Der Neue und seine Anlage
Re: Der Neue und die Idee der "Metropolregion Rhein-Neckar" Anlage
So zurück zu 'meiner' geplanten Anlage, auch wenn das Intermezzo für mich evtl. noch mal wichtig werden wird.
Ich habe jetzt zusammen mit meiner Göttergattin ein schönes Eckchen in einem Raum ausfindig gemacht, wo ich erst mal starten kann und wo die Möglichkeit besteht weitere Module anzubauen.
Es wird also keine Platte, sondern so eine Rahmenbauweise wo ihr mir schon so viele Tipps und Bildchen geschickt habt. Ergo fange ich erst mal an mit den Beinen und dem Außenrahmen, innen wird das auch so mit dem Spantensystem sein, was sich dann wieder danach richtet, wie die Anlage letztlich aussehen soll. Ich hatte es so verstanden, dass ich die Spanten auch schon teilweise so sägen/modellieren kann, damit einer geplanten hügeligen Landschaft schon Vorleistung getan wird. Und an die Beinchen unten sollen arretierbare Rollen dran, am besten höhenverstellbare, falls es so etwas gibt, wenn nicht nur Möbelfüsse in höhenverstellbar.
Jetzt hätte ich eine wichtige Frage, oder mehrere, der 1. zentrale Teil kann 190cm in der Breite sein, aber ich kann bereits das 1. weitere Element bauen und einplanen, dann habe ich ein L. Mir geht es nun um die Tiefe, dass ich auch noch bis hinten dran komme, wenn ich davor stehe. Was würdet ihr da empfehlen, geht 90cm noch gut oder sogar 100cm, oder lieber nur 80cm? Ich bin jetzt keine 2m groß und habe auch keine Orang Utan Arme.
Wenn ich das weiß, fange ich mit den ersten Grobzeichnungen an, wo ich mir was vorstellen kann.
Ich habe jetzt zusammen mit meiner Göttergattin ein schönes Eckchen in einem Raum ausfindig gemacht, wo ich erst mal starten kann und wo die Möglichkeit besteht weitere Module anzubauen.
Es wird also keine Platte, sondern so eine Rahmenbauweise wo ihr mir schon so viele Tipps und Bildchen geschickt habt. Ergo fange ich erst mal an mit den Beinen und dem Außenrahmen, innen wird das auch so mit dem Spantensystem sein, was sich dann wieder danach richtet, wie die Anlage letztlich aussehen soll. Ich hatte es so verstanden, dass ich die Spanten auch schon teilweise so sägen/modellieren kann, damit einer geplanten hügeligen Landschaft schon Vorleistung getan wird. Und an die Beinchen unten sollen arretierbare Rollen dran, am besten höhenverstellbare, falls es so etwas gibt, wenn nicht nur Möbelfüsse in höhenverstellbar.
Jetzt hätte ich eine wichtige Frage, oder mehrere, der 1. zentrale Teil kann 190cm in der Breite sein, aber ich kann bereits das 1. weitere Element bauen und einplanen, dann habe ich ein L. Mir geht es nun um die Tiefe, dass ich auch noch bis hinten dran komme, wenn ich davor stehe. Was würdet ihr da empfehlen, geht 90cm noch gut oder sogar 100cm, oder lieber nur 80cm? Ich bin jetzt keine 2m groß und habe auch keine Orang Utan Arme.
Wenn ich das weiß, fange ich mit den ersten Grobzeichnungen an, wo ich mir was vorstellen kann.
Zuletzt geändert von Nobby1965 am 27 Dez 2024, 07:42, insgesamt 1-mal geändert.
Viele Grüße,
Norbert
Norbert
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Re: Der Neue und die Idee der "Metropolregion Rhein-Neckar" Anlage
Moi Norbert,
wenn du eine Anlage baust oder betreibst, gibt s immer Situationen, in denen du alle Bereiche erreichen willst oder musst. Deine Arme werden nicht länger, der Buch hingegen...
Daraus ergibt sih die maximale Tiefe, die die Anlage haben sollte. Kommt ma von beiden Seiten dran, erhöht sich der Wert.
Gruß
Kai
wenn du eine Anlage baust oder betreibst, gibt s immer Situationen, in denen du alle Bereiche erreichen willst oder musst. Deine Arme werden nicht länger, der Buch hingegen...
Daraus ergibt sih die maximale Tiefe, die die Anlage haben sollte. Kommt ma von beiden Seiten dran, erhöht sich der Wert.
Gruß
Kai
Re: Der Neue und die Idee der "Metropolregion Rhein-Neckar" Anlage
Hallo Norbert,
der Kai darf, wenn ich mich an seine Statur recht erinnere, das Wort Bauch gar nicht in den Mund nehmen
, im Gegensatz zu mir
und da sind 90 cm schon arg sportlich . Aber wenn Du mit Rollen denkst, kannst Du immer leicht von beiden Seiten ran. Der Fünffingerkran kann bis zu einer Ausladung von 60, vielleicht 70 cm gut arbeiten. Darüber finde ich es allmählich ungemütlich, zumal die Diagonale in der Ecke länger ist. Wenn Du von vorne und hinten dran kommst, solltest Du mit 120 bzw. 140 cm auf der sicheren Seite sein. Tiefer kann man bauen, wenn man Eingriffsluken vorsieht.
Gruß aus KerpeN
Helmut
der Kai darf, wenn ich mich an seine Statur recht erinnere, das Wort Bauch gar nicht in den Mund nehmen


