Alte Liebe rostet nicht - Mein Hobby Nr. 3

scabaNga
Beiträge: 796
Registriert: 01 Okt 2020, 14:50
Wohnort: Kapstadt
Kontaktdaten:

Re: Alte Liebe rostet nicht - Mein Hobby Nr. 3

Beitrag von scabaNga »

Hallo Claus,

schön das es solche Kollegen gibt, und noch besser für die Kollegen das es Leute wie Dich gibt!

Ich wünsche Dir und allen Anderen hier Frohe Weihnachten und (falls wir uns nicht mehr vorher schreiben) ein Gutes Neues Jahr!

Liebe Grüße
Mike
5qm U im Bau, ca. 100m Gleislänge, MTX und Peco Code 80
Zentrale RMX7950usb; Steuerung TC10A4 Gold
Fahren SX1, SX2, DCC; Schalten & Melden SLX
Baubericht: viewtopic.php?t=296
Womo
Beiträge: 682
Registriert: 26 Jan 2021, 07:49
Wohnort: Oberhausen
Kontaktdaten:

Re: Alte Liebe rostet nicht - Mein Hobby Nr. 3

Beitrag von Womo »

Hallo Claus,

das man die Fahrerkarte vergißt ist mir auch schon passiert, aber Du darfst ja bis 7 Tage ohne FK fahren. Mußt halt nur vor und nach der Tour n Ausdruck machen und handschriftlich nachtragen.

Ich habe im Nov Lkw nach Verona und im Dez Lkw nach Slovenien zum Hafen Koper überführt. Hat mir sehr viel Spaß gemacht, vor allem nach Koper war landschaftlich sehr interessant. Spannend war die Rückfahrt mit der Bahn: Bis Villach top, Anschluß durchgehender EC ins Ruhrgebiet ausgefallen 2 Std. Wartezeit, Dann EC nach München, wo ich die schönen roten Rücklichter des ICE nach Dortmund bestaunen durfte. Also wieder warten. Abends in Duisburg endlich angekommen, fällt der Anschluß nach Oberhausen aus. Fazit: Schön die Touren mit Lkw, spannend die Fahrten mit der DB :lol:
Analoge Steinzeit--gelebte Tradition 8-)

Beste Grüße

Frank
ClausS
Site Admin
Beiträge: 1283
Registriert: 18 Jan 2019, 08:00
Wohnort: Angelbachtal

Re: Alte Liebe rostet nicht - Mein Hobby Nr. 3

Beitrag von ClausS »

Hallo zusammen,

die letzte Tour für dieses Jahr war gestern schon gefahren, der Kunde hatte heute geschlossen.

Der Nachtsprung war eine neue Erfahrung. Abfahrt um 2:00 Uhr vom Hof in Östringen nach Fürth. Ganz in der Nähe von Lugis Wohnort. Dort war Termin um 5:30 Uhr mit rechte Seite öffnen und Dach hochpumpen. Da der LKW von links beladen wurde musste ich auch die linke Seite öffnen um die Spanngurte lösen zu können.

Ich merkte recht schnell dass das irgendwie nicht so meine Arbeitszeit ist, bei Weitem nicht jeder Handgriff sass und die Rückladung, Leergut vom gleichen Kunden, war auch nicht ohne. Ich hatte einen Mega-Langsattel hinten dran, musste einen engen Zickzack im Werk fahren. Da die Umfahrung im Werk für LKW wegen wenig tragfähigem Unterbau gesperrt waren, durfte ich in Dunkelheit über die rechte Seite das lange Elend in den Wendeplatz drücken um dann wieder vorwärts rausfahren zu können. Und alles ohne Spiegel, die man bei der Verwendung von Mirrorcams schätzen lernt. Ich zumindest.

Mit der 3. Tour hatte ich die Abläufe gespeichert und fuhr pünktlich wieder ab. An den 2 Tagen vorher waren es bis zu 1 Stunde Verspätung, die aber keine Auswirkung hatten. Ich stellte den LKW wieder am Hof ab, ein anderer Fahrer entlud den LKW in Germersheim, nahm wieder Ladung nach Fürth auf und ich hatte wieder Abfahrt um 2 Uhr. Linienverkehr halt.

