Negativ-Beispiel einer Modellbahnanlage?

MHAG
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Re: Negativ-Beispiel einer Modellbahnanlage?

Beitrag von MHAG »

Jaja,

bin auch schon mit einem digitalen Sound-Modell "beglückt" worden -- einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul :P Zum Glück ist der Sound nicht analogfähig, die Fahreigenschaften gehen (mit einer Streckenlok muss ich nicht langsam rangieren)
Aber genau diese Käufer sind offenbar eine größere Zielgruppe: "ich brauche was Besonderes (bitte Auswählen: zum Geburtstag / für Weihnachten / zum Ruhestand /...) für einen Modellbahner, soweit ich weiß, hat der Spur N. Was können sie mir empfehlen?" So oder so ähnlich habe ich das schon öfter in Modellbahn-Läden gehört... :roll:
Und dann kommen diese Krachmacher auf den Tresen. Wenn dann auch noch etwas Nachlass (oft der Fall) gegeben wird, wird kräftig gechluckt, aber bezahlt. :mrgreen: Die Schenker sind ja meistens froh, wenn sie was finden, ohne selber sich tiefer informieren zu müssen -- Modellbahner machen es ihnen insofern leichter :lol: Aber dafür müssen sie dann auch mit dem Geschenk "leben" ;)

Insofern: Wenn "Minitrix" nicht so bekannt wäre (den Namen kennen viele aus ihrer Jugend), könnte dieses Schema "nur digitale Loks" vielleicht nicht so viel Erfolg haben; der Sound ist dann noch das "Besondere" :idea: in der Auswahl gegenüber Mitbewerbern.
Persönlich mache ich um diese "Digitalteile" einen großen Bogen...

Bei mir bleiben die Loks analog und ohne Lautsprecher, ich gebe mir schließlich Mühe, dass die im Untergrund auch akustisch "verschwinden". Wenn wirklich irgendwo Geräusche mal sein sollen, sind die lokal und als kleiner Gag, aber nicht als Dauerbeschallung gedacht.
Meine Meinung :geek:

Viele Grüße 8-)
Michael
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Lothar
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Re: Negativ-Beispiel einer Modellbahnanlage?

Beitrag von Lothar »

Hallo,

Bis auf Trix bieten sie ja alle ihre Loks und Triebwagen auch analog und ohne Lärm an. Und mal ehrlich gesagt: Auf Trix kann ich in der letzten Zeit auch so sehr gut verzichten, denn die Formen vieler Neuentwicklungen der letzten Zeit sind nicht wirklich überzeugend getroffen. Die letzte wirklich brauchbare Lok war die BR 218 und die ist ja auch schon wieder ein paar Jährchen her.
Gruß Lothar

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LAG-Isartalbahn
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Re: Negativ-Beispiel einer Modellbahnanlage?

Beitrag von LAG-Isartalbahn »

Hallo Leute,

Ich hoffe es ist bei meinen Beiträgen nicht so herüber gekommen, dass ich einen Loksound
unbedingt brauche oder will. Ich verstehe in als netten Effekt der aber nicht "Lebensnotwendig"
ist!
Nach meiner Soundlok habe ich auf weitere verzichtet.

Michael deinem "Verkaufsargument" als Geschenk gebe ich voll recht, dieses "Kaufverhalten"
wird natürlich von den Herstellern voll als "die Modellbahner wollen das" verbreitet.
Jetzt muss ich aber den Ladenbesitzern helfen, die dürften nicht nur von Trix indirekt
überzeugt werden genau diese Modelle "vorrätig zu haben". In diesem Fall würdest Du dich
auch freuen so einen "Ladenhüter" los zu werden.
Gehört jetzt nicht zu unserem Thema aber aus den Anfängen meiner "Modellbahn" als Erwachsener
kann ich mich an meinen "Stammhändler" erinnern, der wusste immer wer seiner Stammkunden
was "ins Auge gefasst" hat. Wenn jemand in seinen Laden kam und eine Geschenk suchte, wurde
nachgefragt und wenn der zu "Beschenkte" ein Stammkunde war wurde dementsprechend beraten
und man bekam so ein Geschenk das man nicht "brauchte".

Lothar ich verstehe auch deine Ansicht. Ich habe mir angewöhnt wenn es eine Lok mit dem
Zusatz "Analog mit Schnittstelle" gibt, lieber diese zu kaufen als die digitale Ausführung.
Meine Motivation dazu ist, ich will nicht von "tausenden" Herstellern die verschiedenen
Decoder haben, die dann auch noch fest verbaut sind und im Fall der Fälle "schwierig" zu
wechseln sind. So kann ich meinen persönlichen Lieblings Hersteller einbauen, gut geht
vermutlich auch nicht immer.
Was ich an der Situation blöd finde, warum können sich die Hersteller nicht auf eine
gemeinsame Strategie einigen.
Zum Beispiel
Version 1"Grundmodell" mit Schnittstelle und eingebauten "Analogstecker" und "Soundeinbau"
vorbereitet (Nur den Einbauplatz vorgesehen)
Version 2 "Soundmodell" selbe Grundplatine aber Decoder gesteckt und Sound eingebaut.

Alle Möglichkeiten wären für den Modellbahner frei, "Grundmodell" kaufen analog fahren.
"Grundmodell" kaufen Wunsch Decoder einbauen oder einbauen lassen,"Soundmodell"
kaufen und fertig.

Vorteil für die Hersteller, nur eine Platine, nur ein Gehäuse man könnte alle Modelle Fertig
montieren und die Decoder auf Bestellung montieren, dadurch gibt es weniger Lagerleichen!

Das ist nur meine Sicht auf das "Problem" ich denke wir können noch solange über dieses
Thema diskutieren und werden nichts bewegen!

schöne Grüße
Eduard
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Lothar
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Re: Negativ-Beispiel einer Modellbahnanlage?

Beitrag von Lothar »

LAG-Isartalbahn hat geschrieben: 02 Dez 2021, 17:31 Hallo Leute,


Was ich an der Situation blöd finde, warum können sich die Hersteller nicht auf eine
gemeinsame Strategie einigen.
Zum Beispiel
Version 1"Grundmodell" mit Schnittstelle und eingebauten "Analogstecker" und "Soundeinbau"
vorbereitet (Nur den Einbauplatz vorgesehen)
Version 2 "Soundmodell" selbe Grundplatine aber Decoder gesteckt und Sound eingebaut.



schöne Grüße
Eduard
Bis auf Trix sind sich doch alle einig, es so zu machen
Gruß Lothar

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DrolligesKerlchen

Re: Negativ-Beispiel einer Modellbahnanlage?

Beitrag von DrolligesKerlchen »

Als "Soundgag" stelle ich mir bei meiner Anlage eher sowas vor: Ein kleiner Tümpel, bei dem es in unregelmäßigen Abständen leise quakt. Sobald man näher kommt, um nach dem Frosch zu suchen, hört man ein "Platsch" und dann ist Stille. Erst wenn man wieder weiter weg ist, quakt´s wieder ;)


Hast du das schon realisiert.

MfG
MHAG
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Re: Negativ-Beispiel einer Modellbahnanlage?

Beitrag von MHAG »

Hallo,

da bin wahrscheinlich ich gemeint... ;)
Nein, leider bin ich noch nicht so weit, das zu realisieren. :|

Viele Grüße 8-)
Michael
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