Gruß aus KerpeN
Helmut
Re: Der Neue und die Idee der "Metropolregion Rhein-Neckar" Anlage
Danke Männer. Das mit der höheren Tiefe in Kombi mit den Rollen war so auch meine Idee, zur Not kommt man dann doch besser ran. Und von der Wandseite zusätzlich Eingriffsluken täten dazu auch Sinn machen...
Viele Grüße,
Norbert
Norbert
Re: Der Neue und die Idee der "Metropolregion Rhein-Neckar" Anlage
Ich habe eine Tiefe von 110 cm. Bauen und Gestalten klappt da noch.
Fummelig wird es wenn sich genau dort Schienen gelöst haben und man
auf "Gefühl" wieder verbinden muss.
Es gibt einige Stellen die ich nicht befestigt habe wie den Bereich bei dem
wo öfters ein Wasserschaden auftritt.
Ich muß dazu aber auch sagen, "Bauch" habe ich noch keinen......
Gruß Andreas
Fummelig wird es wenn sich genau dort Schienen gelöst haben und man
auf "Gefühl" wieder verbinden muss.
Es gibt einige Stellen die ich nicht befestigt habe wie den Bereich bei dem
wo öfters ein Wasserschaden auftritt.
Ich muß dazu aber auch sagen, "Bauch" habe ich noch keinen......
Gruß Andreas
Re: Der Neue und die Idee der "MinitrixaNlage"
Ich habe den Titel mal geändert, für das was in meinem Hirn zum ursprünglichen Titel mal alles gesprudelt ist, wäre das komplette Zimmer zu klein
Im Zuge des auch mal möglichen an einen anderen Ort 'verrollen' werde ich das rechteckige, zentrale Teil 180 (B/L) x 80/90cm (T) bauen. Da dran kommt links dann das Teil für das L mit 60/70 (B/L) x 70/80 (T) cm.
Parallel mache ich mir dann mal Gedanken, was alles drauf soll/passt. Eine gewogene Mischung aus längeren Fahrstrecken, aber auch Abwechslung im Zentrum und entlang der Strecke darf es gerne sein.
Erwartungsgem. werde ich nie 20 Züge haben, auch keine 10 denke ich mal. Meint ihr ich soll im Hauptteil einen Schattenbahnhof mit einplanen oder eher etwas in Ri. Abstellgleis? Gegen Abstellgleis würde sprechen, dass ich mir damit 'oben' auf der sichtbaren Strecke nur Platz für was schöneres nehme, vor allem weil die Fläche ja doch überschaubar ist.
---
Noch was anderes zu meiner Planung von Strecken.
Ich habe gelesen Kurvenradius R1 ist mit langen Waggons/Zügen böse, weil's einfach Sch* und unrealistisch aussieht. Habe ich auch im WWW auf Bildern gesehen, stimmt. Am besten ist für mich so was immer, wenn ich es auf einem Bild sehe, sonst hat meine Fantasie einen Knoten. Bei meinem Starterset sind die gebogenen Gleise übrigens R2.
Mit den Gleisplan-Softwares die man so im WWW findet, auch die von Helmut empfohlen 3D Modellbahnstudio komme ich leider überhaupt nicht klar, da bin ich echt zu doof für.

