N-Bahnforum

Hallo Michael,

am Ende des Tunnels ( - und des eingleisigen Moduls - ) möchte ich natürlich noch einen sauberen Abschluss haben.

Dazu plane ich ein dünnes Brett so anbringen, dass es die Tunnelröhre aufnimmt - also das, was du mit dem "Portal aus Pappe" gemeint hast - und als senkrechten Abschluss für die gestaltete Erhebung. Dabei muss ich bei der Planung der Höhe des Abschlussbretts berücksichtigen, dass ich noch ein weiteres Modul mit gleichen Maßen zum Transport darüber stapeln können möchte.

Das Hauptproblem ist aus meiner Sicht, dass der Tunnel ja nur angedeutet ist, um den gestalteten Bereich abzugrenzen. Tatsächlich ist die Tunnelröhre nur sehr kurz - eben ein Kompromiss

Hinter dem Tunnelportal ist die Tunnelröhre etwas zurück gesetzt, das Tunnelprofil weitet sich quasi etwas. Diesem Umstand habe beim Bau bisher ehrlich gesagt keine Beachtung geschenkt. Jetzt ist dieser Tunnel aber gesetzt und komplett verklebt, daher ...

muss das muss jetzt so bleiben - beim nächsten Tunnel gelobe ich Besserung

Ich übe ja noch, gerade beim Landschaftsbau bin ich ein, wie sagt man, "Greenhorn" ...

Freundlich grüßt

der

ICG

Hallo ICG,

das mit dem "Greenhorn" ist jetzt aber schon "leichtes Understatement" Da gibt´s (gab´s -- im alten Forum?) doch schon ein paar interessante Bilder...

Dieses Tunnelportal habe ich auch in meiner Vitrine verhackstückt und durch selbstgravierte Teile ergänzt. Vielleicht liefert Dir das eine Anregung, wie der Abschluß sein könnte. Da durch diese Portale nie ein Zug fahren kann (da ist nämlich die Vitrine aus ), laufen die Tunnelröhren schräg zu und sind mattschwarz gestrichen.



Weiter so und viele Grüße
Michael

Hallo lieber Michael,

du zeigst uns hier wieder eine schöne, ideenreiche und einzigartige Modellbauarbeit mit höhenversetzten Strecken und
Tunnelportalen - an wen erinnert mich das eigentlich

Pit Peg

Daumen hoch

Warum baust du denn deine schöne Tunnelstrecke mit dem Scratchbuild-Stellwerk als Vitrine?

Ich arbeite ja bekanntlich nach dem Motto:

"Raus aus dem Keller - runter vom Spitzboden"

Es grüßt dich freundlich

der

InterCargo

Hallo InterCargo,

danke für das Kompliment mit "Pit Peg" Ja, der ist meine große Inspiration

Warum baust du denn deine schöne Tunnelstrecke mit dem Scratchbuild-Stellwerk als Vitrine?

Die "Vitrine" ist ein freier Raum unter einer Dachschräge und über Rollschränken. Das ist ein langes, leeres (nutzloses ) Dreieck, das ich zuerst mit einer Platte verschließen wollte. Da normale Vitrinen aber an einer geneigten Wand nicht so gut funktionieren , bin ich auf die Idee eines Fotodioramas gekommen, in dem ich diverse Bauweisen und Methoden erst mal testen kann, bevor ich sie in der großen Anlage verwende. Nach einigem Probieren hatte ich die Lösung in Form von zwei um 3cm höhenversetzten Gleisen. Und dann hat sich das ganze etwas verselbständigt...
Diese "Vitrine" ist so gebaut, dass man sie prinzipiell herausnehmen kann aus dem "Dreieck" -- habe ich bisher aber nur selten gemacht. Ist einfach bequemer, wenn man bastelt und das Material ist in den Rollschränken darunter statt zwei Stockwerke darüber

Na ja, wenn (falls ) das Teil mal fertig wird, habe ich für meine verladenen Ladegüter schöne Fotomotive. Und ansonsten dürfen da meine Lieblingszüge stehen... oder die, die auf der Anlage nicht zu gebrauchen sind

Viele Grüße
Michael

Hallo in die Runde,

nachdem der technische Kram soweit einigermaßen störungsfrei läuft ,
versuche ich jetzt mal etwas an der Gestaltung zu tun

Momentan befasse ich mich damit mein Verschwenkungsmodul (Modul 022) - Gleisabschnitt-für-Gleisabschnitt - einzuschottern und daneben einen kleinen Randweg anzulegen, damit das Bahnpersonal auch für Wartungsarbeiten am Gleis und an den Kabeln und Signalen da auch gehen kann.

Das führt mich zu der Frage, wie breit eigentlich an Strecken beim Vorbild Deutsche Bundesbahn eingeschottert wird

Beim Vorbild habe ich mal ein bisschen danach geschaut - und auch zwei Bilder des Einfahrabschnitts eines Bahnhofs gemacht …





Wie seht ihr das denn - und wie macht ihr das

Fragt euer

InterCargo

Hallo in die Runde,

ich habe mal wieder etwas gebastelt und bin wieder ein kleines Stück weiter gekommen

Hier am Überwerfungsbauwerk sind die ersten Büsche und Bäume gewachsen …









und ich arbeite momentan daran das Modul einzuschottern …









Ihr kennt ja mein Motto: "Nichts ist fertig - aber wir arbeiten daran!"

Freundliche Grüße

vom

InterCargo

Hallo ICG,

super, der Anfang ist gemacht.
Es fehlt noch was "grün" zu dem Bahnkörper.
Gras, Büsche und Hecken können noch wachsen.
Schau mal deine Bilder aus dem Foto Vorbild "Einfahrtsbereich".

Schönen Urlaub, Gruß aus KEU, Samms710

Hallo ICG,
es nimmt Gestalt an. Vielleicht ein Vorschlag: nimm billige Abtönfsrbe Umbra und färbe die weißen Flächen. Dann sieht das schon harmonischer aus. Die Schotterfarbe ist auf dem Foto doch sehr rot? In Natura sah das besser aus. Da könnte sich etwas Farbe rechts und links positiv Auswirken


Gruß aus KerpeN
Helmut

Hallo ICG,

wie es Helmut schon angemerkt hat, wirkt der Schotter sehr rot -- ich hatte das auf meinen Monitor zurückgeführt, aber offenbar ist es der doch nicht...
Vielleicht Trockenfarbe?
Insgesamt gefällt mir das ganze Arrangement
Was kommt eigentlich auf das Betonbauwerk drauf? Das Stellwerk? Und welches Geländer willst Du da oben verbauen? Evtl. die Stützen von Saemann mit MS-Draht? Die kann ich sehr empfehlen -- stabil und trotzdem filigran; auch vom Preis her sehr attraktiv!

Und bin etwas neidisch auf Deinen Fortschritt -- bei meinen Projekten geht zur Zeit fast garnichts vorwärts
Weiter so, dann gibt es wenigstens schöne Bilder zu sehen

Viele Grüße
Michael

Hallo allerseits,



ich war inzwischen noch ein bisschen fleißig und habe gestern noch zwei Stündchen weiter eingeschottert und finde heute vielleicht auch noch 2 - 3 Stündchen Zeit dafür.

Beim Schottern habe ich gemerkt, dass es viel Geduld erfordert. Da muss man sich selbst ein wenig zügeln und muss laaangsam und sorgfältig vorgehen

Bei den Gleisen der Stadtstrecke und der Abzweigstelle soll es sich auf diesem Modul um eine Gleisanlage handeln, die schon einige Jahre auf dem Buckel hat - und entsprechend hat sich vom Bremsabrieb der Graugussbremsklötze der Schotter schon rostrot gefärbt.

In dieser rostroten Grundfarbe schottere ich die gesamte Stadtstrecke nun erst mal weiter ein, um da voran zu kommen. Anschließend kommen die Randwege dran und dann die weitere Gestaltung. Später möchte ich dem Schotter dann noch mit Wasser- oder Trockenfarbe zu Leibe rücken, bis es mir dann endgültig gefällt.

Weitere Bäume und Buschwerk würden mich momentan beim Einschottern behindern - deshalb kommt das später dran

@ Helmut,
ich bin mir noch nicht so ganz im klaren, was mit dem Gelände rechts neben dem Stellwerk Wof wird. Deshalb kommt da erst mal noch gar keine Farbe hin. Wie du weißt habe ich dazu schon ein paar Ideen im Kopf, überlege aber noch ...

@ Michael,
das Überwerfungsbauwerk bekommt noch ein feines Weinert-Geländer und die freie Betonfläche wird noch als Platz gestaltet,
wo irgendetwas kurzfristig gelagert wird. Zum Beispiel ein neues noch eingepacktes Lichtsignal, das für den Einbau bald irgendwo gebraucht wird oder ein Stapel neue Betonschwellen … mal sehen …

Das Fahrdienstleiterstellwerk Wof ist für den unteren Teil zuständig und der dortige Fdl muss den Fahrweg prüfen, die Züge, die Zugsignale, die Fahrstraßen- und Signalzugschlussstelle beobachten können. Deshalb muss das Stellwerksgebäude dort auf dem Platz mit den Betonplatten positioniert werden. Links daneben ist auch bereits ein kleiner Parkplatz für das Stellwerkspersonal und weitere DB Mitarbeiter angelegt worden.

So, jetzt gehe ich mal weiter einschottern

Viele Grüße

vom

InterCargo