Meine gestaltete Vitrine -- Ein Baubericht

Hier dreht sich alles um die Modellbahn
MHAG
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Re: Meine gestaltete Vitrine -- Ein Baubericht

Beitrag von MHAG »

Hier gibt es wieder etwas neues:

Statt Stellwerk habe ich probehalber "mal schnell" ein Signalspannwerk von finescale-und-mehr zusammenlöten wollen -- "mal schnell" war's nicht gerade... :? aber es hat geklappt (etwa 1 Stunde).
Nächstes Mal (ich brauche für die Vitrine noch drei) probiere ich was anderes aus, nicht mehr mit Lötpaste. Dann möchte ich die diversen Stellen einzeln verzinnen und anschließend mit Druck (durch eine Klinge oder sowas) und dem Lötkolben "zusammenbraten".
Oder ich probiere doch mal Sekundenkleber...
Auf jeden Fall habe ich dann ein recht zierliches Exemplar zustandegebracht, das durch die Brünierung und etwas graue Farbe noch gewonnen hat. :) Neben der Figur kommt es mir zwar schon recht groß vor, aber ich glaube, das paßt schon. Die kleineren (die ich geistig vor Augen habe) sind ja die Weichenspannwerke. Und ein bischen weiter darf es ja noch "in den Boden", wie ich auf den Bildern sehe.

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Die Signalspannwerke sind eine Woche später alle zusammengebaut. Wie schon letztens angekündigt, habe ich diesmal die Spannwerke "Schicht-für-Schicht" zusammengelötet, zwar mit etwas Lötpaste, aber zusätzlich mit Elektroniklot (ganz wenig). Das hat viel besser funktioniert -- pro Spannwerk in etwa 10min! Dazu dann noch das "Herausflexen" und Nacharbeiten an den Schnittkanten, auch habe ich einige Schichtflächen mit etwas Lötzinn noch geglättet, aber das war deutlich schneller als beim ersten (das hat ja etwa 1 Stunde gedauert).
Die Vorverzinnung habe ich nur an den Stellen gemacht, wo auch tatsächlich was per Lötzinn verbunden werden sollte.
Die einzelne Extra-Lage muss man von Hand positionieren und festlöten, die eingeätzten Positionierhilfelöcher sind leider nicht an der richtigen Stelle. Ist ohne Probleme machbar, man sieht es auf dem ersten Bild (beim mittleren Spannwerk die oberste Rahmenschicht) aber ganz gut.
Nachdem ich die drei "neuen" dann mit Spiritus gereinigt hatte, durften sie ein Bad in der nDetail-Brünierung nehmen. Nach der Bräunung kam der Pinsel samt Wasserfarbe zum Einsatz beim Spanngewicht.
Fertig! :)

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Ich war dann nur noch neugierig, wie sich so eine Ansammlung in einer Landschaft macht.
Nicht schlecht, wie ich finde! :D Oder?

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Aber Spaß gemacht hat's schon! 8-)
Zuletzt geändert von MHAG am 28 Jan 2022, 15:18, insgesamt 1-mal geändert.
MHAG
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Re: Meine gestaltete Vitrine -- Ein Baubericht

Beitrag von MHAG »

Hallo und ein gutes neues Jahr 2014!

Es hat sich wieder was getan in der Vitrine, diesmal geht es um das Ausbessern eines "logischen Fehlers"! Tja, was soll das jetzt sein?

In meiner Baubegeisterung habe ich bei den Betonarkaden, die quasi eine "zugemauerte Brücke" darstellen sollen, nicht beachtet, dass so ein Bauwerk möglichst sparsam und deshalb nur so breit wie nötig errichtet wird. Auf den Fotos sieht man aber, dass es in der Vitrine bis zum hinteren Rand reicht -- das geht so garnicht :o

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Also: den nicht sinnvollen hinteren Teil in dem Bereich wegschneiden! Da die Landschaftsteile gottlob leicht herauszunehmen sind, war das nicht so schwierig zu machen. Doch leider ist der Schnitt nicht so gerade geworden, wie ich das gerne gehabt hätte. :?