Im Zuge des auch mal möglichen an einen anderen Ort 'verrollen' werde ich das rechteckige, zentrale Teil 180 (B/L) x 80/90cm (T) bauen. Da dran kommt links dann das Teil für das L mit 60/70 (B/L) x 70/80 (T) cm.
Parallel mache ich mir dann mal Gedanken, was alles drauf soll/passt. Eine gewogene Mischung aus längeren Fahrstrecken, aber auch Abwechslung im Zentrum und entlang der Strecke darf es gerne sein.
Erwartungsgem. werde ich nie 20 Züge haben, auch keine 10 denke ich mal. Meint ihr ich soll im Hauptteil einen Schattenbahnhof mit einplanen oder eher etwas in Ri. Abstellgleis? Gegen Abstellgleis würde sprechen, dass ich mir damit 'oben' auf der sichtbaren Strecke nur Platz für was schöneres nehme, vor allem weil die Fläche ja doch überschaubar ist.
---
Noch was anderes zu meiner Planung von Strecken.
Ich habe gelesen Kurvenradius R1 ist mit langen Waggons/Zügen böse, weil's einfach Sch* und unrealistisch aussieht. Habe ich auch im WWW auf Bildern gesehen, stimmt. Am besten ist für mich so was immer, wenn ich es auf einem Bild sehe, sonst hat meine Fantasie einen Knoten. Bei meinem Starterset sind die gebogenen Gleise übrigens R2.
Mit den Gleisplan-Softwares die man so im WWW findet, auch die von Helmut empfohlen 3D Modellbahnstudio komme ich leider überhaupt nicht klar, da bin ich echt zu doof für.
Viele Grüße,
Norbert
Norbert
Re: Der Neue und die Idee der "MinitrixaNlage"
Hallo Norbert,
aus der Erfahrung glaube ich nicht an Deine Erwartungen
Deswegen ist ein Schattenbahnhof nie zu gross
Und so übermäßig groß ist Deine Anlagenfläche nicht, dass Du Dir sichtbare Abstellgleise als Zugspeicher leisten solltest. Aber die Schattengleise sollten gut erreichbar sein, nach Murphy entgleisen die Fahrzeuge immer an der am schlechtesten erreichbaren Stelle...
Wegen Planung schreibe ich morgen nochmal was, so, wie ich am besten zurechtgekommen bin. Hilft Dir vielleicht auch.
Viele Grüße
Michael
aus der Erfahrung glaube ich nicht an Deine Erwartungen

Das Rollmaterial vermehrt sich schneller, als Du glauben willstErwartungsgem. werde ich nie 20 Züge haben, auch keine 10 denke ich mal. Meint ihr ich soll im Hauptteil einen Schattenbahnhof mit einplanen oder eher etwas in Ri. Abstellgleis? Gegen Abstellgleis würde sprechen, dass ich mir damit 'oben' auf der sichtbaren Strecke nur Platz für was schöneres nehme, vor allem weil die Fläche ja doch überschaubar ist.