Auf dem Hinweg war auf der Autobahn nichts los, der Tempomat war auf 84,5 km/h eingestellt, da es ab 85 km/h einen Eintrag ins Klassenbuch gibt. Nur sehr wenige waren langsamer unterwegs. Man hängt so den Gedanken hinterher und fühlt sich als winziges Rad in einer Logistikkette das man nur zur Kenntnis nimmt, wenn es ausfällt oder zu spät ist.

Ab Montag mache ich dann Urlaubsvertretung für einen anderen Kollegen, den ich sogar kenne und schätze. Es geht los mit einer vorgeladenen Ladung Reifen nach Speyer und dann eine andere Fracht, wo ich weder Absender noch Empfänger kenne.

Eu7ch allen, die ihr hier mitlest, wünsche ich einen guten Rutsch ins neue Jahr und viel Gesundheit und Frieden für 2023.

LG Claus
lok527596
Beiträge: 147
Registriert: 04 Feb 2019, 17:54

Re: Alte Liebe rostet nicht - Mein Hobby Nr. 3

Beitrag von lok527596 »

Claus

gerne lese ich Deine Erlebnisse mit dem Truck , da diese mich so ca 28 Jahre zurück denken lassen. Mit Containern aus Wörth Hafen rüber zu Mercedes , mit dem Planenauflieger mit Reifen zu Mercedes hoch nach Sindelfingen ( Da komm ich heute mit dem Zug hin und hole Autos) . Es war zwar kein Linienverkehr trotz allem ein Dejavue mit längst vergangenem.

Weiterhin viel Freude uff dr Gass
Griaßle Stephan
ClausS
Site Admin
Beiträge: 1283
Registriert: 18 Jan 2019, 08:00
Wohnort: Angelbachtal

Re: Alte Liebe rostet nicht - Mein Hobby Nr. 3

Beitrag von ClausS »

Hallo Stephan,

ja, nach Wörth komme ich auch gelegentlich. Ich bin hauptsächlich als Springer eingesetzt, also viel Abwechslung, Mal Fahrzeugteile, mal Reifen, mal Kartonagen. Nur Rigips Platten, Stahl und Ziegel fahre ich möglichst nicht. Das Gurten mit Kantenschutz geht bei mir recht schwer. Für Leibesübungen auf dem Auflieger bin ich definitiv zu alt :mrgreen:

Letzte Woche war eine Krankheitsvertretung dran, also Montag bis Donnerstag immer der gleiche LKW mit einem Mega Auflieger. Die Woche fing mit Reifen an und ging mit Kartonagen und Gemüsekisten weiter.

Am Freitag war hier zwar Feiertag, aber kein LKW Fahrverbot. Also fuhr ich für einen Kollegen, der mit seiner Familie ein langes Wochenende hatte, Fahrzeugteile aus der Nähe von Frankfurt nach Hatten in Frankreich. Geladen habe ich 12 Paletten Stossfänger mit dem unglaublichen Gewicht von 480 KG insgesamt. Das sieht dann so aus:

Bild

Im Anschluss ging es leer zurück nach Obertshausen, nochmal so eine Ladung aufgenommen und auf dem Hof abgestellt für einen anderen Kollegen am Montag. An dem Tag hatte ich 628 km auf dem Tacho.

Für mich geht es am Montag wieder als Urlaubsvertretung weiter mit Kartonagen. Als ich mir den LKW am Freitag Abend anschaute hatte ich schon einen dicken Hals. Der Diesel war auf Reserve, so stellt man einen LKW eigentlich nicht ab. Also war ich am Samstag auf dem Hof, sind ja nur 6 km, zum Volltanken. Uschi war in der Zeit nebenan einkaufen, also 2 Klappen mit einer Fliege geschlagen. Allerdings musste ich noch 6 Liter Kühlflüssigkeit und 3 Liter Öl nachfüllen. Abfahrtskontrolle ist wohl nicht jedermanns Sache :evil: :evil:

Jetzt kann ich am Montag beruhigt losfahren, ich habe um 6:00 Uhr Termin an der Ladestelle. Nach der kommenden Woche mache ich dann wieder auf Vorruhestand :lol: :lol:

Ich wünsche euch einen schönen Sonntag.

