Re: Lauertal-Zollhaus, N-Wolfgangs Anlage
Verfasst: 07 Jul 2025, 14:26
Hallo Wolfgang,
erst mal danke für die Auskunft!
Dann gehen wir da bei der Holzbefestigung anders vor; denn ich habe rumexperimentiert und festgestellt, dass M6-Schrauben ( oder M5
bin mir jetzt nicht mehr sicher) mit Senkkopf (besser geht´s aber mit Flachkopf, der kann sich dann nicht mehr drehen) in der Profilnut eingefädelt werden können, die dann durch Löcher im Holz geführt und mit Beilagscheibe und Mutter festgelegt werden können. Spart die Nutsteine... und die Schraubenlänge ist unkritisch, je nach Holzdicke mit z.B. 30mm bis 50mm.
Ich war da nur neugierig, wie Du das machst; offenbar hat da jeder andere Vorlieben.
Unser Nachbar hat´s in der Garage "brutal" gemacht und Löcher mit leichtem Untermaß in die schönen Profile gebohrt; dann hat er da die Schrauben durchgequält, die sich auch noch ihr eigenes Gewinde schneiden mussten. Geht auch, würde ich aber nie machen.
Ein anderer Bekannter nimmt ein Stück Flachstahl, das in die Nut passt, setzt da dann zwei Stücke einer Gewindestange ein und schweißt die in dem Flachstahlstück fest, dann setzt er von aussen die zu befestigenden Teile drauf und zieht sie mit Muttern fest. Allerdings baut(e) der damit Werkstatteinrichtungen... Mir erschien das etwas "überstabil", deswegen wollte ich wissen, wie Du da unterwegs bist.
Bei den Hölzern, hast Du da "Leisten" aus mehrlagigem Holz verwendet oder "gewachsene Leisten"? Ich kann das auf den Bildern nicht erkennen. Gewachsene Massivholzleisten meide ich, die haben schon bei der alten Anlage auf einem trockenen und isolierten Dachboden "viel Freude" bereitet
die waren je nach Jahreszeit mal so und mal so verwunden.
Ein Schreiner hat mir bei der Holzbeschaffung für die neue Anlage Sperrholz aus rotem Meranti billig angeboten; das wäre sonst in den Ofen gewandert, weil er keine weitere Verwendung nach einem Auftrag hatte. Ich habe mir dann die 10mm-Platte in Streifen mit 100mm Breite sägen lassen, die beiden dünneren in 35-55mm breite Streifen (da müsste ich jetzt nachmessen). Diese Platten sind wasserfest verleimt und nicht sehr schwer, allerdings ist die Holzstruktur etwas gröber. Unten sieht man das nicht, dafür hält aber dann sogar Spachtelmasse recht gut
Ein paar dieser" Leisten" haben sich leicht verzogen, die kann man aber durch Festschrauben oder einer zweiten Leiste im rechten Winkel "zur Geradlinigkeit erziehen"
Ich würde bei Deinem Problembrett rechts und links mit je einem 1m-Aluprofil (in L- oder sogar U-Form) für Begradigung sorgen. Dann biegt sich auch nichts mehr durch.
Aber es sieht schon toll aus, wenn man sich Deinen Unterbau so ansieht; möchte man garnicht glauben, dass Du da so ein Problem bekommen kannst.
Viele Grüße
Michael
erst mal danke für die Auskunft!

Dann gehen wir da bei der Holzbefestigung anders vor; denn ich habe rumexperimentiert und festgestellt, dass M6-Schrauben ( oder M5

Ich war da nur neugierig, wie Du das machst; offenbar hat da jeder andere Vorlieben.
Unser Nachbar hat´s in der Garage "brutal" gemacht und Löcher mit leichtem Untermaß in die schönen Profile gebohrt; dann hat er da die Schrauben durchgequält, die sich auch noch ihr eigenes Gewinde schneiden mussten. Geht auch, würde ich aber nie machen.
Ein anderer Bekannter nimmt ein Stück Flachstahl, das in die Nut passt, setzt da dann zwei Stücke einer Gewindestange ein und schweißt die in dem Flachstahlstück fest, dann setzt er von aussen die zu befestigenden Teile drauf und zieht sie mit Muttern fest. Allerdings baut(e) der damit Werkstatteinrichtungen... Mir erschien das etwas "überstabil", deswegen wollte ich wissen, wie Du da unterwegs bist.
Bei den Hölzern, hast Du da "Leisten" aus mehrlagigem Holz verwendet oder "gewachsene Leisten"? Ich kann das auf den Bildern nicht erkennen. Gewachsene Massivholzleisten meide ich, die haben schon bei der alten Anlage auf einem trockenen und isolierten Dachboden "viel Freude" bereitet

Ein Schreiner hat mir bei der Holzbeschaffung für die neue Anlage Sperrholz aus rotem Meranti billig angeboten; das wäre sonst in den Ofen gewandert, weil er keine weitere Verwendung nach einem Auftrag hatte. Ich habe mir dann die 10mm-Platte in Streifen mit 100mm Breite sägen lassen, die beiden dünneren in 35-55mm breite Streifen (da müsste ich jetzt nachmessen). Diese Platten sind wasserfest verleimt und nicht sehr schwer, allerdings ist die Holzstruktur etwas gröber. Unten sieht man das nicht, dafür hält aber dann sogar Spachtelmasse recht gut

Ein paar dieser" Leisten" haben sich leicht verzogen, die kann man aber durch Festschrauben oder einer zweiten Leiste im rechten Winkel "zur Geradlinigkeit erziehen"

Ich würde bei Deinem Problembrett rechts und links mit je einem 1m-Aluprofil (in L- oder sogar U-Form) für Begradigung sorgen. Dann biegt sich auch nichts mehr durch.
Aber es sieht schon toll aus, wenn man sich Deinen Unterbau so ansieht; möchte man garnicht glauben, dass Du da so ein Problem bekommen kannst.
Viele Grüße

Michael