Wegen Planung schreibe ich morgen nochmal was, so, wie ich am besten zurechtgekommen bin. Hilft Dir vielleicht auch.
Viele Grüße

Michael
Re: Der Neue und die Idee der "MinitrixaNlage"
Ich auch nicht

Oh ja, da freue ich mich drauf. Ich schätze euer Wissen sehr, auch wenn es mitunter noch an mir abprallt, weil ich es nicht alles verstehe. Aber ich traue mich auch nochmal zu fragen, wenn ich was nicht kapiere... und nochmal und nochmal und nochmal...MHAG hat geschrieben: ↑29 Dez 2024, 00:12 ...Und so übermäßig groß ist Deine Anlagenfläche nicht, dass Du Dir sichtbare Abstellgleise als Zugspeicher leisten solltest. Aber die Schattengleise sollten gut erreichbar sein, nach Murphy entgleisen die Fahrzeuge immer an der am schlechtesten erreichbaren Stelle...
Wegen Planung schreibe ich morgen nochmal was, so, wie ich am besten zurechtgekommen bin. Hilft Dir vielleicht auch.
...

Der SBH würde dann ja auch in den 180x80/90 Hauptteil kommen. Ich denke bei der geringen Größe müsste ich eh mit einem Wendel arbeiten, das wird wegen der Steigung mit Rampen nicht funzen, wenn ich mich richtig belesen habe. Und da wäre mir Hilfe sehr wichtig, vor allem mit den Radien der Gleise, der gebogenen (Radiüsse klingt aber auch gut

