Werkzeug: Arbeitsmatte, LED-Tester, Heißluftlötkolben

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LAG-Isartalbahn
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Werkzeug: Arbeitsmatte, LED-Tester, Heißluftlötkolben

Beitrag von LAG-Isartalbahn »

Hallo Kollegen,
Ihr werdet euch über mein Thema wundern ?
Mir ist aufgefallen daß bei manchen Beiträgen irgendwann die Frage gestellt wird: Welches Werkzeug verwendet Ihr?
Darum dachte ich mir, warum nicht mal nicht einige "Werkzeuge" die ich endeckt habe bzw. verwende vorstellen. Logisch sind manche Werkzeuge vielen bekannt und werden von ihnen verwendet. Aber vielleicht sind Dinge dabei die andere noch nicht kennen.

Im MIBA Spezial 120 "Warten, pflegen, verbessern" wurden folgende "Werkzeuge" vorgestellt die ich mir besorgt habe da sie Irgendwie sinnvoll erschienen.

1; Antistatische Silikon Arbeitsmatte (kann mit dieser Bezeichnet bei EBAY gesucht werden)
Größe 450 x 300 mm. Bis 500°C wärmbeständig. Erhöter Rand um das Abrollen von Gegenständen zu verhindern. Diverse Vertiefungen um Teile zu Lagern. Einige dieser "Vertiefungen" magnetisch.
Als Ergänzung zur allbekannten Schneidematte (Silikonmatte nicht "Schnittfest") für Wartungsarbeiten an rollendem Material.
Mein Eindruck gute Ergänzung der Werkstatt.

2; LED-Tester (gefunden bei Conrad, andere Ausführung als in Miba vorgestellt)
Tester mit 9 V Blockbatterie. Konstantstromquelle mit fest eingestellten Stromwerten (0,5/1,0/2,3/5.0/10/15/20/50 mA), mit dazugehörigen Steckplätzen (13 Stck.) im 2,54 mm Raster. Batteriekontrollanzeige. Kabel mit Stecker für 2,54 mm Raster und Krokodil-Klemmen.
Mein Eindruck erspart langes Suchen nach Vorwiderstand, Schnelltest ob LED OK ist.

Bei der Suche nach neuen Lötspitzen ist mir ein Heißluftlötkolben aufgefallen.
Lüfter mit 3 Leistungsstufen, Lufttemparatur von 200 bis 500°C regelbar, mit 3 Zusatzdüsen 12; 8, 5 mm.
Nicht nur zum Löten von SMD-Bauteilen sondern auch für Schrumpfschläuche zu verwenden.
Ertser Test: mit gewisser Vorsicht für schwer zugängliche Schrumpfschläuche beim Basteln bestens geeignet.

Ich bin auf eure Reaktionen gespannt.

schöne Grüße Eduard
Helmut
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Re: Werkzeug: Arbeitsmatte, LED-Tester, Heißluftlötkolben

Beitrag von Helmut »

Hallo,
ich finde die Idee, interessante Werkzeuge vorzustellen, sehr gut.
Da ich schon mal mit Infrarotlicht arbeite, habe ich mir vom großen "C" eine IR Indikatorkarte geholt. Man hält sie vor die Lichtquelle und ein Leuchten zeigt an, ob die LED funktioniert. Bei sehr kleinen Lichtquellen, wo sich immer mal ein Draht lösen kann, ist das eine einfache Methode zur Überprüfung.

Gruß aus KerpeN
Helmut
InterCargo
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Registriert: 17 Jan 2019, 11:47

Re: Werkzeug: Arbeitsmatte, LED-Tester, Heißluftlötkolben

Beitrag von InterCargo »

Hallo Eduard,

Werkzeuge vorzustellen die für die Moba brauchbar sind ist eine klasse Idee ;)

Neulich habe ich mir für ganz kleines Geld einen Gaslötkolben gekauft,
bei Gelegenheit zeige ich auch mal Bilder davon.

Schönen Abend zusammen!

InterCargo
MHAG
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Registriert: 21 Jan 2019, 01:09

Werkzeug: Kernbohrer für Styrodur (Selbstbau)

Beitrag von MHAG »

Hallo,

einige Spezialwerkzeuge habe ich mir selber gebaut; mein neuestes "Hilfsmittel": Einen "Kernbohrer" für Styrodur.
Rohmaterial: ein ausgedienter Board-Marker mit Aluminiumhülle (eigentlich wollte ich daraus eine Rohrladung bauen... :roll: )

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Den ausgedienten Filzstift mit Aluminiumhülle habe ich am Ende abgesägt, die Filzfüllung entfernt und auch aus der abschraubbaren Spitzenhalterung die Schreibspitze herausgenommen. So kann ich die Spitzenhalterung samt Kappe immer wieder leicht auf- und abschrauben, quasi eine griffige Verlängerung ;) . Am abgesägten Ende entfernte ich die Sägegrate und feilte dabei ein paar kleine "Zähne" ein.
Beim anschließenden Test im 5cm dicken Styrodur war in wenigen Sekunden der Stift durch das Material gedreht. Nach dem Herausziehen musste ich nur die Spitze abschrauben, damit ich mit einem Bleistift (der hatte zufällig den passenden Durchmesser) den Styrodurkern aus dem Rohr herausschieben konnte. Kappe wieder draufschrauben (zum Schutz der Finger :o ) und das nächste Loch bohren.

