In der Abfahrt zum Schattenbahnhof habe ich mir ein einzelnes Wendegleis eingebildet
; dieses Wendegleis für Triebwagen und Wendezüge soll zwischen den beiden Gleisen zum und vom Schattenbahnhof liegen. Quasi eine schnelle "Abkürzung", dass solche Züge nicht immer so lange Zeit im Untergrund verbringen.Passende Weichenkombinationen gibt es so nicht, also war Selbstbau angesagt.
Als Schwellen habe ich Streifen von Lochrasterplatinen (die hatte ich gerade da
) verwendet, keine gute Idee, wie sich später herausstellte... Aber erst mal der Reihe nach.
Zuerst habe ich die Streifen auf einen Plan aufgeklebt:
Im nächsten Schritt habe ich alles verzinnt, das erleichtert anschließend den Bau enorm:
Dann kamen auch schon die ersten Schienenprofile (Code 80 aus alten Roco-Flexgleisen):
Das ging recht zügig voran, so dass bald alle Schienen verbaut waren:
Die "Stellschwellen" liegen bei mir immer unter den eigentlichen Schwellen, da wird dann in der Dämmung entsprechender Platz geschaffen (verschiedene Ansichten):
Dann bemerkte ich, dass sich das gesamte Konstrukt in sich leicht verzogen hatte; die Lochrasterplatinen sind nicht so stabil.
Also zog ich noch Streifen aus Vollplatinen ein, wobei ich auch einige Lötungen auf den Lochrasterstreifen nochmal "weichkochte", so dass die Spannung hier herausgenommen wurde. Sieht nicht mehr so elegant aus, ist mir im Untergrund aber egal.
Ausserdem habe ich sämtliche Trennschnitte gemacht:
Nach den ersten Probeläufen in der Anlage habe ich festgestellt, dass manche Fahrzeuge immer in das Wendegleis wollten
. Deshalb habe ich bei der Einfahrweiche eine Zwangsschiene aufgelötet; seitdem funktioniert alles:
Nochmal die beiden Weichenstellungen:
Wie das dann in der Anlage aussieht -- da muss ich erst noch Fotos machen
Viele Grüße
Michael