Viele Grüße,
Norbert
Norbert
Re: Der Neue und die Idee der "MinitrixaNlage"
Hallo Norbert,
ich habe keinen Schattenbahnhof.
Wenn ich mir jedoch Schattenbahnhöfe so anschaue dann wirken sie schon ordentlich groß.
Und das Gleiswendel wäre von den Dimensionen ja immer gleich, egal ob du eine kleine
oder eine riesige Anlage besitzt. Für die Maße deiner Anlage wäre das schon eine ordentliche Hausnummer.
Abstellgleise auf deiner Anlage, da hast du recht, würden optisch viel Platz einnehmen und andere
Landschafts-/Städteprojekte einschränken.
Wenn ich deine Plattenmaße als Vorgabe hätte und es wäre Bedingung eine Art Schattenbahnhof zu integrieren
würde ich zu einer Kompromisslösung kommen.
Für deinen zentralen Teil hast du eine Tiefe von 80-90 cm angegeben. Ich würde den optischen Teil der Anlage
mit einer Tiefe von 80 cm bauen und die restlichen 10 cm für einen "verdeckten" Schattenbahnhof am hinteren Teil
deiner Anlage nutzen. Das dürfte für 3, vielleicht auch 4 Parallelgleise reichen.
Damit der Schattenbahnhof nicht den Übergang zum Modellbahn-Hintergrund stört würde ich einen Berghang andeuten
(eine Höhe von 10 cm würde ja völlig ausreichen), unter dem der Schattenbahnhof versteckt ist.
Gruß Andreas
ich habe keinen Schattenbahnhof.
Wenn ich mir jedoch Schattenbahnhöfe so anschaue dann wirken sie schon ordentlich groß.
Und das Gleiswendel wäre von den Dimensionen ja immer gleich, egal ob du eine kleine
oder eine riesige Anlage besitzt. Für die Maße deiner Anlage wäre das schon eine ordentliche Hausnummer.
Abstellgleise auf deiner Anlage, da hast du recht, würden optisch viel Platz einnehmen und andere
Landschafts-/Städteprojekte einschränken.
Wenn ich deine Plattenmaße als Vorgabe hätte und es wäre Bedingung eine Art Schattenbahnhof zu integrieren
würde ich zu einer Kompromisslösung kommen.
Für deinen zentralen Teil hast du eine Tiefe von 80-90 cm angegeben. Ich würde den optischen Teil der Anlage
mit einer Tiefe von 80 cm bauen und die restlichen 10 cm für einen "verdeckten" Schattenbahnhof am hinteren Teil
deiner Anlage nutzen. Das dürfte für 3, vielleicht auch 4 Parallelgleise reichen.
Damit der Schattenbahnhof nicht den Übergang zum Modellbahn-Hintergrund stört würde ich einen Berghang andeuten
(eine Höhe von 10 cm würde ja völlig ausreichen), unter dem der Schattenbahnhof versteckt ist.
Gruß Andreas
Re: Der Neue und die Idee der "MinitrixaNlage"
Hallo Norbert,
wie versprochen, schildere ich mal, wie meine Planung gelaufen ist.
Anfangs habe ich auch mit Schablonen, Lineal und Zirkel geplant -- war immer irgendwie ungenau, radieren oder nachbessern ging nicht so gut und das Ergebnis war eher mäßig. Also bin ich auf die Computerplanung umgestiegen: sauber, viele Versionen eines Plans einfach machbar, hohe Gleisdichte möglich ( <== das ist verführerisch!), 3D-Ansichten darstellbar...
Nachdem ich mit dem Computer immer mit der Wirkung der geplanten Gleise daneben lag (wenn ich mal einen 1zu1-Ausdruck gemacht habe), habe ich komplett auf die "Copy, Cut and Glue"-Methode umgestellt -- und bin sehr zufrieden damit! Als Unterlage verwende ich die weißen Rückseiten abgelaufener Wandkalender, die kann man hinterher zusammenrollen und archivieren... Braunes Packpapier geht auch ganz gut, da kommt der "Erdboden-Eindruck" mit dazu.
Deshalb würde ich Dir empfehlen, einige Gleise / Weichen (oder endsprechende maßhaltige Abbildungen) auf einen Kopierer zu legen, eine gehörige Anzahl Kopien zu machen und die Anlagenfläche aus Packpapier zusammenzukleben.
Und dann los mit dem Planen in "Drauf-Los-Manier" mit den ausgeschnittenen Weichenkopien und Gleisen -- die Überraschung wird folgen: Da Du dann quasi 1zu1 planst, kannst Du auch die vorhandenen Fahrzeuge und Bauwerke (bzw. einfache, aber maßstäbliche Kartonmodelle) mit aufstellen und wirst wahrscheinlich erkennen, wie lang ein Gleis tatsächlich sein muss und wo eine Anordnung "nicht natürlich" wirkt.
