Negativ-Beispiel einer Modellbahnanlage?

Herbert

Negativ-Beispiel einer Modellbahnanlage?

Beitrag von Herbert »

Hi,

vielleicht ergeht es ja dem Einen oder Anderen von Euch auch so wie mir? Ich sehe mir ja immer wieder mal auf Youtube diverse Videos über Modellbahnen an, egal ob es sich um große kommerzielle Anlagen handelt (wie das MiWuLa in Hamburg) oder ob es von den vielen privaten Modellbahnern handelt. Und jetzt habe ich mir gerade eben ein Video angesehen, welches ich nur noch als 'schrecklich' bezeichnen kann. Verzeiht mir, wenn ich hierzu keinen Link setze, ich will niemanden vor den Kopf stoßen.

Es geht darum, dass der Youtuber einen 'Moba-Kollegen' zu Besuch hatte und sie plaudern ein wenig über das gemeinsame Hobby; danach wurden noch ein paar Aufnahmen von der Anlage selbst gezeigt. Im Hintergrund ist ein Teil der Anlage des Besuchten zu sehen, die auch gerade im Betrieb ist. Es fahren also einige Züge auf der Anlage rum. Die Anlage selbst ist an sich gut gemacht und es macht auch Spaß, den Zügen zu folgen. Die Anlage selbst scheint zumindest einen Großteil des Raumes auszufüllen, es gibt daher viel zu bestaunen.

Was mich aber massiv gestört hat im kompletten Video: Der immense Krach. Und ich meine nicht die schlechte akustische Trennung der Gleise von der Holzkonstruktion. Im Gegenteil, es ist sogar davon die Rede, dass hier mit 2mm dicken Korkstreifen gearbeitet wurde, um den Lärmpegel möglichst gering zu halten. Aber auf der Anlage scheinen ausschließlich besoundete Loks unterwegs zu sein. Und weil da sicher mindestens 5 Züge gleichzeitig unterwegs sind, ist der Lärmpegel unerträglich. Irgendwie verstehe ich diese Perversion nicht mehr. Da unternimmt man alles, damit Züge möglichst geräuschlos unterwegs sind, und dann verbaut man einen Geräuschgenerator in die Lok, der bei weitem mehr Lärm verursacht, als die Lok auf direkt aufgenagelten Gleisen machen kann? Und bei der Spur N empfinde ich die Geräuschkulisse nochmal ärger, weil in den kleinen Gehäusen ja zu wenig Platz ist für Resonanzkörper, die in der Lage wären, auch tiefere Töne in den Raum zu entlassen. Dieses schrille Gekreische halte ich kaum 5 Minuten aus.

Wie denkt ihr darüber?
ClausS
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Re: Negativ-Beispiel einer Modellbahnanlage?

Beitrag von ClausS »

Hallo Herbert,

ich denke, die Geschmäcker sind verschieden. Und das ist auch gut so!

Allerdings möchte ich darüber jetzt keine Diskussion entfachen, finde aber den Begriff "Perversion" schon etwas heftig.

Ich schaue mir auch gerne Videos von anderen Hobbykollegen an, manchmal muss ich wirklich lächeln, werte aber die Leistung nicht ab, wenn sie meinen Geschmack nicht trifft. Schließlich machen die Kollegen und Kolleginnen es nicht für mich. Ich will gar nicht wissen, wie viele Menschen mich als verrückt bezeichnen wegen der Art, wie ich das Hobby ausübe.

Da ich auch kein Fan von Soundprojekten in der Spurweite N bin kann ich den Ärger verstehen. Aber warum tust du dir das an?

LG Claus

PS: Bitte nicht böse sein, du hast nach der Meinung gefragt ;-)
Herbert

Re: Negativ-Beispiel einer Modellbahnanlage?

Beitrag von Herbert »

Hi Claus,

natürlich bin ich nicht böse. Nur eines möchte ich noch anmerken - irgendwie hat es mich ziemlich erstaunt, dass Du auf das Wort "pervers" auf diese Weise aufgesprungen bist.

