Hallo ICG,
das ist von mir wohl falsch rübergekommen

Ich meinte, dass bei einem Modul ja das Gewicht doch eine gewisse Rolle spielt, was durch einen stabilen Gipsauftrag wohl eher eine Gewichtserhöhung bewirkt. Und da bisher ja doch mehr Leichtbau mit Styrodur gemacht wurde, das jetzt deutlicher "ins Gewicht fällt"
Und weiter habe ich die Erfahrung gemacht, dass das nachgiebige Styrodur bei Druck elastisch reagiert, diese Elastizität von einer (dünnen) Gipsschicht aber nicht mitgemacht wird -- ergibt unschöne Bruch- und Bröselstellen

Macht man die Gipsschicht stabiler (und damit dicker), wird das komplette Teil schwerer...
Deswegen bemühe ich mich, mit Gips sparsam umzugehen, weil ich diesmal viel mit Styrodur baue (vorher bei der alten Anlage Drahtgitter und Gipsähnliches, sehr hart und nicht elastisch) und der Untergrund deshalb eben leicht elastisch ist. Nach Möglichkeit versuche ich, die Styroduroberfläche gleich passend zu gestalten, damit ich da nur noch Farbe (und evtl. Streumaterial) brauche. Und falls doch was gespachtelt werden muss, verwende ich als Spachtel entweder Sägemehl mit Leim oder Sand mit Leim (letzteres ist natürlich schwerer), was sich gut bemalen lässt und leicht elastisch bleibt.
Mein Probestück ist übrigens meine "gestaltete Landschaftsvitrine", in der ich im Holztragrahmen bisher nur Styrodur, Farbe und Papier/Karton/Pappe verwendet habe. Und natürlich Modellbahnzubehör
Viele Grüße

Michael