während ich darauf wartete das der Leim nach dem Anpassen des mittleren Segments trocknet (siehe Baubericht Pfefferland viewtopic.php?f=6&t=296 ) habe ich die Zeit genutzt und auf einer alten Platte 140x80cm einen Testkreis aufgebaut damit ich Loks testen, programmieren und für TC einmessen kann.
Man kann deutlich sehen das die Platte ca. 20 Jahre lang als "Spielkreis" mit Schienen belegt war
Aber zum Thema: wie das mit dem Einmessen von Loks in TC grundsätzlich geht verstehe ich. Aber wie macht Ihr das z.B. bei einem ICE1: nur den motorisierten Triebkopf auf dem Gleis oder den ganzen Zug? Ich vermute mal nur den Triebkopf, aber ....
Wäre toll wenn mir da jemand einen Tip geben kann.
Viele Grüße
Mike
5qm U im Bau, ca. 100m Gleislänge, MTX und Peco Code 80
Zentrale RMX7950usb; Steuerung TC10A4 Gold
Fahren SX1, SX2, DCC; Schalten & Melden SLX
Baubericht: viewtopic.php?t=296
betrachte mal den ICE1 als Lokzug. Die Antriebseinheit ist eine Lok mit einigen Waggons dran. Bei einer Lok hängst du beim Einmessen aujch n ciht den geplanten Zug dran. Daher habe ich nur den Triebkopf eingemessen. So auch beim ICE 2 und beim ICE-T.
Da ich den ICE 13-teilig fahre, habe ich beide Triebköpfe motorisiert, digitalisiert und einzeln eingemessen. Mit nur einer angetriebenen Einheit ist der lange Zug etwas untermotorisiert, obwohl ohne Beleuchtung.
Hoffe, es hilft dir weiter, wenn ich dir meine Gedanken wiedergebe, die mich davon überzeugt haben, dass es genügt. die angetriebe Einheit solo einzumessen. Auch wenn es komisch aussehen mag.
danke für Deine Info -- so oder so ähnlich hatte ich es mir auch gedacht. Ist halt ne Lok mit Wagen dran ....
Mein ICE1 hat zwar nicht ganz die Länge von Deinem (12 Wagen bei mir) aber derzeit ist nur ein TK motorisiert ... mal sehen wie das auf den Rampen dann klappt
Sonst wird hat auch der andere TK mit Motor ausgestattet. Ich freu mich schon drauf wenn der (irgendwann in ferner Zukunft ) über die Paradestrecke rauscht!
Viele Grüße
Mike
5qm U im Bau, ca. 100m Gleislänge, MTX und Peco Code 80
Zentrale RMX7950usb; Steuerung TC10A4 Gold
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Baubericht: viewtopic.php?t=296
Hallo Ihr beiden,
ich habe jetzt doch mal eine Frage. Wenn der Decoder genügend Saft bekommt, dann sollte die Lastregelung Bremseffekte der Wagen ausgleichen, wenn man aber an die Grenzen kommt, sollte die Last doch die Geschwindigkeit verringern. Das kann doch TC nicht ausgleichen, oder habe ich einen Denkfehler?
wenn ich deine Frage richtig verstehe, habe ich 2 Antworten:
Beim TC gibt man die Masse je Einheit, also für die Lok und den Zug ein. Das Zuggewicht wird dann von TC simuliert und die Lok beschleunigt dann entsprechend langsam, als hätte si ein riesen Gewicht zu ziehen.
Sind ein paar Schwerläufer im Zug oder eine Steigung, was die Lastregelung nicht ausgleichen kann, kommt es zwischen den Belegtmeldeabschnitten zu Unterschieden zwischen der errechneten und der tatsächlichen Position. die Position wird dann durch das Auslösen des nächsten Belegtmeldeabschnitts justiert.
Ganz blöde ist das bei mir in einem Gefälle, wenn eine Lok der Doppeltraktion etwas schneller ist als die hintere. Da es bergab geht, kann die hintere Lok das nicht einbremsen und der Zug schiebt noch zusätzlich. Dann fährt der Zug schnelle, als TC das berechnet und der Zug bleibt vor dem nächsten Meldeabschnitt stehen, da er seinen Folgeabschnitt schon belegt, TC mässig aber noch nicht so weit gefahren ist.