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Da muss ich also nochmal was machen...
Wenn man die "schlechte Kante" außer Acht lässt, passt jetzt die "Logik" wieder! Ich weiß, ich bin da empfindlich :roll:

Da auch die vordere Oberkante nicht ganz meinen Wünschen entsprach, habe ich mir überlegt, wie das besser gemacht werden könnte. Als beste Idee aus den verschiedenen Einfällen hat mir dann eine stufige Oberkante in Betonoptik gefallen. Also ans Werk!
Zuerst habe ich aus 1mm-Graupappe Streifen in 2, 3, und 4mm Breite geschnitten, die allerdings nicht ganz gerade bleiben wollten. Auch sind sie etwas "zerfallen" in einzelne Schichten. Behoben habe ich das, indem ich die Streifen mit etwas Kleber eingestrichen und mit den Finger den Kleber "einmassiert" habe; dabei habe ich die Streifen auch gleich in Form gebracht (=gestreckt).

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Danach durfte der 4mm-Streifen die erste Stufe auf der Fahrbahnebene darstellen. Aber nur so eine Gerade -- hm, sah nicht so gut aus. Da bin ich auf die Idee gekommen, an den Enden noch irgendwelche Kanten und Knicke, die dem Gelände folgen, anzubauen. Das war's! Plötzlich war wieder "Leben" drin.
Die zweite Stufe wollte ich mit den 3mm-Streifen machen, aber da war die Abstufung zu klein. Also kam der 2mm-Streifen mittig oben drauf. Auch auf die abknickenden Elemente.

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Zum Schluß habe ich mit Deckweiss und Schwarz eine Betonfarbe angemischt und alles "betoniert". Dabei ist mir passiert, dass ich am Pinsel weisse Spuren hatte, die versehentlich auf dem Modell gelandet sind. Ok, so sind die ersten Kalkausblühungen entstanden.... man nimmt, was man kriegt ;) Die weiteren sind dann Absicht gewesen

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Als krönenden Abschluss wollte ich dann noch wissen, wie das ganze "belebt" wirkt -- naja, wenn da was steht, sieht man die hintere Kante kaum noch :shock: Macht auch nichts, jetzt kann die Vitrine auch mal leer bleiben

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Man kann sie aber auch füllen 8-)
Zuletzt geändert von MHAG am 21 Aug 2020, 15:32, insgesamt 1-mal geändert.
MHAG
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Re: Meine gestaltete Vitrine -- Ein Baubericht

Beitrag von MHAG »

"Nebenbei" ist in der Zeit von Juli 2013 bis Mai 2015 die Blockstelle entstanden, der Bau wird aber nicht hier behandelt.
Das Ergebnis sieht so aus:

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InterCargo
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Re: Meine gestaltete Vitrine -- Ein Baubericht

Beitrag von InterCargo »

Hallo MHAG,

die Betonarkaden mit den aufgesetzten "Betonstreifen" sind dir sehr gut gelungen ;) :!:

Freundlich grüßt

der

InterCargo
MHAG
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Re: Meine gestaltete Vitrine -- Ein Baubericht

Beitrag von MHAG »

Mittlerweile ist es Juni 2015 geworden, es geht in der Vitrine wieder weiter! 8-)
Mit der Umrahmung plage ich mich schon länger ab, jetzt habe ich endlich eine Lösung, aber die ist aus Edelstahl. Und da jetzt gefühlte 100 Löcher durchbohren und diese dann auch noch anfasen, hat ziemlich lange gedauert.
Beim Löcherbohren habe ich keine Fotos gemacht, wollte diesen Anblick den zukünftigen Betrachtern ersparen. :mrgreen:
Jetzt hat nur noch der Untergrund auf dem Vitrinenbrett gefehlt, dafür habe ich auch schon eine Lösung gefunden, die ich einbauen muss.
Wie man auf den Bildern erkennen kann, ist jetzt auch am unteren Rand eine Metallleiste. Die ist zwar noch nicht endgültig verschraubt (ein paar Schrauben glänzen noch durch Abwesenheit), aber man sieht schon, was das werden soll -- und sie dient als vorderer Anschlag.
Momentan stehen die Landschaftselemente auf dem nackten Brett. So soll es allerdings nicht bleiben; das Brett soll aber auch nicht beklebt werden. Und ich will die Einbauten herausnehmen können (deswegen ja die Klimmzüge mit den Magnetkontakten), denn in der Vitrine was Basteln oder Details einzubauen ist manchmal sehr mühsam (oder sogar unmöglich). Also muss die Landschaft "auf irgendwas drauf".
Dafür habe ich mir dünnen Karton mit brauner Dispersionsfarbe bemalt und passend zugeschnitten (DinA4 der Länge nach halbiert). Den habe ich erst mal nur unter die Landschaftsteile druntergesteckt, damit ich ein Gefühl dafür bekomme, wie das wirkt.