Liegt vermutlich daran, dass das Volk, welches Kartoffeln isst statt Erdäpfeln und Tomaten statt Paradeiser, diese Redewendung falsch interpretiert. Hier bei mir wird der Begriff häufig verwendet im täglichen Sprachgebrauch, wenn man seiner Verwunderung Ausdruck verleihen möchte, dass jemand zwei sich widersprechende Aktionen bewusst setzt.

Beispielsweise: Jemand macht die Fenster dicht, sodass das Tageslicht draußen bleibt und dreht dann statt dessen alle Lampen in der Wohnung auf, damit er es möglichst hell hat. Oder anderes Beispiel: Jemand hat ständig das Fenster geöffnet im Winter, und weil er sonst frieren würde, dreht er die Heizung gleichzeitig voll auf. Für mich ist es ein Widerspruch, wenn ich einerseits alle Hebel in Bewegung setze, um auch nur das kleinste Nebengeräusch wegzubekommen - und andererseits lasse ich Ohrenkrebs verursachenden Lärm bewusst zu, der aus einer untauglichen (weil zu kleinen) Schallkapsel dring.

Aber vielleicht kommt das auch nur daher, weil in den meisen Fällen die Geräusche aus den N-Loks viel zu schrill klingen und mir tatsächlich in den Ohren extrem schmerzen. Eine LGB-Lok mit entsprechendem Sound-Modul hingegen empfinde ich schon als Bereicherung für dieses Hobby. Auch wenn selbst diese Baugröße immer noch zu klein ist, um einen realistischen Sound vom Zaun zu brechen.

Wenn das funktioniert, was das MiWuLa aktuell versucht, dann würde ich mir das dort gerne anhören. Weil die versuchen ja, teilweise die Geräusche nicht mehr in den Fahrzeugen selbst entstehen zu lassen, sondern sie wollen mithilfe von vielen bewusst platzierten Lautsprechern, die dann mit gesteuert unterschiedlicher Lautstärke das Gefühl vermitteln, dass der Sound dort entsteht, wo sich gerade das entsprechende Objekt befindet. So ähnlich wie der Surround-Sound im Kino funktioniert. Und da tiefe Töne sowieso nicht ortbar sind, wäre das wohl eine deutliche Verbesserung, was die Geräusch-Qualität betrifft, denn dann reichen ein paar wenige Subwoofer irgendwo unter der Anlage.

Ansonsten bin ich ja voll bei Dir - soll eh jeder machen wie er möchte. Und fertig angesehen habe ich mir das Video dann eh nicht, weil ich einerseits vieles nicht verstanden hatte, weil die Loks derart laut waren - und andererseits, weil es mir in den Ohren echt weh getan hat.

War halt aus einer Laune heraus ... sorry!
:roll:
ClausS
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Re: Negativ-Beispiel einer Modellbahnanlage?

Beitrag von ClausS »

MoiN Herbert,

gut dass du dein österreichisches Verständnis des Wortes "pervers" erklärst. Ich denke, da haben wir beide was gelernt ;-)

Für die Zeit, wenn ich mal gar nicht mehr weiss, was ich tun soll, liegt bei mir ein Sound Projekt auf Basis Train Controller in der Warteschlange. Dafür habe ich extra die alte Stereoanlage aufgehoben, die sogar Dolby Surround kann.

Wenn es dann mal so richtig wummert, dass beim Nachbarn die Gläser im Schrank wackeln, dann kommen bei mir ein paar Jumbos auf die Schienen.

LG Claus
Herbert

Re: Negativ-Beispiel einer Modellbahnanlage?

Beitrag von Herbert »

Hi Claus,

interessant, dass ich auch schon so ähnliche Gedanken hatte. Mal sehen, ob ich sowas mal umsetzen werde.

