Modullayout mit Timesaver
Re: Modullayout mit Timesaver
Hallo Helmut,
habe gerade bemerkt, dass ich mich recht missverständlich ausgedrückt habe...
Ich meinte natürlich, dass die Plexiglasscheibe zwischen dem bedienenden Besucher und dem Rangierspiel angebracht sein sollte So ist die Gestaltung samt Fuhrpark vor "unbefugten Fingern" sicher und die Bedienung ist nur via Stellpult möglich.
Die Frage ist immer noch, was Du für Vorstellungen hast bzgl. Bedienung und Motiv(en, muß ja nicht nur eines sein ). Ein paar Ideen sind mir zwar schon gekommen, aber irgendwie sind die ohne Rahmenbedingungen nicht so sinnvoll Deswegen ist ja auch der andere Thread als "neutrale Sammlung" entstanden.
Viele Grüße
Michael
habe gerade bemerkt, dass ich mich recht missverständlich ausgedrückt habe...
Ich meinte natürlich, dass die Plexiglasscheibe zwischen dem bedienenden Besucher und dem Rangierspiel angebracht sein sollte So ist die Gestaltung samt Fuhrpark vor "unbefugten Fingern" sicher und die Bedienung ist nur via Stellpult möglich.
Die Frage ist immer noch, was Du für Vorstellungen hast bzgl. Bedienung und Motiv(en, muß ja nicht nur eines sein ). Ein paar Ideen sind mir zwar schon gekommen, aber irgendwie sind die ohne Rahmenbedingungen nicht so sinnvoll Deswegen ist ja auch der andere Thread als "neutrale Sammlung" entstanden.
Viele Grüße
Michael
Re: Modullayout mit Timesaver
Hallo Michael,
Die Idee mit der Plexiglasscheibe werde ich auf jeden Fall aufgreifen, danke dafür. Ansonsten steht für mich die technische Machbarkeit im Vordergrund. Wenn die nicht gegeben ist, brauche ich mir über eine Gestaltung keine Gedanken mehr machen. Dazu wollte ich auf einem schmalen Brett eine Weiche und drei Anschlussgleise montieren.
Kuppeln und Entkuppeln steht dann für mich als erstes auf der Agenda. Dazu habe ich mir überlegt, unter den Kupplungen kleine Neodymmagnete zu fixieren. Von unten will ich dann einen Magneten mittels Servo so heranführen, dass er die Kupplungsmagnete hochdrückt. Womöglich hat das auf seiner Anlage prinzipiell realisiert, allerdings hat er die Magnete fest installiert. Wer andere Ideen hat, immer her damit. Noch habe ich nicht angefangen
Gruß aus KerpeN
Helmut
Die Idee mit der Plexiglasscheibe werde ich auf jeden Fall aufgreifen, danke dafür. Ansonsten steht für mich die technische Machbarkeit im Vordergrund. Wenn die nicht gegeben ist, brauche ich mir über eine Gestaltung keine Gedanken mehr machen. Dazu wollte ich auf einem schmalen Brett eine Weiche und drei Anschlussgleise montieren.
Kuppeln und Entkuppeln steht dann für mich als erstes auf der Agenda. Dazu habe ich mir überlegt, unter den Kupplungen kleine Neodymmagnete zu fixieren. Von unten will ich dann einen Magneten mittels Servo so heranführen, dass er die Kupplungsmagnete hochdrückt. Womöglich hat das auf seiner Anlage prinzipiell realisiert, allerdings hat er die Magnete fest installiert. Wer andere Ideen hat, immer her damit. Noch habe ich nicht angefangen
Gruß aus KerpeN
Helmut
Re: Modullayout mit Timesaver
Moin!
Wenn das ein Rangierlayout für Besucher sein soll, dann sollte es so einfach wie möglich bedienbar sein.
Ich kann mir schwer vorstellen, dass Rangieren in Spur N vollständig ohne händischen Eingriff funktioniert.
Daher ja auch von mir der Vorschlag, die Gestaltung so einfach wie möglich zu gestalten.
Es sollten dann auch nicht die teuersten Modelle genutzt werden.
Gruß
Jörg D
Wenn das ein Rangierlayout für Besucher sein soll, dann sollte es so einfach wie möglich bedienbar sein.
Ich kann mir schwer vorstellen, dass Rangieren in Spur N vollständig ohne händischen Eingriff funktioniert.
Daher ja auch von mir der Vorschlag, die Gestaltung so einfach wie möglich zu gestalten.
Es sollten dann auch nicht die teuersten Modelle genutzt werden.
Gruß
Jörg D
Re: Modullayout mit Timesaver
Hallo Helmut,
ein paar neue Gedanken, die mir eingefallen sind:
Vermutlich wird nicht das Entkuppeln das Problem sein, sondern wahrscheinlich eher das Einkuppeln, denn die Wagen rollen ja gern mal weg dabei...
Eine vielleicht komische Idee : Unter allen Wagen mittig einen Magneten (auf gleiche Polung achten!) anbringen und an den Halteplätzen den passenden Gegenmagneten unter dem Gleis einbauen, zum einen werden die Wagen so leicht fixiert und können nicht wegrollen, zum anderen sind dadurch auch die Positionen eindeutig festgelegt. Die Anziehung soll gerade so stark sein, dass die Wagen nicht so leicht wegrollen, aber für die Lok keine Einschränkung für die Zugkraft darstellt.
Vielleicht ist auch für diese "Rangierspielwagen" eine spezielle Kupplung besser geeignet, diese N-Tram - 9091 - FineScale-Kupplungen soll sehr leichtgängig sein; habe sie aber selber nicht im Einsatz.
Für das Rangierspiel würde ich auch darauf achten, dass nur 4- oder 6-achsige Wagen mit etwa gleicher Länge verwendet werden. Die sind etwas toleranter beim Betrieb. Und es wäre sicher auch gut, "Eingleiser" an verschiedenen Stellen vorzusehen.
Und als "Landschaft" könnten auch flache graue Flächen (als "Fundamente") mit aufgemalten Details dienen, dazu stabile flache Laderampen und Lagerplätze, als letzte Reihe vor dem Modul könnten auch Lagerhäuser und ähnliches stehen, wo man davor gut die Fahrzeuge sehen kann.
Kommt natürlich auch auf den Gleisplan an, Inglenook und TimeSaver scheinen ja schon gesetzt, oder? Vielleicht gibt es ja noch was Interessantes
Wegen der Kontaktfreudigkeit könnte für die Rangierlok eine Schienenbehandlung mit ATF nützlich sein, natürlich nur sehr sparsam und nicht zu oft; extrem akkurat verlegte Schienen sind dabei sicher auch hilfreich
Viele Grüße
Michael
ein paar neue Gedanken, die mir eingefallen sind:
Vermutlich wird nicht das Entkuppeln das Problem sein, sondern wahrscheinlich eher das Einkuppeln, denn die Wagen rollen ja gern mal weg dabei...
Eine vielleicht komische Idee : Unter allen Wagen mittig einen Magneten (auf gleiche Polung achten!) anbringen und an den Halteplätzen den passenden Gegenmagneten unter dem Gleis einbauen, zum einen werden die Wagen so leicht fixiert und können nicht wegrollen, zum anderen sind dadurch auch die Positionen eindeutig festgelegt. Die Anziehung soll gerade so stark sein, dass die Wagen nicht so leicht wegrollen, aber für die Lok keine Einschränkung für die Zugkraft darstellt.
Vielleicht ist auch für diese "Rangierspielwagen" eine spezielle Kupplung besser geeignet, diese N-Tram - 9091 - FineScale-Kupplungen soll sehr leichtgängig sein; habe sie aber selber nicht im Einsatz.
Für das Rangierspiel würde ich auch darauf achten, dass nur 4- oder 6-achsige Wagen mit etwa gleicher Länge verwendet werden. Die sind etwas toleranter beim Betrieb. Und es wäre sicher auch gut, "Eingleiser" an verschiedenen Stellen vorzusehen.
Und als "Landschaft" könnten auch flache graue Flächen (als "Fundamente") mit aufgemalten Details dienen, dazu stabile flache Laderampen und Lagerplätze, als letzte Reihe vor dem Modul könnten auch Lagerhäuser und ähnliches stehen, wo man davor gut die Fahrzeuge sehen kann.