Schattenbahnhof und "Untergrund" kann man gut mit dem PC planen, aber damit die Landschaft mit der Bahn harmonisch wirkt, ist es besser 1zu1 zu planen. Macht zum einen viel Spaß, zum anderen sieht man aber sofort, wenn "etwas garnicht geht". Und bei Kurven nutze ich diese Kurventechnik: Linie gezeichnet und dann mit kleinen "Gleisstücken" (je nach Radius 5-15cm lang) nachgeklebt. Für eine Doppelgleisstrecke habe ich mir ein Doppelgleis geklebt (mit der Abstandsmarkierung "30mm" gekennzeichnet) und dann dieses geklebte Doppelgleis kopiert -- spart etwas Arbeit
Die Papierplanung kann ich wirklich guten Gewissens empfehlen!
Aber Achtung: Diese Art zu planen kann sich zu einem eigenen (ziemlich preiswerten) Hobby entwickeln!
Link zu Planungsbildern von Peco: https://peco-uk.com/collections/turn-ou ... ns?view=48
Da musst Du halt nach der Katalognummer suchen, z.B. ist hier die Code55-Weiche mit kleinem Radius zu finden: https://peco-uk.com/products/sl-e391f-turnout-plan
Noch was zu Deiner Fläche: Es könnte nützlich sein eine Wendel in den "Anbau" zu legen, dann bleibt mehr Fläche für den Schattenbahnhof.
Hast Du schon eine Idee, wie die Anlage prinzipiell werden soll? Verschlungene Kreise, Punkt-zu-Punkt, Endbahnhof zu Wende oder Hundeknochen?
Viele Grüße
Michael
wie versprochen, schildere ich mal, wie meine Planung gelaufen ist.
Anfangs habe ich auch mit Schablonen, Lineal und Zirkel geplant -- war immer irgendwie ungenau, radieren oder nachbessern ging nicht so gut und das Ergebnis war eher mäßig. Also bin ich auf die Computerplanung umgestiegen: sauber, viele Versionen eines Plans einfach machbar, hohe Gleisdichte möglich ( <== das ist verführerisch!), 3D-Ansichten darstellbar...
Nachdem ich mit dem Computer immer mit der Wirkung der geplanten Gleise daneben lag (wenn ich mal einen 1zu1-Ausdruck gemacht habe), habe ich komplett auf die "Copy, Cut and Glue"-Methode umgestellt -- und bin sehr zufrieden damit! Als Unterlage verwende ich die weißen Rückseiten abgelaufener Wandkalender, die kann man hinterher zusammenrollen und archivieren... Braunes Packpapier geht auch ganz gut, da kommt der "Erdboden-Eindruck" mit dazu.
Deshalb würde ich Dir empfehlen, einige Gleise / Weichen (oder endsprechende maßhaltige Abbildungen) auf einen Kopierer zu legen, eine gehörige Anzahl Kopien zu machen und die Anlagenfläche aus Packpapier zusammenzukleben.
Und dann los mit dem Planen in "Drauf-Los-Manier" mit den ausgeschnittenen Weichenkopien und Gleisen -- die Überraschung wird folgen: Da Du dann quasi 1zu1 planst, kannst Du auch die vorhandenen Fahrzeuge und Bauwerke (bzw. einfache, aber maßstäbliche Kartonmodelle) mit aufstellen und wirst wahrscheinlich erkennen, wie lang ein Gleis tatsächlich sein muss und wo eine Anordnung "nicht natürlich" wirkt.
Schattenbahnhof und "Untergrund" kann man gut mit dem PC planen, aber damit die Landschaft mit der Bahn harmonisch wirkt, ist es besser 1zu1 zu planen. Macht zum einen viel Spaß, zum anderen sieht man aber sofort, wenn "etwas garnicht geht". Und bei Kurven nutze ich diese Kurventechnik: Linie gezeichnet und dann mit kleinen "Gleisstücken" (je nach Radius 5-15cm lang) nachgeklebt. Für eine Doppelgleisstrecke habe ich mir ein Doppelgleis geklebt (mit der Abstandsmarkierung "30mm" gekennzeichnet) und dann dieses geklebte Doppelgleis kopiert -- spart etwas Arbeit

Die Papierplanung kann ich wirklich guten Gewissens empfehlen!

Aber Achtung: Diese Art zu planen kann sich zu einem eigenen (ziemlich preiswerten) Hobby entwickeln!

Link zu Planungsbildern von Peco: https://peco-uk.com/collections/turn-ou ... ns?view=48
Da musst Du halt nach der Katalognummer suchen, z.B. ist hier die Code55-Weiche mit kleinem Radius zu finden: https://peco-uk.com/products/sl-e391f-turnout-plan
Noch was zu Deiner Fläche: Es könnte nützlich sein eine Wendel in den "Anbau" zu legen, dann bleibt mehr Fläche für den Schattenbahnhof.
Hast Du schon eine Idee, wie die Anlage prinzipiell werden soll? Verschlungene Kreise, Punkt-zu-Punkt, Endbahnhof zu Wende oder Hundeknochen?
Viele Grüße

Michael