Der letzte Tipp für heute: Dieses Netz, in dem der Bahnhof liegt, ist so konzipiert, dass es nicht möglich ist, einen Zug umzudrehen -- d.h. egal wo und wie lange ein Zug in diesem Netz unterwegs war, er hat in jedem einzelnen Bahnhof immer die gleiche Orientierung.
Der Mittagstipp: Eigentlich ist dieser Bahnhof "nur" eine Verbindung, ohne die aber früher (zum Zeitpunkt des Baus und danach) kein vollständiger Betrieb möglich gewesen wäre.
Dieser "Bahnhof" wurde im Zuge einer Netzerweiterung um 1984 gebaut -- sonst wäre die Erweiterung vom restlichen Netz damals nicht erreichbar gewesen.
erfordert wohl noch einen Tipp: Es sind schon Millionen von Menschen unwissend über diesem Bahnhof gelaufen, manche sogar gestolpert. Vor allem in einer bestimmten Zeitspanne.
Also ich hab momentan auch noch keinen Plan, in welche Richtung ich gucken sollte. Mal meine Gedanken aus den bisherigen Hinweisen:
Unter dem Begriff 'echter Anschluss' ist wohl gemeint, dass Schienenfahrzeuge direkt von einem Gleis der Deutschen Bahn auf das gesuchte Schienennetz wechseln kann. Die Spurweite wäre demnach ident.
Soweit ich weiß, gab es in Wien auch mal einen Gütertransport über das Straßenbahnnetz (hat sich leider nicht durchgesetzt). Da die Spurweite der Straßenbahn in Wien ident ist mit der Spurweite der ÖBB, könnte es wohl auch eine entsprechende direkte Anschlussstelle geben. Zumindest kenne ich einen indirekten Anschluss über das Gelände eines Herstellers von Schienenfahrzeugen.
Der Hinweis, dass man die Fahrzeuge nicht umdrehen kann, lässt für mich folgende Schlüsse zu:
- Pendelbetrieb (wie beispielsweise bei der Wiener U-Bahn)
- Eingleisiger Rundkurs (wie beispielsweise die Wiener Ring-Tram)
Dass man die Züge auch mal bei Sonnenlicht fotografieren kann, scheint zu bedeuten, dass es sich um eine unterirdische Bahn handelt - also eine Art von U-Bahn sein muss. Die Wiener U-Bahn kann jedoch kein direktes Anschlussgleis zur Bahn haben, da die Spurkränze der Fahrzeuge nicht untereinander kompatibel sind.
Und die beiden letzten Hinweise deuten auch auf ein U-Bahn Netz hin. ==> Daher direkt nachgefragt: geht es um ein U-Bahn Netz?
gut kombiniert!
Zur "Belohnung" gibt es wieder was: Bei einem Baustellennotbetrieb sind die Züge vor dem gesperrten Bahnhof "abgebogen" und fuhren ein paar Tage fahrplanmäßig ohne Halt durch diesen Bahnhof zur nächsten regulären Station zum Wenden. Im Bahnhof selbst konnte es keinen Halt geben, denn da sind keine Bahnsteige. In der Zeit hätten viele Passagiere den Bahnhof sehen können, haben es wahrscheinlich aber garnicht realisiert.
Schon am 10. März 1984 wurde das erste Teilstück der U5/U9-Stammstrecke (heute U4/U5) von der Westendstraße bis zum Karlsplatz (Stachus) eröffnet. Da sonst keine Verbindung zum restlichen Netz und vor allem zur Technischen Basis in Fröttmaning bestand, wurde unter der Theresienwiese ein Tunnel mit einer zweigleisigen Abstellanlage gebaut, der die Stummelstrecke mit dem Bahnhof Implerstraße und damit dem Restnetz verbindet. Fahrten mit Fahrgästen fanden auf diesem Abschnitt bisher nur als Baustellenumleitungen statt.
was willst Du noch mehr finden? Ich würde sagen, prima gelöst!
Dein Link ist übrigens sehr gut.
Das wären noch weitere Hinweise gewesen: Weil die Züge sich nicht umdrehen können im Netz, werden die Wagen eines jeden Zuges nach der Himmelsrichtung (in der Hauptwerkstätte) benannt und sogar so benummert.
Der Bahnhof hat das Kürzel "BT" in diesem Netz. Das hat weder was mit "Berlin" noch mit "Brandenburger Tor" zu tun.
Angeblich haben 18 halbe Zweiteiler in dem Bahnhof Platz; dann fehlt aber wahrscheinlich das Durchfahrtsgleis.
Schon wieder ich? Das wird ja jetzt nicht eine Two-Man-Show werden ...
Anfangs war es wirklich schwierig, sich auf die wichtigen Punkte der Hinweise zu konzentrieren - aber wie man sieht, man kann es tatsächlich schaffen.
Gut, hier kommt das nächste Rätsel mit dem ersten Hinweis:
Gesucht ist ein Bahnfahrzeug, welches im Jahr 1896 gebaut wurde und noch heute regelmäßig im Dienst steht.
für heute:
