Re: Modul 10, zweigl. Abzweigstelle
Verfasst: 01 Jun 2022, 13:31
Hallo Samms710!
Prima, wenn das so passt.
Dann erst mal die Schaltung für die Weichenantriebe:

Kurze Erläuterung der Schaltung:
Sämtliche Relaiskontakte sind in der Ruhelage eingezeichnet.
Für jede Fahrmöglichkeit gibt es einen Taster, wobei die Grundstellung (=nach dem Einschalten) dem Taster D (=Durchfahrt) entspricht. Wenn also kein Stellpult angeschlossen ist, ist die Strecke automatisch immer auf Durchfahrt gelegt; könnte bei Ausstellungen ohne angeschlosse Abzweigstrecke nützlich sein.
Die Tasten A (=Abzweig) und E (=Einmündung) sorgen dafür, dass zum einen das "eigene Halte-Relais RH" in Selbsthaltung geht und das "fremde Halte-Relais" abgeschaltet wird mit Hilfe des "fremden Löschrelais RL". Der zweite Kontakt von RH schaltet die Weichenrelais RW je nach Fahrtweg, die Wechslerkontakte 1 der Weichenrelais RW werden für den Conradantrieb (*) verwendet, weitere x Wechsler für die Polarisierung des Fahrweges.
Eine Rückmeldung/Ausleuchtung ist noch nicht dabei... wäre aber zumindest für A und E einfach: LED mit Widerstand parallel zum Halte-Relais. Bei D geht es leider nicht so einfach
Ausser, die beiden Halte-Relais hätten noch einen Wechslerkontakt frei.
Verwendete Bauteile:
Die Taster sind einfache Schließer.
Die Halterelais brauchen 2 Wechsler/Schließerkontakte, die Löschrelais 1 Wechsler/Öffnerkontakt (funktioniert natürlich auch mit 2 oder mehr Wechslern
Ein Relais sollte deutlich unter 3 € kosten (oft als Restposten für 50 Ct oder so)
Als Dioden sollten Standardtypen wie 1N4001 reichen, Löschdioden habe ich bei den Relais nicht eingezeichnet.
(*) soweit ich weiß, wird der Conradantrieb mit Schaltern betrieben und hat eine Endabschaltung
Die Versorgungsspannung vom linken Teil hängt von den Relais ab -- am besten Typen verwenden, die die gleiche Spannung wie die Conradantriebe brauchen. Dann reicht eine Versorgung für den linken und rechten Teil.
Der nächste Part wäre dann die Polarisierung der Herzstücke und der Kreuzung. Davon hängt auch ab, wieviele Wechsler die Weichenrelais brauchen. Wird wieder etwas dauern...
Viele Grüße
Michael
Prima, wenn das so passt.
Dann erst mal die Schaltung für die Weichenantriebe:

Kurze Erläuterung der Schaltung:
Sämtliche Relaiskontakte sind in der Ruhelage eingezeichnet.
Für jede Fahrmöglichkeit gibt es einen Taster, wobei die Grundstellung (=nach dem Einschalten) dem Taster D (=Durchfahrt) entspricht. Wenn also kein Stellpult angeschlossen ist, ist die Strecke automatisch immer auf Durchfahrt gelegt; könnte bei Ausstellungen ohne angeschlosse Abzweigstrecke nützlich sein.
Die Tasten A (=Abzweig) und E (=Einmündung) sorgen dafür, dass zum einen das "eigene Halte-Relais RH" in Selbsthaltung geht und das "fremde Halte-Relais" abgeschaltet wird mit Hilfe des "fremden Löschrelais RL". Der zweite Kontakt von RH schaltet die Weichenrelais RW je nach Fahrtweg, die Wechslerkontakte 1 der Weichenrelais RW werden für den Conradantrieb (*) verwendet, weitere x Wechsler für die Polarisierung des Fahrweges.
Eine Rückmeldung/Ausleuchtung ist noch nicht dabei... wäre aber zumindest für A und E einfach: LED mit Widerstand parallel zum Halte-Relais. Bei D geht es leider nicht so einfach

Verwendete Bauteile:
Die Taster sind einfache Schließer.
Die Halterelais brauchen 2 Wechsler/Schließerkontakte, die Löschrelais 1 Wechsler/Öffnerkontakt (funktioniert natürlich auch mit 2 oder mehr Wechslern

Als Dioden sollten Standardtypen wie 1N4001 reichen, Löschdioden habe ich bei den Relais nicht eingezeichnet.
(*) soweit ich weiß, wird der Conradantrieb mit Schaltern betrieben und hat eine Endabschaltung
Die Versorgungsspannung vom linken Teil hängt von den Relais ab -- am besten Typen verwenden, die die gleiche Spannung wie die Conradantriebe brauchen. Dann reicht eine Versorgung für den linken und rechten Teil.
Der nächste Part wäre dann die Polarisierung der Herzstücke und der Kreuzung. Davon hängt auch ab, wieviele Wechsler die Weichenrelais brauchen. Wird wieder etwas dauern...
Viele Grüße

Michael