N-Bahnforum

Für den kleinen Kiosk von RailNScale brauchte ich Zeitungen und "Deckblätter" von Zeitschriften, um eine lebendige Athmosphäre zu erreichen. Also habe ich mich in Internet auf die Suche gemacht und mir von vielen Seiten Abbildungen von Zeitungen und Zeitschriften zusammengesucht. Diese kopierte ich mir dann im Computer (auf passende Größe gebracht) in einer Datei zusammen, bis ich folgendes "Bild" beisammen hatte:



In entsprechender Größe ausgedruckt, konnte ich mir die gewünschen Titel und Zeitungen ausschneiden und am Kiosk innen und aussen ankleben. Die aussen eingesteckten Zeitungen sind übrigens nicht gefaltet, das wäre für die engen Fächer dann doch etwas zuviel geworden
Dazu habe ich noch nach gut gedruckten Zeitungswerbungen gesucht (findet man immer wieder mal als Werbung im Briefkasten oder als Sponsoren-Nennung auf Veranstaltungsflyern) und daraus ein Werbeschild für das Dach (noch nicht endgültig befestigt) und Aufsteller für den Gehweg gebaut:





Probehalber habe ich den Kiosk auf einem Minidiorma aufgestellt, später kommt er mal an eine Kreuzung:



Viele Grüße
Michael

PS: Ich finde es toll, dass sich die Sammlung endlich in die verschiedensten Richtungen erweitert und möglichst viele mitmachen! Auch eigene Wege zu schon genannten Themen sind hier interessant, dann kann sich jeder "seine" Methode suchen.

typisch "Kiosk an der Ecke"

Playboy gibts, aber kein N-Bahn-Magazin

Beste MobaGrüße
Gerhard

Beim Zerlegen von alten CD- und DVD-Laufwerken (da könnte ja was interessantes drin sein ) bin ich auf die Träger der Optik gestoßen, die ein "zerklüftetes Gussgebilde" sind. Nach einem kurzen Blick durch die N-Brille habe ich diverse Maschinen gesehen, die durch beherzte Schnitte aus ihrem Rahmen befreit werden konnten:



Nach kleineren Ergänzungen mit Drähten bzw. dem Ankleben von weiteren Abschnitten standen schon die kleinen "Maschinchen" vor mir:



Und mit etwas Farbe lassen sie sich in recht überzeugende Werkzeugmaschinen verwandeln:





In der Werkstatt von meinem kleinen Lokschuppen habe ich sie erstmals eingesetzt:





Durch die (schmutzigen) Fenster der beleuchteten Werkstatt betrachtet wirkt das recht "lebendig", fehlende Details fallen nicht auf.

Statt solcher Gussteile aus Metall findet man oft auch ähnliche Kunststoffteile, die man in analoger Weise behandeln und verwenden kann.

Viele Grüße
Michael

PS: Gerhard, Du hast recht, Modellbahnhefte hat man damals (1965-1975) nicht ausgestellt und eher unter dem Ladentisch verkauft, Playboy war besser akzeptiert, weil "männlicher"

Hallo Michael,

schicke Werkzeugmaschinen hast du da produziert.

Mal wieder großes Kino der Resteverwertung nach Michael-Art

Beste MobaGrüße
Gerhard

Hallo Michael,
tolle Idee der Resteverwertung, Hut ab. Alternativ kann man sowas auch gut mit einem 3D-Drucker realisieren, wenn man keine gut sortierte Restekiste (wie ich) hat. Beide Denkweisen finde ich sehr interessant: einmal "ich habe und was mache ich mir daraus" und zum anderen "ich will haben und mache es mir".

Gruß aus KerpeN
Helmut

Hallo,

der "erste Plan" ist meistens ein "ich mache mir aus diesem Teil..." -- allerdings kommt das oft als "Blitz" , wenn ich was in den Fingern habe Ist ja vorher auch nicht beabsichtigt. Da ich aber gern "auf Vorrat" bastle bzw. (neugierig) teste, ob das wirklich geht, entstehen solche Teilchen.
Erst irgendwann später kommen die dann zum Einsatz (wenn ich sie wieder finde hat bisher aber gut geklappt )
Und falls ich mal nichts passendes habe/finde, kommt der "andere Plan" zum Zug und das "ich baue/konstruiere mir..." (wie bei der Telefonzelle oder den Torfballen). Einen 3D-Drucker habe ich zwar nicht, aber mit Hilfe des kleinen Lasers konnte ich mir zumindest schon Rohmaterialien für weitere Teile (z.B. die Bw-Mauer oder die Anhängerdeichseln) herstellen. Obwohl oft für Einzelteile die "erweiterte Bastelkiste" reicht