Kommt natürlich auch auf den Gleisplan an, Inglenook und TimeSaver scheinen ja schon gesetzt, oder? Vielleicht gibt es ja noch was Interessantes
Wegen der Kontaktfreudigkeit könnte für die Rangierlok eine Schienenbehandlung mit ATF nützlich sein, natürlich nur sehr sparsam und nicht zu oft; extrem akkurat verlegte Schienen sind dabei sicher auch hilfreich
Viele Grüße
Michael
Zuletzt geändert von MHAG am 11 Jul 2024, 23:19, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Modullayout mit Timesaver
Hallo,
ich bin gerade dabei, mir ein Testbrett zu basteln. Dann weiß ich mehr.
Absolut gesetzt ist eigentlich noch gar nichts. Ich finde die Idee halt sehr interessant und mache für mich eine Machbarkeitsstudie. Die Finescalekupplungen habe ich übrigens noch von Hammerschmid. Werde ich ausprobieren.
Zum Unterdrücken des Wegrollens könnte ich mir auch Schleifer als Bremsen vorstellen.
Gruß aus KerpeN
Helmut
ich bin gerade dabei, mir ein Testbrett zu basteln. Dann weiß ich mehr.
Absolut gesetzt ist eigentlich noch gar nichts. Ich finde die Idee halt sehr interessant und mache für mich eine Machbarkeitsstudie. Die Finescalekupplungen habe ich übrigens noch von Hammerschmid. Werde ich ausprobieren.
Zum Unterdrücken des Wegrollens könnte ich mir auch Schleifer als Bremsen vorstellen.
Gruß aus KerpeN
Helmut
Re: Modullayout mit Timesaver
Hallo Helmut,
mir ist noch das Gelände südlich vom Plochinger Bahnhof eingefallen:
https://www.google.de/maps/@48.7145574, ... &entry=ttu
Eigentlich wollte ich es im Thread Ideensammlung "Industrie und Ladegut" einstellen, aber hier passt es besser.
Die "gesammelten Vorteile"
Viele Grüße
Michael
mir ist noch das Gelände südlich vom Plochinger Bahnhof eingefallen:
https://www.google.de/maps/@48.7145574, ... &entry=ttu
Eigentlich wollte ich es im Thread Ideensammlung "Industrie und Ladegut" einstellen, aber hier passt es besser.
Die "gesammelten Vorteile"
- Bahnhofsnähe
- kleiner Hafen
- Anschließer "Schrotthändler"
- Anschließer "Agrarhandel"
- Anschließer "Baustoffe"
- Anschließer "Logistik"
- Anschließer "Drahtwerk"
- Anschließer "Tanklager"
- insgesamt recht kompakt, lässt sich aber für die Modellbahn noch mehr komprimieren
Viele Grüße
Michael
Re: Modullayout mit Timesaver
Hallo,
danke für Eure Ideen und Hinweise.
Ich habe mir inzwischen ein Testbrett mit 3 Abstellgleisen und einer Weiche gebaut.
Mit Kupplungsversuchen (N-Standardkupplung und GFN-Erbse) habe ich angefangen. Beide funktionieren bei ausreichend schweren Waggons prinzipiell. Sie benötigen aber eine gewisse Geschwindigkeit zum Einkuppeln, ansonsten wird der Waggon geschoben . Ein sanftes Rangieren ist so nicht richtig machbar, wobei GFN die Nase eindeutig vorne hat. Leider habe ich die Hammerschmidt-Kupplungen bei mir nicht mehr gefunden. Hat jemand von Euch Erfahrungen. Wie „sanft“ die Einkuppeln? Außerdem bin ich im Netz auf die Dapolkupplungen gestoßen. Bei YouTube sah das sehr gut aus. Die habe ich mir bestellt.
Gruß aus KerpeN
Helmut
danke für Eure Ideen und Hinweise.
Ich habe mir inzwischen ein Testbrett mit 3 Abstellgleisen und einer Weiche gebaut.
Mit Kupplungsversuchen (N-Standardkupplung und GFN-Erbse) habe ich angefangen. Beide funktionieren bei ausreichend schweren Waggons prinzipiell. Sie benötigen aber eine gewisse Geschwindigkeit zum Einkuppeln, ansonsten wird der Waggon geschoben . Ein sanftes Rangieren ist so nicht richtig machbar, wobei GFN die Nase eindeutig vorne hat. Leider habe ich die Hammerschmidt-Kupplungen bei mir nicht mehr gefunden. Hat jemand von Euch Erfahrungen. Wie „sanft“ die Einkuppeln? Außerdem bin ich im Netz auf die Dapolkupplungen gestoßen. Bei YouTube sah das sehr gut aus. Die habe ich mir bestellt.