LG Claus
ClausS
Site Admin
Beiträge: 1283
Registriert: 18 Jan 2019, 08:00
Wohnort: Angelbachtal

Re: Alte Liebe rostet nicht - Mein Hobby Nr. 3

Beitrag von ClausS »

Hallo zusammen,

die vergangene Woche lief zu meinem persönlichen Ärger anders als vereinbart.

Nachdem ich am Montag 3 Stunden auf Ware warten musste, die Tour und die Anschlusstour aber trotzdem noch geschafft habe, dirfte ich noch vorladen und von einer Minute auf die andere nahm man mich wieder runter von dem LKW. Das ging so schnell, ich hatte den LKW schon abgestellt, dass ich nochmal auf den Parkplatz musste, um alle meine Sachen aus dem LKW zu räumen. Ich hatte einen Defekt gemeldet, die Abgasnachbehandlung war gestört, und bin dadurch wohl in Ungnade gefallen.

Also ging es für den Rest der Woche auf die Straftour, morgens um 6 Uhr Abfahrtkontrolle und 8 Uhr den ersten Termin bei der 1. Entladestelle und weiter zur 2. Entladestelle. Mittags den LKW wechseln und mit Leergut zu Mercedes Germersheim und dort wieder Sammelgut laden für Fürth.

Das Nervende an diesen Daimler Ladungen ist die Bürokratie. Man füllt ein Formular aus, um ins Werk zu gelangen und dann füllt man beim Lager noch ein Formular aus. Und immer muss man warten, man ist ja nicht der Einzige. Besonders sind die Logistikpartner in den Werken, da man als Konkurrenz gesehen und auch so behandelt wird. Teilweise wie der letzte Dreck.

Zu allem Ungemach hatte der 2. LKW am Freitag Verspätung und ich musste 2 Stunden warten. Dadurch fiel ich in Germersheim aus dem Zeitfenster, die Dispo hatte auch verpennt, ein anderes Zeitfenster zu buchen. Also wieder auf dem Parkplatz auf die Einfahrt warten, dann an der Leergutstelle wieder anmelden und wieder warten. In der Zwischenzeit habe ich der Dispo klargemacht, dass meine Schichtzeit zu Ende geht und gefragt, ob ich absatteln und mit der Zugmaschine auf den Hof fahren soll oder abgelöst werde. Auf einmal war man katzenfreundlich, ich solle doch mal machen und dann sieht man weiter. Uschi war schon in den Startlöchern um mich abzuholen, das wäre dann meine letzte Fahrt gewesen. Dann löste sich der Knoten auf, der LKW wurde entladen und an der Ladestelle kam ich dann in die große Mercedes Pause.

Fazit: Als ich kurz nach 20 Uhr auf den Hof kam hatte ich meine 15 Stunden Schicht fast voll. Mein Ärger ist auch schon wieder verraucht, trotzdem mache ich jetzt mal Pause, lege die Beine hoch und warte, was kommt.

Jedenfalls kenne ich jetzt das Mercedes Werk Gaggenau, ich war 2 Mal dort und hatte 4 verschiedene Abladestellen, die Werke Rastatt und Malsch, die von anderen Speditionen betrieben werden und Abladestellen in Wörth (außerhalb des Werkes) und Bietigheim.

Am Freitag war ich sowieso kurz davor, den LKW auf dem Hof stehen zu lassen. Der Auflieger hatte sich richtiggehend durchgebogen, da 13 der 20 Tonnen auf 4 Lademeter verladen waren. Die hinteren 5 Lademeter waren leer. So wäre ich niemals in Nürnberg losgefahren! Die Boxen mit den Stahlrohlingen mussten aber unbedingt doppelt verladen werden, man will sich ja Arbeit sparen. Wen interessiert schon was der Fahrer meint. Wenigstens war die Ladung knapp in der Mitte, so dass die Achslasten wohl gestimmt haben dürften. Über den Stammfahrer darf man aber nichts sagen, da er der Vater eines der Disponenten ist.

