Hallo,
ich habe inzwischen schon ein paar Fahrzeuge von Kato: Thalys, ET425, ICE 4 und ein paar mehr. Positiv hervorheben kann man das Fahrverhalten direkt aus der Packung. Da können sich andere Hersteller wirklich mal was bei abschauen. Beim Decodereinbau wird es dann aber interessant: den Thalys habe ich mir vor Jahren gekauft aber vor dem Decodereinbau habe ich mich dann gedrückt. Hintergrund waren Zeitmangel und Beschreibungen im Netz mit Austauschplatine und Änderungen der Schaltung. Prinzipiell kann ich das, habe es lange nur nicht mehr gemacht. Plug and Play ist halt mehr und mehr angesagt. Jetzt habe ich mich aufgerafft und das Gehäuse abgenommen: Entgegen meinen Erwartungen schaut mich eine NEM-Schnittstelle an, Stecker ausgebaut, Decoder rein und ein Spitzenfahrverhalten. Hier hat mich Kato wirklich positiv überrascht. Vielleicht hätte ich mir gewünscht, dass Kato das besser hätte bewerben können, damit auch mir das vorher bewusst gewesen wäre. Nicht jeder kauft einen Zug mit der Meinung, den Decodereinbau macht man mal eben, auch wenn man eigentlich keine Zeit hat. Auch am anderen Ende hat der unmotorisierte Triebkopf eine Schnittstelle nach NEM 651. Hier reicht aber ein Funtionsdecoder aus und die können schon recht teuer sein. Mal sehen, ob ich das nicht günstiger hinbekomme, genau wie die Beleuchtung der Waggons. Wie sind denn Eure Erfahrungen mit dem Hersteller Kato.
Gruß aus KerpeN
Helmut
Kato - wie sind Eure Erfahrungen?
Re: Kato - wie sind Eure Erfahrungen?
Hallo,
durch die Bank positiv.
Ich hab ein paar "Japaner" (Shinkansen 0 und ein paar Kiha-Dieseltriebwagen) und den ETA von Hobbytrain der bei Kato gebaut wurde. Alle leider ohne NEM-Stecker.
Beim ICE4 gibt es die Bodenteile dir man abschieben kann und einen Decoder (was eigenes) einsetzen soll.. die Decoder beim ICE sind von Zimo.
Oder wann öffnet das Ganze und macht eigentlich einen simplen Einbau mit Decoder nach Wahl.
Für US und japanische Fahrzeuge gibt es Tauschplatinen (wohl wegen dem US-Markt) die überwiegend von Digitrax sind die erstens teuer und zweitens u.a. kein Railcom können.
Die Verkabelung ist recht einfach: Strom wird von den Spitzenlagern aufgenommen - so entfallen Schleifer.
Man erlebt keine bösen Überraschungen mit versteckten Kontakten oder Entstörelementen.
Na gut, die Garantie geht beim Einbau eines Decoders flöten aber das ist ja immer so.
Licht: die Kato-Lichtstäbe sind Recht günstig (in D ca. 10 Euro/Stck, DM bietet 6er Sets an, günstiger) aber man sollte einen Widerstand vorsetzen, denn die sind für 12 Volt gedacht. Auch da gibt es einen Decoder der aber über 30 Euro kostet... So bleibt der Lötkolben in Übung
Peter
durch die Bank positiv.
Ich hab ein paar "Japaner" (Shinkansen 0 und ein paar Kiha-Dieseltriebwagen) und den ETA von Hobbytrain der bei Kato gebaut wurde. Alle leider ohne NEM-Stecker.
Beim ICE4 gibt es die Bodenteile dir man abschieben kann und einen Decoder (was eigenes) einsetzen soll.. die Decoder beim ICE sind von Zimo.
Oder wann öffnet das Ganze und macht eigentlich einen simplen Einbau mit Decoder nach Wahl.
Für US und japanische Fahrzeuge gibt es Tauschplatinen (wohl wegen dem US-Markt) die überwiegend von Digitrax sind die erstens teuer und zweitens u.a. kein Railcom können.
Die Verkabelung ist recht einfach: Strom wird von den Spitzenlagern aufgenommen - so entfallen Schleifer.
Man erlebt keine bösen Überraschungen mit versteckten Kontakten oder Entstörelementen.
Na gut, die Garantie geht beim Einbau eines Decoders flöten aber das ist ja immer so.
Licht: die Kato-Lichtstäbe sind Recht günstig (in D ca. 10 Euro/Stck, DM bietet 6er Sets an, günstiger) aber man sollte einen Widerstand vorsetzen, denn die sind für 12 Volt gedacht. Auch da gibt es einen Decoder der aber über 30 Euro kostet... So bleibt der Lötkolben in Übung
Peter
Re: Kato - wie sind Eure Erfahrungen?
Hallo Peter,
auf der einen Seite finde ich die Steckvariante beim ICE4 und ET425 eigentlich ganz interessant, allerdings stört mich ganz gewaltig, dass ich auf Zimo- oder Katodecoder festgelegt bin. Hier habe ich mir überlegt, dass ich mir eine Dummyplatine in Form der Originaldecoderplatine mache und dann einen bedrahteten Decoder da anlöte. Das hat für mich den Vorteil, dass an den Fahrzeugen nichts verändert wird.
Beim Thalys habe ich einen recht günstigen Tams Funktionsdecoder FD-R Basic.3 mit Kabel und Stiftleiste versehen. Funktioniert prima und ist deutlich günstiger als Decoder nach NEM451.
Gruß aus KerpeN
Helmut
auf der einen Seite finde ich die Steckvariante beim ICE4 und ET425 eigentlich ganz interessant, allerdings stört mich ganz gewaltig, dass ich auf Zimo- oder Katodecoder festgelegt bin. Hier habe ich mir überlegt, dass ich mir eine Dummyplatine in Form der Originaldecoderplatine mache und dann einen bedrahteten Decoder da anlöte. Das hat für mich den Vorteil, dass an den Fahrzeugen nichts verändert wird.
Beim Thalys habe ich einen recht günstigen Tams Funktionsdecoder FD-R Basic.3 mit Kabel und Stiftleiste versehen. Funktioniert prima und ist deutlich günstiger als Decoder nach NEM451.
Gruß aus KerpeN
Helmut