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Na ja, war nicht so übel, der erste Eindruck, also habe ich weitergemacht.
Als erstes habe ich versucht, mir die Situation unter der Brücke vorzustellen: untergeordnete Straße mit Bahnübergang neben einem Bachlauf, der von der Bahn überbrückt werden muss. Das ganze darf aber auch nicht zu hoch aufbauen, insgesamt will ich nicht über 5mm mit dem Gelände kommen.
Mit Karton habe ich dann die ersten "Landschaftsteile" geformt und überlegt, wie so eine kleine "Brücke" über das Rinnsal aussehen könnte. Es hat sich ein Abstand von gut zwei Schwellen samt Zwischenraum als gut geeignet herauskristallisiert. Bis jetzt sind die kleinen Widerlager zu sehen, die Metallträger fehlen aber noch. (Karton-)Schicht für (Karton-)Schicht wächst jetzt die Landschaft langsam nach oben, wobei ich immer wieder mit Wasserfarben nachhelfe, damit ich mir das besser vorstellen kann.

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Auf dem letzten Bild habe ich die Straße mit Bahnübergang ohne die Styrodurlandschaft "auf der Werkbank" abgelichtet. Da fehlen noch die Bohlen, man kann aber ein "Betonwiderlager" erkennen und die Wegführung nach links zum Stellwerk.

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Aber irgendwann war es dann doch viel zu warm bei der Bahn und ich habe mich in kältere Räumlichkeiten zurückgezogen...
Doch der Anfang der Bodengestaltung ist gemacht! :lol:
Zuletzt geändert von MHAG am 08 Apr 2023, 19:55, insgesamt 1-mal geändert.
MHAG
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Re: Meine gestaltete Vitrine -- Ein Baubericht

Beitrag von MHAG »

Ich konnte mich am Wochenende (Juli 2015) zum Sauna-Gang im Modellbahnzimmer "überreden" (aber nicht lange ) und habe am Untergrund der Vitrine etwas weitergemacht.
Vorteil: bei diesen Temperaturen ist der Leim sehr schnell trocken. :D
Nachteil: bei diesen Temperaturen ist der Leim zu schnell trocken. :evil:
Jedenfalls ist die Straßengrundlage soweit fertig, die Kante vor dem Gleis ist für die Bohlen des Überwegs gedacht. Die FKS-Schranken kommen dann direkt an die Vorderkante der Vitrine und auf der anderen Seite hinter die "Bohlenkante".

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Wahrscheinlich werde ich aber noch an der Straßenbreite was machen, denn für eine Anrufschranke ist die Straße meiner Meinung nach zu breit. Außerdem habe ich mit Hilfe der Fotos festgestellt, dass der Bach hinter der Brücke besser nach rechts abbiegen sollte, von wegen Hintergrund und so... :?

Bei der kleinen Brücke kommen entweder kleinere Träger unter die Schwellen auf die unteren Widerlager oder die vier Schwellen werden entfernt und durch Stahlträger (die dann auf den oberen Widerlagern zu liegen kommen) ersetzt. Bei zweiterem kommen die unteren Widerlager dann natürlich weg. Aber ich bevorzuge momentan noch die erste Variante.