So ging eine für mich ärgerliche Woche zu Ende. Ich habe mir ernsthaft überlegt, ob ich mir das geben muss. Woanders ist es aber auch ähnlich, es liegt im Argen. Der Fahrer ist und bleibt die Schnittstelle und der Sündenbock für Fehler in der Logistikkette und den Abläufen. Ohne den Fahrer geht aber auch nichts.

In diesem Sinne wünsche ich euch einen schönen Sonntag.

LG Claus
lok527596
Beiträge: 147
Registriert: 04 Feb 2019, 17:54

Re: Alte Liebe rostet nicht - Mein Hobby Nr. 3

Beitrag von lok527596 »

Hallo Claus

15h auf Arbeit , genau das vermeide ich zwischenzeitlich. Mir ist meine Lebenszeit doch wichtiger als das ein anderer den Reibach macht und mich dafür auch noch anblöken tut. Ich hatte es gerade die Tage einem früheren Kollegen geschrieben , der sich über die Deppen ausgelassen hatte die auf den Autobahnen zwischenzeitlich ohne Hirn unterwegs sind. Dieser Machtkampf auf der Straße und mangelnde Wertschätzung hat mich schon sehr früh dem LKW den Rücken kehren lassen.

Trotz allem weiterhin viel Spaß dabei , Schrott und Gebührenfreie gewünscht
Griaßle Stephan
ClausS
Site Admin
Beiträge: 1283
Registriert: 18 Jan 2019, 08:00
Wohnort: Angelbachtal

Re: Alte Liebe rostet nicht - Mein Hobby Nr. 3

Beitrag von ClausS »

Hallo Stephan,

ich kann das alles nachvollziehen, da ich die Entscheidung runter vom Bock schon vor über 30 Jahren getroffen hatte. Auslöser waren zum Einen die immer gleichen Strecken, die 1000 km durch Frankreich wurden mir immer länger, und der LKW wurde mir an der spanischen Grenze ausgeräumt während ich kurz was Essen war. Man liess mich zur Strafe ohne Geld und ohne Klamotten zum wechseln noch übers Wochenende in der Nähe von Valencia stehen und hat mich übelst angeblafft. Das war in 2 Jahren der einzige Vorfall in dieser Art, danach war ich weg und bin ins Büro.

Jetzt mache ich es entspannter, da ich den Job will und er mir Spaß macht. Keine langen und mehrtägigen Touren mehr und wenn mich einer anmault, dann maule ich zurück. Das kann ich gut, manchmal sogar sehr gut :mrgreen: :mrgreen:

So sagte ich jüngst zu einem deutlich angetrunkenen Staplerfahrer: Ich bin dick und du ein Arxxxloch. Ich kann abnehmen. :lol: :lol: :lol:

Die hirnlosen auf der Straße waren immer schon da. Nur sind es jetzt deutlich mehr.

Hetzen muss ich nicht mehr. Auf der Autobahn stelle ich den Tempomat auf 84,5 km/h, ganz nach interner Vorschrift. Über 90 km/h will und muss ich nicht mehr. Und ich kann jederzeit aufhören.

So wie jetzt wieder mindestens 2 Wochen Pause kommen. Vielleicht werden auch 4 draus, ich weiss noch nicht. Der Dieselentzug kommt bestimmt, das ist so, wie der Modellbahnvirus.

LG Claus
ClausS
Site Admin
Beiträge: 1283
Registriert: 18 Jan 2019, 08:00
Wohnort: Angelbachtal

Re: Alte Liebe rostet nicht - Mein Hobby Nr. 3

Beitrag von ClausS »

Hallo zusammen,

letzte Woche hatte ich wieder 2 Tage Einsatz und war mit einem Scania und Auflieger mit Werbeplane unterwegs:

Bild

Durch die Wetterlage war das Gespann doch recht verschmutzt, die Plane wusste aber dennoch zu gefallen.

