Statt Stellwerk habe ich probehalber "mal schnell" ein Signalspannwerk von finescale-und-mehr zusammenlöten wollen -- "mal schnell" war's nicht gerade...

Nächstes Mal (ich brauche für die Vitrine noch drei) probiere ich was anderes aus, nicht mehr mit Lötpaste. Dann möchte ich die diversen Stellen einzeln verzinnen und anschließend mit Druck (durch eine Klinge oder sowas) und dem Lötkolben "zusammenbraten".
Oder ich probiere doch mal Sekundenkleber...
Auf jeden Fall habe ich dann ein recht zierliches Exemplar zustandegebracht, das durch die Brünierung und etwas graue Farbe noch gewonnen hat.








Die Signalspannwerke sind eine Woche später alle zusammengebaut. Wie schon letztens angekündigt, habe ich diesmal die Spannwerke "Schicht-für-Schicht" zusammengelötet, zwar mit etwas Lötpaste, aber zusätzlich mit Elektroniklot (ganz wenig). Das hat viel besser funktioniert -- pro Spannwerk in etwa 10min! Dazu dann noch das "Herausflexen" und Nacharbeiten an den Schnittkanten, auch habe ich einige Schichtflächen mit etwas Lötzinn noch geglättet, aber das war deutlich schneller als beim ersten (das hat ja etwa 1 Stunde gedauert).
Die Vorverzinnung habe ich nur an den Stellen gemacht, wo auch tatsächlich was per Lötzinn verbunden werden sollte.
Die einzelne Extra-Lage muss man von Hand positionieren und festlöten, die eingeätzten Positionierhilfelöcher sind leider nicht an der richtigen Stelle. Ist ohne Probleme machbar, man sieht es auf dem ersten Bild (beim mittleren Spannwerk die oberste Rahmenschicht) aber ganz gut.
Nachdem ich die drei "neuen" dann mit Spiritus gereinigt hatte, durften sie ein Bad in der nDetail-Brünierung nehmen. Nach der Bräunung kam der Pinsel samt Wasserfarbe zum Einsatz beim Spanngewicht.
Fertig!



Ich war dann nur noch neugierig, wie sich so eine Ansammlung in einer Landschaft macht.
Nicht schlecht, wie ich finde!


Aber Spaß gemacht hat's schon!
