Hallo Helmut,
um ehrlich zu sein, ich habe da keine Frage als solche erkannt...
Das Rangieren über das Streckengleis sollte, wie beim Vorbild, immer nur kurze Zeit in Anspruch nehmen. Ansonsten sind die beiden Rangierbereiche "eigenständig". Für die "rechte Seite" (das kleine Industriegebiet) : Je ein kurzes Ausziehgleis (auch als Schutzgleis zu betrachten) auf beiden Seiten jeweils bis zum Modulende ist auf jeden Fall sinnvoll. Das lange Gleis (aktuell über dem Ast in der Stirnwand) kann eigentlich nur bedient werden, wenn auch links ein Ausziehgleis existiert; wenn man die Strecke eben
nicht befahren will.
Mir ist übrigens ein Fehler aufgefallen: Die rechte Gleisverbindung (bei A/D) sollte andersherum sein, so dass die "Weiche" ins kleine Industriegebiet eine DKW sein kann. Also statt der beiden Linksweichen und einer Rechtsweiche nur eine Rechtsweiche und eine DKW (die dann in das Industriegebiet führt). Sonst ist eine Ausfahrt nach rechts (A/D) aus dem Industriegebiet nicht möglich. Habe ich leider falsch eingezeichnet bzw. übersehen...
Und soweit ich beobachtet habe, versucht auch das Vorbild, nicht gegen ein Einfahrtsignal zu rangieren, wenn zwei Streckengleise existieren; dann wird auf dem Ausfahrgleis ausgezogen. Das zu kreuzende (Einfahr-)Gleis muss dann nicht so lange gesperrt werden.
Zum Getreidesilo könnte man ergänzend sagen, dass dadurch eine moderne Mühle versorgt wird, dann brauchst Du nicht nur die Silo- und Getreidewagen, sondern auch G-Wagen für die abgepackten Mühlenprodukte. Macht es vielleicht spannender beim Betrieb (noch eine Wagenart) und die Mühle muss nicht von Ganzzügen angefahren werden.
Ob Baufirma oder Betonröhrenfabrikaussenlager, das bleibt sich ziemlich gleich

Ergibt jedenfalls bei beiden interessante Gestaltungsmöglichkeiten
Mein "Königsweg" bei der Flächenauskleidung wären 2mm Kork, also etwas niedriger als die Strecke, damit (wie beim Vorbild) nichts Richtung Streckengleise rollen kann. Die flächige Belegung mit Kork hat durchaus Vorteile, so kann man einfacher kleine Gräben oder Mulden einarbeiten, ohne in das Holz schneiden zu müssen. Die leichtere Ausrichtung hast Du schon genannt. Und geringfügig dämmt es gewisse Frequenzen (wenn man mit elastischem Kleber arbeitet).
Viele Grüße

Michael