Ich hoffe ja immer noch, dass ich das mal so hinbekomme, dass ich über meiner Moba einen Tageslichtwechsel hinbekomme, so ähnlich wie im MiWuLa. Im Minitaur-Tirolerland in Wien hatten die das so gelöst, dass eine reale Minute eine Stunde auf der Modellbahn entsprochen hatte. Sprich: innerhalb von 24 Minuten ist dort ein Tag abgelaufen vom Morgenrot über die Mittagszeit bis zum Abendrot und dann in die Nacht. Und ich habe vor, dass ich mir eine Schaltung baue, wo zufallsgesteuert ein Gewitter aufziehen soll. Dann wird an einer Stelle der Anlage das Licht deutlich runtergeregelt und dann sollen Blitze eingespielt werden. Da habe ich mir sogar schon überlegt, ob ich dafür einen alten, ausgedienten Videobeamer verwenden sollte, um unterschiedliche Blitze zu simulieren (den Beamer hätte ich schon, wurde seinerzeit in der Firma ausgemustert). Und daneben sollen dann auch die Donnergeräusche abgespielt werden - über relativ große Boxen, damit es halt einigermaßen realistisch klingt.

Oder (ich bin ein Fan von solchen Dingen): Von Busch gibt es ja eine Matte 'Kornfeld' - und passend dazu gibt es das selbe Kornfeld mit eingearbeiteten Kornkreisen. Jetzt habe ich vor, dass ich an einer Stelle das Kornfeld hinsetze - und wenn es dann Nacht wird, wird die komplette Anlage ausgeschaltet (also alle Lichter gehen aus, nirgendwo brennt Licht - dann ein typisches Geräusch von Ufos, eventuell besorge ich mir ein passendes Ufo zur Ablenkung, welches in allen Farben leuchtet - und währenddessen drehe ich das Kornfeld um, sodass die Kornkreise sichtbar werden. Und dann verschwindet das Ufo und die Lichter gehen wieder an, die Züge fahren wieder etc. Und im Kornfeld befinden sich ein paar Einsatzfahrzeuge mit Blaulicht, sodass man auf die Kornkreise auch aufmerksam wird.

Aber bis dahin muss ich mir noch viele Fertigkeiten aneignen ... ;)
Gerhard
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Re: Negativ-Beispiel einer Modellbahnanlage?

Beitrag von Gerhard »

Hallo Herbert,

kleine Tipps meinerseits:
- Videos, die einem nicht gefallen, einfach ausschalten
- anderen ihre Art, Moba-Hobby zu leben, zugestehen
- ab und zu ein Schlückchen guten Rotwein
- ...

Beste MobaGrüße
Gerhard
Beste MobaGrüße
Gerhard
Helmut
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Re: Negativ-Beispiel einer Modellbahnanlage?

Beitrag von Helmut »

Hallo,
mir fällt da eine lokale Ausstellung ein, an der ich mit ICG teilgenommen habe. Ich habe damals ganz stolz meine erste Soundlok präsentiert, den Desiro von GFN. Der Sound ist größenbedingt etwas mickrig, aber wenn die Lok auf der Strecke war, sicherlich ein Hinhörer. Und ich hatte auch nur eine. Wenn ich die Lok allerdings in der Wendeschleife geparkt hatte, war der Nachbarstand arg genervt. Das 5 Loks da kein harmonisches Konzert liefern, kann ich sofort nachvollziehen. Wenn's was fürs Auge ist, Lautstärke runterregeln.

Gruß aus KerpeN
Helmut
Herbert

Re: Negativ-Beispiel einer Modellbahnanlage?

