antworten. Interessant finde ich die Antworten von Michael und Mike zu den aufgesetzten Sockelsteinen. Irgendwie hänge ich dazwischen. die 0,5 mm starke Pappe im linken Haus trägt auch für das Auge sehr stark auf und wirkt auf mich unnatürlich (soweit man das bei einem Kunstbau überhaupt sagen kann), die rechte Fassade ist einfach platt, wirkt aber zur Zeit noch harmonischer auf mich. Da der Laser schon läuft, werde ich auch das rechte Untergeschoss bauen und dann mal im Vergleich die erste Etage auf beide aussetzen. Wahrscheinlich wären 0,2 oder 0,3 mm Sockel besser, da habe ich habe bisher keine brauchbare Pappe. Mit der Verwitterung bin ich auch ganz zufrieden. Ich habe die hellen Fugen mit Pigmenten (heller Schmutz von Asoa) hergestellt, die ich mit Wasser verdünnt habe. Da kein Bindemittel dabei ist, kann man das recht gut mit einem feuchten Tuch von den Steinoberflächen abreiben. Danach von ein dunklergrauer Wash ...

Hier in der Gegend sehe ich eigentlich beide Arten von Fensterstürzen. Gefühlt würde ich sagen , mehr bündig als hervorstehend. Daher ist mir das gar nicht in den Sinn gekommen, aber für das nächste Gebäude behalte ich das im Hinterkopf.

Gruß aus KerpeN
Helmut
Helmut
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Re: Bau eines verfallenen Stellwerks

Beitrag von Helmut »

Hallo,
hier mal 2 Bilder des neuen Erdgeschosses mit der 1. Etage. Außerdem habe ich einen Treppenaufgang gemacht. Da das Stellwerk etwa zur Hälfte in den Hang eingelassen ist, erhält die Treppen außen eine Mauer bis etwa Unterkante der 1. Etage. Aktuell hat die Treppe eine Breite von 10 mm, Auf der schmalen Seite wird das auf 5-6 mm, auf der Rückseite auf 7-8 mm verkleinert, da dass Obergeschoss 2 mm hervorragt.

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Gruß aus KerpeN
Helmut
MHAG
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Re: Bau eines verfallenen Stellwerks

Beitrag von MHAG »

Hallo Helmut,

nachdem die Bilder etwas "sacken" konnten, finde ich die Wände zu flach; mir geht die Profilierung durch die hervorstehenden Werksteine ab :| Vor allem an den Gebäudekanten sieht es für mich eigenartig aus, wenn die Eckensteine in der gleichen Ebene wie die Ziegel liegen.
Mir gefällt aber die um die Ecke führende Treppe :D Wird es da nach dem Eingang noch weiter nach oben gehen zur Straße?

Frohe Ostern 8-)
Michael
Helmut
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Re: Bau eines verfallenen Stellwerks

Beitrag von Helmut »

Hallo zuusammen,
auch erstmal frohe Ostern.

Wie schon erwähnt, würde ich auch gerne die Eckensteine und den Sockel erhaben machen, schießlich habe ich damit angefangen. Aber die 0,5 mm, die ich lasertechnisch machen (alternativ müsste ich andere Pappe suchen) kann, sind mir einfach to much. Der Aufwand, den Sockel aus Messing zu ätzen, ist mir zu groß. Bleibt also aktuell nur die Auswahl zwischen:

Bild

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Michael bevorzugt wohl die obere linke Variante, ich eher die untere Variante. Vielleicht gibt es ja nach andere Meinungen.

Gruß aus KerpeN
Helmut
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Re: Bau eines verfallenen Stellwerks

Beitrag von Helmut »

Hallo,
ich habe mich jetzt mal mit der Dimensionierung des Dachstuhls beschäftigt. Hier mal das Pappgerüst (der Erkervorbau fehlt noch). Wahrscheinlich werde ich entsprechende Pfannenimitationen von Redutex verwenden. Ich denke, die Dimensionierung ist nicht vollkommen daneben, oder?

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Gruß aus KerpeN
Helmut
MHAG
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Re: Bau eines verfallenen Stellwerks

Beitrag von MHAG »

Hallo Helmut,

wirkt für mich stimmig.
Ein Tipp (aus eigener Erfahrung): Schneide Dir für die vier Ecken auch Spanten, die dann im 45°-Winkel herausstehen bis zu den Dachecken, macht später das Leben einfacher, wenn Du die Dachhaut aufklebst.
Du hast Dich doch für die aufgesetzten Steine am Mauerwerk entschieden?

Viele Grüße 8-)
Michael
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