Übrigens ist mir bei den "Maschinenbildern" noch der Schleifbock aufgefallen, der auf andere Art, nicht aus dem Gußrahmen geschnitten, entstanden ist ("erweiterte Bastelkiste" ) und auf den "Farbildern" auftaucht:
Das ist eine kleine Schraube, eingeschraubt in einen Abstandshalter aus Messing (stammt von einer Platine). Als Fuß dient ein Gummipuffer aus einem CD-Laufwerk, zusammengeklebt und mit Farbe angepinselt.
Als Alternative ginge auch ein Nagel, der durch eine dickere Kabelisolierung gesteckt und abgeschnitten wird, ein geeigneter Spritzlingsrest als Standfuß und wieder Farbe => fertig.

Viele Grüße
Michael

PS: Helmut, Du wolltest doch noch Bilder für die Büsche nachreichen

Hallo zusammeN,

für Beladungen und Lagerflächen habe ich mich mal an Flachpaletten versucht.

Für die Bretter nehme ich wieder die dünnen Holzspäne von den Servierschalen.
Die Klötze sind aus kleinen Leisten von Rührstäbchen und noch anderem dünnen Holz.
Zuerst werden die „Klötze“ auf einen Streifen vom Spannholz aufgeklebt.
Nach dem Trocknen jeweils in 5mm Streifen abschneiden.
Anschließend noch mit einem Bleistift die Bretterstruktur einzeichnen.
Als Vorlage diente mir eine Palette von Modellbahn-Union.







MHAG:
du hattest auch schon Paletten gebastelt, vielleicht kannst du
deine Erfahrungen hier noch ergänzen.

Hinweisen möchte ich auch noch auf unseren Chat.
Hier konnte ich schon viele Fragen direkt klären.

https://www.herimo.de/chat/

Gruß aus KEU, Samms710

Hallo,

MHAG hat geschrieben: ↑09 Nov 2020, 15:10 PS: Helmut, Du wolltest doch noch Bilder für die Büsche nachreichen

ich denke permanent daran, bin aber noch nicht dazu gekommen.

Wie der Teufel es will, habe ich vor ein paar Wochen Paletten im 3D-Drucker gemacht. Bild kommt am WE.

Gruß aus KerpeN
Helmut

Nach der Aufforderung durch Samms710 habe ich einige vorhandene (und schon fertige) Paletten zusammengestellt:



Weitere Bilder und Hinweise findet man im Thread "Verkaufsprodukte in Baumarkt, BayWa, Gartencenter".

Damit nicht nur alte Bilder hier sind, habe ich nochmal eine Serie von sechs Euro-Paletten (diesmal ohne unterem Querbrett ) gebaut, wieder in der altbewährten Weise: drei lange "Bretter" aus Schilfabfall, die an den Enden mit Klebestreifen fixiert wurden. Darauf kamen kleine "Blöcke" aus Käseschachtelholz, die mit normalem Weißleim und Geduld auf den Langbrettern positioniert wurden. Nach dem Trocknen klebte ich die querliegenden "Bretter", die ich zwischenzeitlich aus Bleistiftspitzerabfall zurechtgeschnitten hatte, mit kleinen Weißleimtropfen auf die Blöcke. Zum Schluß kamen noch die fünf Längsbretter. Nach dem Trocknen wurden die Paletten mit einem Skalpell zurechtgeschnitten.



Fertig sehen die Teile dann so aus:



Beim nächsten Bild kommt die Kamera schon an Grenzen:



Selbst, wenn sie nicht ganz perfekt (z.B. fehlen die Brandzeichen und die Nägel ) sind, wenn sie irgendwo unbeladen in einer Hofecke herumstehen oder -liegen, dürfte der passende Effekt schon eintreten: ein Arbeitsplatz, an dem gearbeitet wurde.

Und die feinen Holzreste, hmmm vielleicht ein andermal

Viele Grüße
Michael

PS: Stimmt, der Chat kann (auch untertags) recht informativ sein zumindest aber unterhaltsam

Hallo,
hier das versprochene Bild, allerdings nicht vom Tennisclub;



Gruß aus KerpeN
Helmut