Guten Morgen Samms710!
Die Drehscheibe wirft für mich ein paar Fragen
auf:
Soll die beweglich sein?
Wenn ja, fernbedient oder "Fünffingerkran"?
Sollen auf dem abgehenden Drehscheibenanschluss die Wagen bewegt werden?
Wenn ja, fernbedient oder "Fünffingerkran"?
Die Drehbewegung ließe sich recht einfach mechanisch mit einem Drahtgestänge lösen, da es nur zwei Stellungen gibt (jeweils mit Anschlag). Also ein feines Röhrchen mit einem Stahldraht drin, der geeignet nahe am Mittelpunkt der Drehscheibe per Haken angreift und die Scheibe durch Ziehen oder Schieben von Anschlag zu Anschlag bewegt.
Und für das Anschlußgleis hat Wolfgang Borgas mal bei seiner Anlage einen Traktor auf die Schienen gestellt (in N würde sich ein alter Arnold-Unimog mit einer angebauten Pufferbohle gut eignen) und diesen per Seilzug und Handkurbel bewegt. Mit einer einfachen Drahtkupplung könnte man so den Wagen von der Drehscheibe abholen oder auf die Drehscheibe schieben (bei letzerem müsste der Drahthaken dann nach unten gezogen werden, sollte aber gut machbar sein, evtl. mit Elektromagnet)
Ich weiß, schon wieder viele Flöhe für die Ohren
Aber so ein aktives Diorama fordert solche kleinen Gimmicks ja direkt heraus
Und ich stelle die Fragen lieber jetzt gleich, weil sich eventuelle Mechaniken jetzt noch leicht umsetzen bzw. einbauen lassen
Nochwas zu den Gleisen, die unter der Hauptbahn durchführen: Wenn ausserhalb der Kehre eine Gleisbreite Platz ist, könnte das Gleis auch im Sichtbaren bis zur Modulgrenze geführt werden -- dann kann man das besser beobachten, wenn man rangiert.
Viele Grüße
Michael