Schwerer Rangierunfall

Hier geht es um das Vorbild
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Lothar
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Re: Schwerer Rangierunfall

Beitrag von Lothar »

Womo hat geschrieben: 24 Apr 2021, 10:50 Hallo,

ich möchte mal die hier im herimo sehr sachlichen Kommentare bzgl.des Unfalls loben.Wenn ich dagegen den Faden im 160er lese....

Viele Grüße

Frank
Als Moderator möchte ich auch mal grundsätzlich den Ton loben, wie hier diskutiert wird, nicht nur in dieser Unfallgeschichte.
Gruß Lothar

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Marco F.
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Re: Schwerer Rangierunfall

Beitrag von Marco F. »

Womo hat geschrieben: 24 Apr 2021, 10:50 Hallo,

ich möchte mal die hier im herimo sehr sachlichen Kommentare bzgl.des Unfalls loben.Wenn ich dagegen den Faden im 160er lese....

Viele Grüße

Frank

Moin Frank,

zu viele Köche verderben den Brei und in dem Fall ein Forum. Wo sich viele Leute tummeln, ist die 'Chance' groß, dass auch einige - tschuldigung - Idioten darunter befinden.
Ich fühle mich hier bedeutend besser aufgehoben, als bei den 160ern. :D
Schöne Grüße
Marco


Auf den Spuren Rolf Knippers: mein Elberfeld-Projekt
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Lothar
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Re: Schwerer Rangierunfall

Beitrag von Lothar »

Hallo,

Nachdem Frank mich neugierig gemacht hatte, habe doch mal einen Blick auf den faden im 1zu160-Forum geworfen. Mal ein Beispiel:
Wenn die Lok nicht abgeschlossen ist dann hat sich auch niemand einen unberechtigten Zutritt zur Lok verschafft.
das sind mir schon so Spezis.. Wohlgemerkt: es ging um die Lok nach dem Unfall
Gruß Lothar

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ClausS
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Re: Schwerer Rangierunfall

Beitrag von ClausS »

Hallo zusammen,

mir ging es so wie Lothar, kein Kommentar zu manchem ;-)

Gibt es eine Möglichkeit, an sachliche Informationen zu einem solchen Unfall zu kommen? Tatsächlich würde mich mal interessieren, wie nach Meinung der Sachverständigen ein Unfall mit diesem Erscheinungsbild entstehen konnte.

Kennt da jemand eine Quelle? Ich bin an Dokumentationen interessiert, vor Allem, wenn der Schaden "überwiegend" am Material ist.

LG Claus
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Lothar
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Re: Schwerer Rangierunfall

Beitrag von Lothar »

Hallo,

Bilder gibt es in größeren Mengen bei drehscheibe-online. Die Untersuchungen zu Unglüksursache werden wohl noch dauern. Jetzt hat man ja nur die Fahrzeuge untersucht, um feststellen zu können, ob sie die Unglücksstelle "auf eigener Achse" verlassen können, ob sie transportiert werden müssen oder sogar am Unglücksort zerlegt werden. Das wird wohl bei dem einen oder anderen Fcs (Schotterwagen) oder auch der Lok der Fall sein.
Auch werden natürlich die Fahrzeuge auf eventuelle Spuren untersucht, die einen Hinweis auf die Unglücksursache geben können.

Mitunter tauchen solche offiziellen Untersuchungsergebnisse auch durchaus in der Öffentlichkeit auf. Man wird sehen.
Gruß Lothar

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Johannes

Re: Schwerer Rangierunfall

Beitrag von Johannes »

Hallo Claus,

es gibt die Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung "BEU" https://www.eisenbahn-unfalluntersuchung.de/ . Die untersuchen alle Eisenbahnunfälle und berichten dann in Zwischenberichten und einem Endbericht. Das dauert aber oft sehr lange. Wenn von größeren Unfällen diese Berichte vorliegen, findest du oft bei DSO einen Bericht.

Einen schönen Sonntag allen und bleibt gesund
Johannes
LAG-Isartalbahn
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Re: Schwerer Rangierunfall

Beitrag von LAG-Isartalbahn »

Hallo Leute,

mir ging´s wie manch anderen.
Unfall zur Kenntnis genommen und meine Gedanken dazu gemacht!
Da bei mir keine Ahnung vom praktischen Bahnbetrieb vorhanden ist, enthalte ich mich jeglichen Kommentars.