Zum besseren Bearbeiten ist der Untergrund noch nicht mit den Landschaftsteilen verklebt, die Lücken werden später durch Unkraut und Sand zum Verschwinden gebracht. Aber vor dem Verkleben sollten die Schienen auch noch gealtert (brüniert) werden -- sieht man am rechten Rand oben, wie die Brünierung wirkt.
Wenn dann die Schienen verklebt und geschottert sind, gibt's auch keine Sprungschanzen mehr 8-)
MHAG
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Re: Meine gestaltete Vitrine -- Ein Baubericht

Beitrag von MHAG »

Mittlerweile (September 2015) habe ich es auch geschafft, die beiden FKS-Schrankenböcke samt Wanne zu bauen, so dass ich da mal Maß nehmen konnte :)
Wobei ich mir bei der Bauanleitung das eine oder andere Mal schon ein deutliches Gesamtbild vom fertigen Modell gewünscht hätte... :? Ok, ich hab's geschafft :D

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Nachdem ich in der Vitrine am Kartonaufbau beim Einbauort entsprechend herumgeschnitzt hatte, passten die beiden Wannen an die vorgesehenen Stellen.
Für den Weiterbau musste ich allerdings erst mal die Länge der Schranke bestimmen. Und dazu brauchte ich die Auflager auf der anderen Straßenseite.
Diese Auflager habe ich mir selbstgebogen und geschliffen, nachdem sich die von FKS vorgesehenen Teilchen beim Herausschneiden leider auf Nimmerwiedersehen verabschiedet hatten :o Wahrscheinlich finde ich die Streifchen wieder, wenn alles fest eingebaut ist. Den Messingdraht, auf die ich das Ersatz-V oben gelötet habe, habe ich unten dünn und "scharf" geschliffen, damit ich ihn in die Kartonschichten stecken kann. So hält das recht gut! Und den Knick sieht man später auch nicht mehr, da ist dann entsprechende Tarnung (Dreck, Sand, Unkraut) :lol: Jetzt sind die beiden noch nicht endgültig ausgerichtet -- aber zum Messen sollte das ausreichen.

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Weiter hat dann leider die Zeit nicht gereicht -- aber als nächstes kommt die Schranke dran!
Bin schon gespannt, wie das dann wirkt. 8-)
InterCargo
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Re: Meine gestaltete Vitrine -- Ein Baubericht

Beitrag von InterCargo »

Hallo MHAG,

für mich ist es immer wieder faszinierend, wenn du auch nichts ein neues Teil frickelst - wie z.B. die Schrankenaufleger.

Anhand des HY-Transporters erscheinen sie mir allerdings etwas zu hoch - kann aber auch an der Perspektive liegen,
aus der du die Bilder geknipst hast ;)

Auch stelle ich fest, dass man dir - betrachtet man die Zeit in der du an dem Projekt "Vitrine" schaffst - beim N-Modellbau eine gewisse Hartnäckigkeit nicht absprechen kann :o ;) :!:

Damit bist du ganz klar - einer von uns - denn wir sind genau so gestrickt

und bemühen uns seit Jahren um vorbildgetreuen Modellbau in Spur N mit - zugegeben - wechselndem Erfolg :lol: :!:

Es grüßt dich freundlich

:mrgreen:

der InterCargo
MHAG
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Re: Meine gestaltete Vitrine -- Ein Baubericht

Beitrag von MHAG »

Hallo InterCargo,

stimmt schon, momentan wirkt die gesamte Schrankenanlage noch zu hoch. Die Wannen an den Schrankenböcken zeigen mit ihrer Oberkante das Niveau der Oberfläche, nicht das Straßenniveau. Doch die Schienenoberkante liegt höher, das heißt, dass die Straße noch viel zu niedrig liegt; da fehlen ca.1,5mm! Dann sollte das mit den Lagergabeln auch passen (hoffe ich zumindest, ist aktuell immer noch nicht fertig :oops: )

Und ja, Geduld und die gewisse Hartnäckigkeit braucht man, wenn man nur selten mehr Zeit am Stück für's Hobby hat. Dafür gibt es jede Menge Vorfreude, wenn man weiß "Da gibt's Zeit!" und man kann basteln :lol: Die Zeit, die zwar "leer" ist, in der ich aber nicht Basteln kann, nutze ich zum Planen, Konstruieren, Nachdenken für die Bahn :roll: Daher auch die vielen "komischen" Ideen :idea: :idea: :idea: :lol:

Viele Grüße 8-)
Michael



Zwischendurch habe ich tatsächlich etwas Zeit gefunden, um einen Schrankenbaum halbwegs fertig zu stellen!
Nach einem "Übungsabend" beim Bekannten (der hat die Schranken auch, die sollte ich zusammenlöten) wusste ich schon, was ich nicht nach der in der Bauanleitung angegebenen Reihenfolge zusammenbaue -- und was ich zusätzlich machen will. ;)
Zusätzlich ist das komplette (hauchdünne) Verzinnen des Schrankenbaum-Drahtes, das erleichtert und beschleunigt später das Anlöten gewaltig. In der Bauanleitung sollen zuerst die Spanndrahtstütze samt Drehachse und dann die Spanndrahtöse aufgelötet werden -- das habe ich auf "später" verschoben und zuerst die Gewichte vorbereitet: Löcher aufweiten, vorverzinnen, biegen, zusammenlöten, Löcher erneut aufweiten (wegen Lötzinn), den feinen Draht einfädeln und dann die Gewichte am Schrankenbaum festlöten. Der Vorteil dieser Änderung ist, dass man den Schrankenbaum-Draht "beliebig lang" aufheizen kann, um die Gewichte zu befestigen und dabei nichts verrutscht, verdreht oder gar herunterfällt. Die Gewichte ziehen nämlich einiges an Löthitze weg, bis sie festgelötet sind.
Danach kamen die "Feinteile" an den Schrankenbaum. Die Öse für den Spanndraht und das Teil mit der Spanndrahtstütze konnte ich mit etwas Lötpaste schnell befestigen, ebenso den passend gekürzten Behang (den musste ich allerdings nochmal verschieben, ging aber schnell). Jetzt fehlen "nur noch" die Verzierungen (Zahnräder, Glocke, Seilscheibe), dann die zweite Schranke -- dann geht's an die Bemalung.

Auf den Fotos habe ich den gebogenen Behang gesehen :o -- da bessere ich bestimmt nochmal nach. Aber heute Nacht war ich erstmal mit dem Erreichten zufrieden . Und Fotos sind immer unbarmherzig... :? Die Stütze muss ich auch noch etwas "trimmen", wie ich erkennen durfte

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Jedenfalls freue ich mich schon, wenn die Schranke irgendwann mal fertig in der Vitrine steht, die ist wirklich ein sehr tolles Modell! 8-)
Zuletzt geändert von MHAG am 23 Aug 2020, 12:48, insgesamt 2-mal geändert.
MHAG
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Re: Meine gestaltete Vitrine -- Ein Baubericht

Beitrag von MHAG »

Am Wochenende hatte ich wieder mal Zeit, mir eine Brandblase zu holen :roll: (reine Blödheit :evil: , normalerweise weiß ich, wo man den Lötkolben anfasst ) und an den FKS-Schranken rumzulöten.
Nachdem ich es einfach nicht geschafft habe, den verbogenen Behang mit den beiden Haltern ohne Beulen anzulöten, habe ich die Halter (die sowieso symmetrisch nicht gepasst haben) kurzerhand entfernt und den Behang direkt am Schrankenbaum angelötet. Viel besser und vor allem sehr viel stabiler! :)
Bei der zweiten Schranke habe ich das dann gleich so gemacht -- ich finde, das sieht so nicht mal schlecht aus. Und geht sehr schnell. :D

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Bei der Stellprobe in der Vitrine habe ich die Stützen neben dem Bachlauf gleich noch sauber ausgerichtet, bevor diesmal ein Selbstbau-Opel mit auf's Bild durfte

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Wenn die Vitrine "in Betrieb" ist, stehen oben und unten jeweils Züge vor dem roten Signal. Dann ist auch der Bahnübergang belegt und die Schranke bleibt zu... Das ist sowieso eine Anrufschranke, weil auf der Straße (besserer Feldweg) fast nichts los ist. Deshalb praktisch "Dauer-Zu", da stören der feste Behang nicht.
Die "Verzierungen" an den Schranken fehlen immer noch... und ich muss mir wegen der Schrankenkurbel beim Stellwerk langsam Gedanken machen.
Aber: Es geht vorwärts! 8-)
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