Re: Meine Straßenfahrzeuge
Verfasst: 07 Okt 2020, 17:27
Hallo,
Zu meinen nächsten Modell möchte ich zunächst ein paar Sätze über das Vorbild loswerden. Selbiges entstand 1979 beim Fahrzeughersteller Ackermann als sogen. "Volumentransporter" (daher auch nur ein Zweiachsanhänger trotz der relativ großen Länge). Aufgabe dieser Transporter ist die Beförderung von großvolumigen und dennoch leichten Gütern wie zB. Dämmstoffen.
Normalerweise sind ja bei Fernverkehrs-LKW die Schlafkabinen hinter dem Fahrersitz angeordnet, wodurch sich die Fernverkehrs- von den Nahverkehrskabinen durch eine größere Länge unterscheiden. Um zusätzliche Länge zu gewinnen wurde bei diesem Fahrzeug die Schlafkabine auf ein kurzes Nahverkehrsfahrerhaus aufgesetzt, wodurch man 60 cm Ladelänge gewann. Durch die Spezielle Kurzkupplung in Verbindung mit einer Achsschenkellenkung (wie man sie auch von Vorderrädern von PKW, LKW und Bussen kennt) des Anhängers konnten noch einmal 90cm Ladelänge gewonnen werden. Viel Gegenliebe bekam das Konzept von den Fahrern aber nicht, da die Schlafkabine klein und schlecht belüftet war und auch nur durch eine umständliche Kletterpartie durch eine kleine Bodenluke in der Schlafkabine erreichbar war.
1980 entstand bei Herpa ein HO-Modell dieses LKW, das mich reizte, das Fahrzeug auch in unserem Maßstab zu verwirklichen.
Nun aber zum Modell:
Der Motorwagen ist ein Wiking-LKW Nr. 940, der Anhänger entstand aus einem älteren Anhänger, dessen Radstand verlängert wurde.
Die Aufnahme für das Führerhaus auf dem Fahrgestell wurde so verändert, dass eine Nahverkehrskabine aufgesetzt werden konnte. Das Hochdach ist der obere Teil einer weiteren Nahverkehrskabine (Wiking 942). Das Fahrerhaus wurde so verlängert, dass eine glatte Rückwand entstand. Die Seiten- Stirn- und Rückwände der Aufbauten entstanden ebenso wie die Dächer aus 1mm-Kunststoffplatten.
Beim Vorbild werden Motorwagen und Anhänger durch eine H-förmige Spezialkupplung miteinander verbunden. Diese wurde im Modell nachgebildet, allerdings funktionslos, so dass der Zug nur gerade stehen kann.
Die Beschriftungen entstanden auf dem PC, ebenso die Heckbereiche von Motorwagen und Anhänger mit Laderaumtüren und Rücklichtern.
Zu meinen nächsten Modell möchte ich zunächst ein paar Sätze über das Vorbild loswerden. Selbiges entstand 1979 beim Fahrzeughersteller Ackermann als sogen. "Volumentransporter" (daher auch nur ein Zweiachsanhänger trotz der relativ großen Länge). Aufgabe dieser Transporter ist die Beförderung von großvolumigen und dennoch leichten Gütern wie zB. Dämmstoffen.
Normalerweise sind ja bei Fernverkehrs-LKW die Schlafkabinen hinter dem Fahrersitz angeordnet, wodurch sich die Fernverkehrs- von den Nahverkehrskabinen durch eine größere Länge unterscheiden. Um zusätzliche Länge zu gewinnen wurde bei diesem Fahrzeug die Schlafkabine auf ein kurzes Nahverkehrsfahrerhaus aufgesetzt, wodurch man 60 cm Ladelänge gewann. Durch die Spezielle Kurzkupplung in Verbindung mit einer Achsschenkellenkung (wie man sie auch von Vorderrädern von PKW, LKW und Bussen kennt) des Anhängers konnten noch einmal 90cm Ladelänge gewonnen werden. Viel Gegenliebe bekam das Konzept von den Fahrern aber nicht, da die Schlafkabine klein und schlecht belüftet war und auch nur durch eine umständliche Kletterpartie durch eine kleine Bodenluke in der Schlafkabine erreichbar war.
1980 entstand bei Herpa ein HO-Modell dieses LKW, das mich reizte, das Fahrzeug auch in unserem Maßstab zu verwirklichen.
Nun aber zum Modell:
Der Motorwagen ist ein Wiking-LKW Nr. 940, der Anhänger entstand aus einem älteren Anhänger, dessen Radstand verlängert wurde.
Die Aufnahme für das Führerhaus auf dem Fahrgestell wurde so verändert, dass eine Nahverkehrskabine aufgesetzt werden konnte. Das Hochdach ist der obere Teil einer weiteren Nahverkehrskabine (Wiking 942). Das Fahrerhaus wurde so verlängert, dass eine glatte Rückwand entstand. Die Seiten- Stirn- und Rückwände der Aufbauten entstanden ebenso wie die Dächer aus 1mm-Kunststoffplatten.
Beim Vorbild werden Motorwagen und Anhänger durch eine H-förmige Spezialkupplung miteinander verbunden. Diese wurde im Modell nachgebildet, allerdings funktionslos, so dass der Zug nur gerade stehen kann.
Die Beschriftungen entstanden auf dem PC, ebenso die Heckbereiche von Motorwagen und Anhänger mit Laderaumtüren und Rücklichtern.