Gruß aus KerpeN
Helmut
Re: Modullayout mit Timesaver
Hallo,
gestern habe ich die Dapol-Kupplungen ausprobiert. Auch hier ist kein richtig weiches Einkuppeln möglich. Möglicherweise hilft es, die Fahrzeuge schwerer zu machen. Interessant fand ich das auskuppeln. Hält man über einem Magneten an, öffnet sich die Kupplung. Wird der Wagen darüber gezogen, soll die Kupplung geschlossen bleiben. So in der Theorie. Bei mir öffnet sich die Kupplung auch während der Fahrt, da der Magnet wohl zu hoch angebracht wird. Für mich hätte das System den Vorteil, dass keine Anwenderaktivität (Tasten drücken) erforderlich ist. Es lohnt sich also, da noch etwas zu spielen.
Gruß aus KerpeN
Helmut
gestern habe ich die Dapol-Kupplungen ausprobiert. Auch hier ist kein richtig weiches Einkuppeln möglich. Möglicherweise hilft es, die Fahrzeuge schwerer zu machen. Interessant fand ich das auskuppeln. Hält man über einem Magneten an, öffnet sich die Kupplung. Wird der Wagen darüber gezogen, soll die Kupplung geschlossen bleiben. So in der Theorie. Bei mir öffnet sich die Kupplung auch während der Fahrt, da der Magnet wohl zu hoch angebracht wird. Für mich hätte das System den Vorteil, dass keine Anwenderaktivität (Tasten drücken) erforderlich ist. Es lohnt sich also, da noch etwas zu spielen.
Gruß aus KerpeN
Helmut
Re: Modullayout mit Timesaver
Hallo,
ich habe mich jetzt mit dem Kuppelverhalten von Dapol
und Hammerschmid auseinandergesetzt.
Die Dapolkupplung ist im Vergleich zu den ersten Versuchen nach Schmieren mit Graphitpulver deutlich besser geworden. Aber die Hammerschmidkupplung ist beim Einkuppeln einfach unübertroffen. Ein weiches Einkuppeln ist nur damit möglich. Spur N-Standardkupplung und der Fleischmannerbse fallen dagegen deutlich ab. Wenn es nur um das Einkuppeln geht, wäre Hammerschmid die Wahl schlechthin, beim Entkuppeln finde ich Dapol besser geeignet: über einem Magnetfeld anhalten und schon wird entkuppelt, hat schon was. Hammerschmid kann mittels DARÜBER gehaltenem Magnet entkuppelt werden oder es muss von unten konventionell mittels Stempel hochgedrückt werden. Manuelles Handling möchte ich ausschließen, haben wir ja schon diskutiert.
Gruß aus KerpeN
Helmut
ich habe mich jetzt mit dem Kuppelverhalten von Dapol
und Hammerschmid auseinandergesetzt.
Die Dapolkupplung ist im Vergleich zu den ersten Versuchen nach Schmieren mit Graphitpulver deutlich besser geworden. Aber die Hammerschmidkupplung ist beim Einkuppeln einfach unübertroffen. Ein weiches Einkuppeln ist nur damit möglich. Spur N-Standardkupplung und der Fleischmannerbse fallen dagegen deutlich ab. Wenn es nur um das Einkuppeln geht, wäre Hammerschmid die Wahl schlechthin, beim Entkuppeln finde ich Dapol besser geeignet: über einem Magnetfeld anhalten und schon wird entkuppelt, hat schon was. Hammerschmid kann mittels DARÜBER gehaltenem Magnet entkuppelt werden oder es muss von unten konventionell mittels Stempel hochgedrückt werden. Manuelles Handling möchte ich ausschließen, haben wir ja schon diskutiert.
Gruß aus KerpeN
Helmut
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Re: Modullayout mit Timesaver
Hallo Helmut,
Danke das du die Ergebnisse deiner "Kupplungsversuche" mitteilst.
Die sind für mich, was meine neue Anlage betrifft, sehr aufschlussreich.
schöne Grüße
Eduard
Danke das du die Ergebnisse deiner "Kupplungsversuche" mitteilst.
Die sind für mich, was meine neue Anlage betrifft, sehr aufschlussreich.
schöne Grüße
Eduard