Viele Grüße 8-)
Michael
Zuletzt geändert von MHAG am 09 Aug 2019, 14:57, insgesamt 1-mal geändert.
MHAG
Beiträge: 2012
Registriert: 21 Jan 2019, 01:09

Werkzeug: Styro-Schneider (Selbstbau)

Beitrag von MHAG »

...noch was für Styrodur:

Für ein Nicht-Moba-Projekt brauchte ich größere, möglichst rechwinklig geschnittene Styrodurblöcke, andere Winkel und Formen kommen außerdem noch dazu. Mit Messer, Säge und Co war das nicht machbar. Also habe ich mir einen Styro-Schneider gebaut.
Erst einmal der mechanische Teil:
Als Grundplatte habe ich eine vorhandene Platte mit glatter Oberfläche aus meinem Vorrat gesucht (etwa 60cm x 40cm). In die Mitte kam dann ein senkrechtes Loch durch die Platte. An den vier Ecken und dazwischen schraubte ich gleich dicke Leistenabschnitte aus der Restekiste, damit etwas "Bodenfreiheit" vorhanden ist.

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In der linken hinteren Ecke bekamen zwei dicke, in der Höhe zur vorgesehenen Schnittdicke passende Holzteile ihren Platz, die ich fest von unten mit der Grundplatte verschraubt habe.

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Als Arm fand ein stabiles Alu-U-Profil (20mmx10mm, 2mm Wandstärke) Verwendung, welches ich ebenfalls in der Restekiste fand. Etwa im Mittenabstand der beiden Stützhölzer habe ich dieses Profil zweimal durchbohrt und probehalber auf die Stützhölzer geschraubt. Dabei hatte ich die Idee, dass eine vertikal bewegliche Armspitze zum Spannen des Schneidedrahtes sicher eine gute Sache sei. Deshalb kamen unter das "innere" Loch dicke Beilagscheiben (als Hebelpunkt), bevor der Arm hier (nicht ganz) fest geschraubt wurde. Oberhalb des "äußeren" Lochs habe ich auf die Befestigungsschraube eine Flügelmutter gedreht, die durch "Zudrehen" den den Arm "außen" nach unten drückt und damit die Spitze "innen" nach oben hebt.

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Der Schneidedraht wird oben im Arm und unter der Platte durch Lüsterklemmen (ohne Isolation) gehalten, damit man ihn bei Bedarf auswechseln kann. In der Armspitze habe ich dazu ein kleines Loch gebohrt, das genau senkrecht über dem in der Platte sein muß. Durch das Loch habe ich dann einen im Durchmesser passenden Nagel gesteckt, von dem ich die Spitze abgefeilt habe und die Lüsterklemme von untene angeschraubt.

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Den Schneidedraht fädelte ich danach durch das Loch in der Grundplatte und klemmte ihn auch hier mit einer Lüsterklemme fest. Dabei stellte ich fest, dass es günstig ist, das Loch in der Grundplatte von unten so zu erweitern, dass die Lüsterklemme leicht arretiert wird und sich nicht drehen kann (die Platte neben dem Loch leicht "angebohrt"). Sorry, einige Bilder sind leider nicht ganz scharf! :oops:

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Dann zum elektrischen Teil:
Am linken Rand habe ich eine komplette zweipolige Lüsterklemme befestigt und mit einem dicken Draht (1,5mm²) aus der Hausinstallation von da eine Verbindung zur Lüsterklemme mit dem Schneidedraht in der Brettmitte hergestellt (blau). Mit rot habe ich dann zuerst einen Schalter angeschlossen, von dem aus eine dicke rote Litze nach oben zum Alu-Arm führt. Dort habe ich sie festgeklemmt an der Schraube mit den Beilagscheiben. Zur Kontrolle habe ich noch eine LED mit Diode und Vorwiderstand vom Schalter zum blauen Anschluß eingebaut, die ist aber nicht notwendig.