Beitrag von Herbert »

@ Gerhard

ad 1: Hab nach etwa 3 Minuten eh abgedreht, obwohl ich das Gespräch der beiden (soweit ich denen noch folgen hab können wegen des Lärms) als interessant empfunden hab. Bin dann an die Stelle vorgesprungen, wo die Anlage gezeigt wurde.

ad 2: Tu ich sowieso. Mir hat es aber nach den knappen 3 Minuten echt schon die Ohren weh getan, weil ich eben so laut drehen hab müssen, um der Unterhaltung auch nur irgendwie folgen zu können. Nur wird dann auch das Gekreische lauter. Ich frage mich, warum der Lärm sein muss, wenn ich erstmal quatschen möchte? Passiert auch anderswo recht häufig, dass da irgendeine Musik im Hintergrund eingespielt wird. Wozu?

ad 3: Guten Rotwein? Gibt es sowas überhaupt? Als strikt abstinent Lebender kommt sowas niemals infrage ... :lol:

Aber wie gesagt: das war aus einer Laune heraus, weil es mich bei genau diesem Video derart massiv gestört hat. Seinen Teil dazu beigetragen hat wohl auch die Hardware, mit der das Video gemacht wurde. Ich gehe davon aus, dass das ein Smartphone war und da ist ja auch noch die Tonqualtität nicht die Beste. Da ist halt viel zusammen gekommen.

Ich kenne das Problem auch aus der Hifi-Szene: viele glauben halt, dass man Soundqualität durch Lautstärke kompensieren kann. Selbst in Kinos wurde die Lautstärke immer weiter nach oben gedreht, anstatt dass man sich Gedanken darüber gemacht hat, wie man die Qualität verbessert. Mir war das dann irgendwann zu viel und seitdem gehe ich nicht mehr ins Kino.

Und ich fürchte, dass das auch bei unserem Hobby so ist: Wenn die Lok zu leise ist (vor allem in unserer Spur), dann klingt sie doppelt erbärmlich. Also wird die Lautstärke hoch gedreht. Aber vielen tut das tatsächlich in den Ohren weh, so wie bei mir.

@ Helmut

Genauso denke ich auch: Eine Dampflock, die schaubend mal 1 (in Worten: eine) Runde dreht mit Sound, das mag ja noch angehen.

Bei uns in Wien gab es ja das Miniatur-Tirolerland und ich war ein paar Mal dort, mir die Sache anzusehen (hatte ein Jahresticket). Auf der Anlage stand auf dem Gleis eine Gleisstopfmaschine. Die ging derart schrill zu Werke, dass man sie sogar im Nebenraum gehört hat. Das ging mir auch recht schnell auf die Nerven. Gott sei Dank war das das einzige besoundete Modell auf Schienen.

Und auch sonst kenne ich das auf diversen Ausstellungen in Wien. Da gibt es ja den Brotway, wo jedes Jahr Modul-Klubs Teile ihrer Anlagen aufgestellt hatten. Einmal war da ein Klub dabei, wo permanent mindestens 4 Dampfloks unterwegs waren. Die beiden Nachbarn von denen waren davon schon extrem genervt. Aber die haben sich das nicht nehmen lassen. Selbst dann nicht, wenn genau vor deren Anlage niemand zugesehen hat, weil es selbst den Zusehern schon auf die Nerven gegangen ist. Hat man ja selbst in einer Entfernung von 50 Meter noch gehört. Und zwar so deutlich, dass es echt genervt hat.

Darum wollte ich wissen: reagiere nur ich so empfindlich auf diese Geräuschkulisse? Oder geht es Euch auch so?
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Marco F.
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Re: Negativ-Beispiel einer Modellbahnanlage?

Beitrag von Marco F. »

Hallo zusammen,

ich bin auch absolut kein Freund von Soundmodellen in den kleinen Spurweiten. In N hab ich eine einzige Soundlok, unzwar - natürlich meine Lieblingsbaureihe - eine lange 103 von Fleischmann. Die hab ich mir auch nur gegönnt, weil ich den Sound ganz ordentlich finde und es sich - im Gegensatz zur Trix 103 - auch weitgehend nach 103 anhört. Mich stört lediglich das die Fahrmotoren viel zu laut sind, die sollten eigentlich von den Fahrmotorlüftern übertönt werden, was den 'Sounddesignern' aber nicht gelungen ist. Die Lautstärke habe ich auch runtergeregelt auf ein erträgliches Maß.
Es wird aber definitiv meine einzige Soundlok in N bleiben.

