Im Zusammenhang mit den neuen wagen von MU wurde ja festgestellt, daß unsere Modelle doch recht unterschiedlich große Kessel haben. Das ist durchaus vorbildgerecht und hat unterschiedliche Gründe.
Dieser Wagen hat zum Schutz der Ladung gegen äußere Temperatureinflüsse einen Isolierten Kessel. Dadurch hat der Aufbau einen recht großen Durchmesser. Der Kessel selbst ist aber kleiner. Das Modell ist von Arnold.


©Womo
Diese beiden stammen von Roco. Der rechte Wagen hat ein Vorbild mit isoliertem Kessel, das Vorbild des linken wird zum Transport von Chemikalien eingesetzt. Dessen Kessel ist auch beim Vorbild recht klein (30m³).

Zwei Wagen, dessen Vorbilder in den 1940ern gebaut wurden. Es gab sie mit Kesseln von 20m³, 22m³ und 26,5m³ mit über 10000 Stück gebauten Exemplaren. Die letzten wagen waren bis Ende der 1980-er Jahre im Einsatz. Sie dienten zum Transport von verschiedenen Mineralölprodukten wie Benzin, Diesel oder Kerosin. Das Vorbild des Fleischmann-Wagens ist eine eher seltene Variante von SEAG.

Links Fleischmann, rechts Brawa
Der Minitrix-Wagen hat einen Zweiachser von SEAG ab 1965 gebauten Wagen mit 30m³ Inhalt zum Vorbild. Ladung: Mineralölprodukte

Vorbild dieses Arnoldwagens ist ein 40m³ fassender Leichtbauwagen von LHB (1960-er Jahre). Ladung: ebenfalls Mineralölprodukte

Durch das unterschiedliche Fassungsvermögen ergaben sich natürlich auch unterschiedlich große Tanks.