In 1zu160 lese ich nur noch MOBA Beiträge weil andere Beiträge meiner Meinung manchmal "Unterirdisch" sind oder total abtriften !

Aufgrund einiger Kommentare in diesem Beitag habe ich doch im Nachbar-Forum nachgelesen :o :o .
Ich wusste gar nicht wie viele "Speziallisten und Fachleute" es gibt, aber siehe Corona, wer da aller inzwischen aus seinem "Loch" kommt und der große "Spezialist" ist :evil: :twisted: .
Aber Interessant finde ich das bei 1zu160 im Beitrag zu diesem Unfall, jetzt auf einmal das Thema Gender gerechte Sprache und sonstige Sprach Diskussionen aufkommen :!: :?: .

Wie andere schon geschrieben haben es gibt eine Stelle die diesen Unfall untersucht und gegebenenfalls Aufklärt. Also abwarten und dann Nachlesen was los war.
Entschuldigt Bitte aber manchmal denk ich mir "geht´s noch".
Mir fällt gerade ein Spruch zweier "fränkischer Damen" ein: "nur das´t was sagst" :oops:

schönen Gruß und noch einen sonnigen Sonntag
Eduard
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Lothar
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Re: Schwerer Rangierunfall

Beitrag von Lothar »

Hallo,

Das ist immer so eine Gratwanderung für einen Moderator, wie viel "off-topic" man noch zulässt. Hier driftet man ja auch ein wenig in Richtung "1zu 160" ab, aber das ist für mich noch im Rahmen. Was ich bei den Nachbarn ein wenig schade finde ist, daß da bestimmten Leuten zu viel Luft gelassen wird, die Meinungen anderer in einem menschenunwürdigen Tonfall nieder machen.
Ansonsten finde ich aber, daß man nicht bei "jedem Mist" eingreifen sollte. Aber auch ich habe schon Beiträge abgtrennt ;-)
Gruß Lothar

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ClausS
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Re: Schwerer Rangierunfall

Beitrag von ClausS »

Hallo Johannes,

danke für den Link. Sehr wahrscheinlich werde ich den Unfall vergessen haben bis er dort erscheint. So wie ich immer vergesse, im DSO
nachzuschauen, das ist mir vom Umfang zu mächtig.

Als Admin halte ich mich aus der Diskussion über andere Foren raus, allerdings nicht ohne ein Kompliment an alle Schreiber hier für die Gelassenheit, Ruhe und Qualität.

LG Claus
InterCargo
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Re: Schwerer Rangierunfall

Beitrag von InterCargo »

Hallo in die Runde,

dann lasst uns mal in aller Ruhe darüber nachdenken ... :idea:

Süderlügum ist eine Betriebsstelle in km 171,6 auf der eingleisigen Strecke 1201 Niebüll - Staatsgrenze Deutschland/Dänemark. Es handelt sich um eine Anschlussstelle (Anst) an dieser Strecke.

https://www.google.de/maps/place/25923+ ... d8.8975171

Fahrten zu Anst sind Sperrfahrten und somit Zugfahrten. Vor der Anst bzw. innerhalb der Anst endet die Zugfahrt mit einem Halt an einem im Fahrplan vorgegebenen regelmäßigen Halteplatz (z.B. am Signal Ne 5). Anschließend nach dem Halt beginnt der Rangierdienst. Beim Rangieren hat der Triebfahrzeugführer (Tf) ist die Geschwindigkeit so zu regeln, dass er (...) vor Fahrzeugen (...) anhalten kann. Die Geschwindigkeit, mit der höchstens gefahren werden darf, beträgt 25 km/h. Außerdem muss der Tf bei jeder Fahrzeugbewegung den Fahrweg und seine Signale beobachten und darauf achten, dass der Fahrweg frei ist (...).

Nach den Bildern vom Unfallort ist es m.E. fraglich, ob der Tf vor der Betriebsstelle gehalten hat?

Nachdenklich grüßt

der

InterCargo
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