mir fällt bei solchen Tankern auf der Autobahn immer auf, dass die auf allen Seiten mit Gefahrguttafeln versehen sind, auf den langen Seiten manchmal sogar zweifach (vorne und hinten). Müsste auf Deinem "Tanker" seitlich nicht auch was drauf?
Diese seitlichen Tafeln werden bei Aufliegern geführt, die mehrere Tanks haben und unterschiedliche Inhalte transportiert werden (Diesel, Super, Super 95....) dann muß natürlich jeder Tank einzeln gekennzeichnet werden. Meiner hat halt nur eine Sorte geladen, auch wenn die Oberseite des Aufliegers darauf hindeutet, daß er auch mehrere Tanks hat.
Der nächste Umbau ist schon etwas älter. Er entstand damals beim Erscheinen der ersten Bulk-Container von Arnold. Bulk-Container werden beim Vorbild zur Beförderung von witterungsempfindlichen Schüttgütern verwendet wie zB. Getreide oder Granulate. Um die Container beim Kunden entladen zu können (anders als bei Tankcontainern müssen die Bulk-Container (aus-)gekippt werden) gibt es Auflieger, die über eine hydraulische Kippvorrichtung verfügen. Diese wurde an der Stirnseite das Modells mittels eines "Zylinders" aus Rundmaterial dargestellt. Da das Fahrzeug nur im beladenem Zustand dargestellt werden sollte, wurde auf eine weitergehende Detaillierung des Aufliegers verzichtet. Die Zugmaschine stammt von Roco, ebenso wie das Fahrwerk des Aufliegers. Der Auflieger selber entstand aus 0,5- und 1mm-Kunststoffplatten.
Das Fahrzeug entstand nach einem real existierenden Vorbild, das eine Zeit lang ab und an in Kiel unterwegs war.
Der Nächste Umbau hat mal wieder ein THW-Fahrzeug zum Vorbild
Der Aufbau ist ein "Natokoffer" aus dem "MINIS"-Programm, der auf gekürztes Wiking-Fahrgestell geklebt wurde. Die Radausschnitte wurden zuvor verspachtelt. Ein solches Fahrzeug war beim OV Düren in der ÖGA "Taucher" im Bestand.
Unter Örtlicher Gefahrenabwehr (ÖGA) versteht man in bestimmten THW-Ortsverbänden vorhandene Sonderausstattung, die die standardisierten Fachgruppen an regionale Bedürfnisse ergänzt.
Teilweise sind diese als vollwertige Gruppe organisiert, teilweise gibt es nur zusätzliche Geräte, die von Stadt oder Landkreis bezahlt und vom THW betrieben werden.
So wird zB. der Hifszugwagen der DB in Niebüll von einer ÖGA-Truppe betrieben, da dieser mitunter benötigt wird, um Fahrzauge in Hochwassersituationen zu bergen.
Schon vor längerer Zeit entstand dieser Pressmüllwagen nach der Vorlage eines Wiking-H0-Modells. Das Fahrgestell und die Kabine sind von Wiking, der Aufbau entstand aus 0,5- und 1mm Kunststoffplatten.
toll gemacht ! Der nächste Schritt wären Haltestangen hinten und aufgeklappte Trittbretter,wo ein Preiserlein-Müllwerker steht.Dein Fahrzeug ist genau richtig für den alltäglichen Straßenverkehr.
Als ich den Müllwagen gebaut habe, standen mir noch keine entsprechenden Figuren zur Verfügung. Es gab zwar Rangierpersonal bei dem sogar die Körperhaltung stimmte, aber die hatten alle Helme auf dem Kopf und sowas habe ich bei Müllwerkern noch nicht gesehen. Also blieb mir nichts anderes übrig, als das Ding in Fahrstellung zu bauen.