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Als Schneidedraht verwende ich übrigens die abgewickelten und vorsichtig geradegerichteten Hitzdrähte von einem defekten Haarfön -- Recycling ;) Toaster, Lockenstab, Heizdecke,... könnten übrigens auch Spender für sowas sein :)

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Zur Bedienung:
Bevor ich den Schneidedraht einfädle, wird die Flügelschraube nach oben gedreht und der Arm nach unten gebogen. Dann befestige ich den Draht oben in der Lüsterklemme und fädle ihn durch die Platte durch. Unten ziehe ich den Draht durch die dortige Lüsterklemme und spanne ihn leicht, bevor ich die Klemme fest zudrehe. Dann wird die Flügelschraube wieder nach unten gedreht und dadurch der Draht gespannt. Achtung: Sobald der Draht heiß ist, muss man nochmal nachspannen! Der wird richtig heiß!

Als Spannungsquelle hatte ich anfangs einen alten Lego-Trafo in Verwendung, der kann 3.6V ~ bei etwa 2A liefern. Mittlerweile verwende ich ein Labornetzteil mit max. 2A und etwa 10V = Damit läßt sich prima schneiden.
Und ja, der Arm ist nicht isoliert :shock: das sind die Modellbahnschienen aber auch nicht :P -- vor allem bei Digital ist da meist mehr "Saft" drauf. Bei den Schienen kommt schließlich auch keiner auf die Idee, die gegen Berührung zu isolieren... :mrgreen:

Viele Grüße 8-)
Michael

PS: Sohnemann hat sich damit voller Begeisterung :D sein eigenes Puzzle kreiert:

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EDIT: Die Bilder-Links angepaßt
Zuletzt geändert von MHAG am 24 Feb 2021, 09:35, insgesamt 3-mal geändert.
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Samms710
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Re: Werkzeug: Arbeitsmatte, LED-Tester, Heißluftlötkolben

Beitrag von Samms710 »

Hallo Michael,

einfach und gut deine Styro-Bohrer und Schneider, Hut ab.
Du solltest ein Patent anmelden. ;)
Und das Puzzle vom Sohnemann, klasse !!!

Gruß aus KEU, Samms710
MHAG
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Registriert: 21 Jan 2019, 01:09

Re: Werkzeug: Hilfsmittel aus Stahlborsten (Selbstbau) Spreizhilfe, Stilett, Schaber

Beitrag von MHAG »

Hallo Samms710,

ein Patent wird´s auf sowas kaum geben -- deshalb: Nachbauen! :) Und anwenden :D

Ein paar einfachere Teile habe ich noch, auch für Styrodur verwendbar, aber nicht nur...

Wie mancher bestimmt schon bemerkt hat, verwende ich ganz gerne die abgebrochenen Stahlborsten von Straßenkehrmaschinen; die liegen öfter mal auf der Straße rum, braucht man bloß aufzuheben. Nützlich und kostenlos. :)
Abgesehen von Ladegut habe ich mir daraus eine Hand voll nützlicher Hilsmittel gebaut.

Ein Moba-Kollege und Märklinist hat mich mal gebeten, seine Piko-Lok zu öffnen, er bekäme sie nicht auf ("Keine Schraube gefunden") und bevor da was kaputt gehen könnte... Kein Problem, man muss nur bei den Rastnasen spreizen und das Gehäuse rutscht herunter. Für das Spreizen habe ich mir schon vor einiger Zeit einige Borsten glatt und dünn auslaufend zugeschliffen und am hinteren Ende aus Schrumpfschlach einen Griff gemacht. Damit war das dann kein Problem (es wären sogar 8 Rastnasen gewesen, hätte er nicht schon eine abgebrochen, mein Set war jedenfalls ausreichend ;) ):

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Für ein Stützmauer mit Mauernischen aus Styrodur brauchte ich irgendwas, mit dem ich Bögen mit 5mm Radius schneiden und als 4mm-Schicht herausschneiden konnte. Das Skalpell war schon zu breit und vor allem auch zu kurz. Also habe ich mir eine Borste dünn und allseitig scharf geschliffen (sehr scharf :!: :twisted: ) und in einer alten Schirmspeiche als Griff eingelötet. Mit etwas Schrumpfschlauch darüber hat man dieses "Stilett" ganz gut im Griff:

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Und um etwas als "Loch mit Boden" (z.B. eine nicht durchbrochene Fensternische) aus Styrodur herauszuschneiden, baute ich mir eine "Bogenklinge": wieder allseitig gschliffen, dann an der Stelle der Biegung mit einem kleinen Gasbrenner zur Rotglut erhitzt und gebogen. Der Griff ist wie beim Stilett:

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Nochmal als "Gesammelte Werke":

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Für eine "schmale Baustelle" habe ich so ein Stilett auch ohne Griff gemacht:

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Und aus einem Rest ist ein Schaber entstanden, den ich mir in ein gekauftes Werkzeug eingespannt habe:
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Eigentlich alles ganz einfache Teile, aber sehr nützlich :D .

Viele Grüße 8-)
Michael
Zuletzt geändert von MHAG am 28 Okt 2020, 20:09, insgesamt 2-mal geändert.
LAG-Isartalbahn
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Wohnort: München

Re: Werkzeug: Idee scheint Gut anzukommen

Beitrag von LAG-Isartalbahn »

Hallo Leute,
es freud mich daß meine Idee ankommt.
Ich finde auch Gut das weitere Beiträge zu diesem Thema in diesem "Hauptthema" weitergeführt werden.
Dadurch haben "Suchende" die Möglichkeit nur in einem Beitrag zu "wühlen" und eine Lösung für sich zu finden.
Die "Aufteilung" der Beiträge in Thema Werkzeug und dann Unterthema sollte (glaube ich) beibehalten werden, das erleichtert das Suchen.

mit den besten Grüßen
Eduard
MHAG
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Re: Werkzeug: Ergänzungen zur Lötpistole -- Formklingen

Beitrag von MHAG »

Hallo Eduard,

ja, ich fand Deine Idee, so einen Thread zu eröffnen, ganz gut :) Den kann man immer wieder ergänzen, so dürfte dann eine schöne Sammlung mit Tipps und Tricks für Werkzeuge und Hilfsmittel im Laufe der Zeit zusammenkommen.

In dem Sinne möchte ich gleich noch was vorstellen, natürlich ;) wieder aus Stahlborsten :roll:

Nachdem ich meine uralte Lötpistole im Keller "wiederentdeckt" habe, kam mir der Gedanke, dass das Teil bestens als mobiles Gerät für die Styrodurbearbeitung geeignet sein dürfte ;) -- wenn man dafür ein paar Schneidewerkzeuge herstellt. Also habe ich ein paar längere Stahlborsten entrostet, abgeschliffen, leicht geschärft und mittels Lötbrenner zum Biegen rotgeglüht.
So entstanden verschiedene "Klingen", die ich in die Lötpistole einspannen kann. Damit die beiden Halter nicht durch seitliche Kräfte beim Schneiden zusammenkommen können (und so einen Kurzen verursachen :arrow: Hitze weg, sonst passiert nichts), habe ich ein passendes Stückchen Holz im Abstand der beiden Halter durchbohrt und auf diese aufgeschoben. Keine Angst, da kokelt nichts :) Denn die Halter werden nicht heiß, die Hitze beschränkt sich tatsächlich auf die Klingen.

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Die so eigenartig viereckig gebogenen Klingen haben (Land-)Straßenbreite, das ist für die Geländegestaltung eine recht nützliche Eigenschaft ;)
Mit der langen bereits eingespannten Klinge habe ich ein Gebäude aus massivem Styrodur ausgehöhlt zwecks späterer Beleuchtung -- hat sehr gut funktioniert.

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Viele Grüße 8-)
Michael
Zuletzt geändert von MHAG am 28 Okt 2020, 20:09, insgesamt 2-mal geändert.
MHAG
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Re: Werkzeug: Umbau elektrischer Handbohrer

Beitrag von MHAG »

Hallo Leute!

Gleich noch ein Tipp zu einem elektrischen Werkzeug, denn bestimmt haben mehrere Bastler auch so ein Teil in ihrer Werkstatt.
Es geht um einen Handbohrer, den man sowohl als Marke als auch als No-Name-Produkt bei Diskountern finden kann.
Vorne ist ein Fingerschutz dran, damit man nicht so leicht an die Welle rutschen kann. Allerdings verhindert dieser Fingerschutz, dass man ein kleines Dreibackenfutter in so einem Bohrer verwenden kann.

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Deshalb habe ich untersucht, ob man diesen riesigen Fingerschutz wirklich braucht; ja, denn ohne fällt die Machine fast auseinander :shock:

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Also muss da wieder was draufgeschraubt werden, wenn man den Fingerschutz entfernt.
Fündig geworden bin ich im Arzneischrank, denn da gibt es Fläschchenverschlüsse, die vom Gewinde genau passen. Mit einem mittigen 10mm-Loch musste ich bei meiner Verschlußkappe nur am unteren Rand einen Millimeter abschneiden, dann passte es perfekt.

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Um das Dreibackenfutter verwenden zu können, wird der Konus (der auch zum Befestigen dient, im Bild rechts unten) aus diesem herausgeschraubt.

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In die Hohlwelle des Bohrers steckt man eine Spannzange für möglichst feine Schäfte, diese dient als Konus im aufzuschraubenden Dreibackenfutter.

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So kann man dann auch einfach die vom Zahnarzt erbettelten "altbrauchbaren" :lol: Bohrer und Fräser etc. einfach einspannen:
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Viele Grüße 8-)
Michael
Zuletzt geändert von MHAG am 09 Aug 2019, 15:10, insgesamt 1-mal geändert.
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