Ich bin ja noch in Spur 0 tätig, da kommt man bei neuen Modellen um Sound gar nicht drumherum. Aber, hier macht der Sound auch Spaß, weil man bedeutend größere, bessere Lautsprecher hat und den entsprechenden Resonanzkörper, da kommt der Sound bedeutend besser rüber. Natürlich ist auch hier die Lautstärke werksseitig viel zu hoch eingestellt, aber dass lässt sich einstellen und ich habe alle meine Loks sehr leise eingestellt, denn Lärm brauche ich nicht um mich herum, wenn ich etwas Betrieb auf dem Boden mache. Und da muss ich Herbert absolut recht geben, wenn die Fahrzeuge zu laut sind, kann es gewaltig nerven. Wenn ich am Bahnhof stehe und drei Züge fahren gleichzeitig ein und aus, dann werde ich von deren Geräuschen, die der Maschinenraum (so die Fahrzeuge noch einen haben 😅) "produziert" auch nicht erschlagen.
Schöne Grüße
Marco


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MHAG
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Re: Negativ-Beispiel einer Modellbahnanlage?

Beitrag von MHAG »

Hallo in die Runde,

so richtig kann ich mich mit den Soundmodellen auch nicht anfreunden... Beim Vorbild gibt´s ja auch nicht nur die Geräusche von Loks, da kommen noch viele andere Geräuschquellen dazu. Weiter stört mich, dass ich in der realen Entfernung (von der Modellbahn hochgerechnet) die Lokgeräusche nicht mehr so "explizit" hören kann, da wird vieles überdeckt oder verschluckt -- was bei den kleinen Modellen dann durch übermäßige Lautstärke ad absurdum geführt wird; denn was man da zu hören bekommt, entspricht in keinster Weise dem, was man bei (umgerechnet) gleichem Abstand in echt hören würde. Zumindest meiner Empfindung nach.
Wenn man jetzt eine Rangierstrecke für ein Modell einer großen Spurweite hat, mag das schon recht faszinierend sein, da man hier wesentlich näher am Modell ist, auch ist der Sound sicher besser durch das größere Volumen; ist das Modell aber weiter von einem weggefahren, ist der Sound wieder zu laut (am Stammtisch mit einer Spur 1 P8 erlebt). In der Nähe passt´s, in der Entfernung dann nicht mehr. Also geht eigentlich nur eine kleine Rangieranlage, wo man "mit der Nase" am Modell ist.
In der Größe macht so eine Lok schon was her, aber mir ist die Landschaft mit kleiner Eisenbahn drin lieber als eine große Eisenbahn mit etwas Landschaft drumrum ;-) Einfach eine andere Philosophie :geek:
Wenn ich mir vorstelle, dass bei meiner Anlage mal 7-8 Loks im BW rangieren könnten, daneben auf der Hauptstrecke 2-4 Züge sichtbar unterwegs sind, dazu noch auf der Nebenbahn was fährt und im Industriegebiet eine Lok rangiert -- dann will ich dieses "Orchester" lieber nicht hören (mit aktueller Technik!) :lol:
Als "Soundgag" stelle ich mir bei meiner Anlage eher sowas vor: Ein kleiner Tümpel, bei dem es in unregelmäßigen Abständen leise quakt. Sobald man näher kommt, um nach dem Frosch zu suchen, hört man ein "Platsch" und dann ist Stille. Erst wenn man wieder weiter weg ist, quakt´s wieder ;)

Viele Grüße 8-)
Michael
Zuletzt geändert von MHAG am 26 Nov 2021, 10:19, insgesamt 1-mal geändert.
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