Zur Abwechslung wurde mal von hinten entladen. Der LKW steht an der Rampe eines nagelneuen Betriebs, der gerade die Inbetriebnahme erlebt. Also alles noch etwas provisorisch und interessant zu beobachten.

Nebenbei hat sich ein netter Kontakt zum Standortleiter ergeben, dem ich meine Neugier durch meine berufliche Vergangenheit erklärt habe. Der hätte mich vom Fleck weg eingestellt, glaube ich :mrgreen: :mrgreen:

Bei meinem Arbeitgeber bekam ich dafür einen Einlauf, da ist wohl jemand eifersüchtig oder hat Angst um seinen Job. Da mag mich einer nicht, das kann ich auch nicht ändern.

Diese Woche ist für mich Pause, heute übernachte ich im Schlaflabor.

LG Claus
ClausS
Site Admin
Beiträge: 1283
Registriert: 18 Jan 2019, 08:00
Wohnort: Angelbachtal

Re: Alte Liebe rostet nicht - Mein Hobby Nr. 3

Beitrag von ClausS »

Hallo zusammen,

so schnell kann es gehen - beinahe hätte ich Montag letzte Woche meinen letzten Arbeitstag gehabt.

Was war passiert? Ich sollte einen LKW entladen und den leeren Auflieger bei einem anderen Kunden abstellen. Anschließend sollte ich mit der abgesattelten Zugmaschine zurück auf den Hof fahren. Die Sattelzugmaschine hatte nur keine Radabdeckungen. Es waren keine da und ich habe mich geweigert, ohne Radabdeckungen zu fahren. Der Fuhrparkleiter wollte mich dazu zwingen, hat dann aber einen anderen Fahrer auf den LKW gesetzt, der so fährt, wie angeblich alle anderen auch.

Ich musste den LKW ausräumen und sollte nach Hause gehen. Man wollte mir noch eine Arbeitsverweigerung in den Mund legen, da bin ich aber nicht darauf eingegangen. Schlussendlich hat mir der Disponent einen anderen LKW zugewiesen, den ich beim gleichen Kunden entladen habe und leer auf den Hof zurückgeführt habe.

Beim Kunden habe ich den Fahrer wiedergesehen, der mich ablösen musste. Nachdem er mich schon am Hof angeblökt hatte, ging die Anmache beim Kunden weiter. Seine Sprache habe ich nicht verstanden, die Gestik in meine Richtung war aber eindeutig. Ich habe mich dann im Führerhaus eingeschlossen und ihn ignoriert.

Am nächsten Tag habe ich mich über diesen "Kollegen" beschwert und man teilte mir mit, dass ich haarscharf an der fristlosen Entlassung vorbeigeschrammt wäre. Ich hatte große Mühe, den Stinkefinger zurückzuhalten.

Den "Kollegen" habe ich auch wieder auf dem Hof getroffen und ihm erklärt, was "Vorsätzliche Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer" in Deutschland bedeutet und was das für Strafen nach sich zieht. Der "Kollege" sah mich verständnislos an und sagte "Was soll ich machen wenn Chef sagt". Ich konnte ihm nur noch sagen, dass er richtig stolz auf sich sein kann.

Ich bin wirklich nicht ausländerfeindlich, aber Menschen, mit solch einer Mentalität tragen viel dazu bei, dass der Job den Ruf hat, den er hat. Zum Glück überwiegt die Anzahl der angenehmen Kolleginnen und Kollegen, sonst wäre ich weg.

Den Rest der letzten Woche haben sich die Gemüter wieder beruhigt und man hat mich meinen Job machen lassen. So durfte ich auch einen verärgerten Kunden wieder geradebiegen.

Es bleibt voller Abwechslung, aber langsam wächst wieder die List auf Modellbahn.

LG Claus
Antworten