Hallo in die Runde,
zuerst möchte ich mich für eure aufmunternden Antworten, Vorschläge und Tipps herzlich bedanken
@ Marco + @ Womo
Es freut mich, dass euch meine einfache Betonmauer gefällt; bei der Farbgebung tendiere ich vielleicht zu weiß, mit einer entsprechenden Alterung durch stark verdünnte schwarze oder graue Farbe. Die Farbe ist aber noch nicht entschieden.
@ MiG
Für die farbliche Gestaltung würde ich mir evtl. ein Reststück der Mauer nehmen und erstmal die verschiedenen Farben ausprobieren. Eine Gestaltung mit Strukturpaste solltest du auf jeden Fall vorher probieren, nicht das die Schicht nachher zu dick wird und die Betonpfeiler dann nicht mehr so deutlich hervorstehen. Es sei denn, es ist so gewollt...
Das ist ein guter Tipp
Bevor ich an die bereits gesetzte Mauer gehe, mache ich mir ein paar zusätzliche Elemente und probiere verschiedene Farben und auch Strukturpasten in aller Ruhe aus
@ Helmut
Hallo, die Ausführung der Mauer finde ich toll gemacht. Ein Problem wird die Farbgebung sein: Du musst die Holzmaserung egalisieren. Hast Du da Ideen?
Es soll ja eine einfache grobe Betonmauer sein. Wenn ich dünn Farbe auftrage, wird die Holzmaserung vermutlich nicht mehr so deutlich zu sehen sein. Ggf. muss ich ein zweites mal überstreichen. Bei der Verwendung von Strukturpaste, wird die Maserung auf jeden Fall direkt verschwinden - aber, ggf. wird das Problem das MiG beschrieben hat auftauchen, die Schicht wird zu dick und die feine Gestaltung der Pfeiler könnte "zugekleistert" werden.
@MHAG
Hallo, für die Wand würde ich weiße Wandfarbe mit je einem Tropfen schwarz und braun verwenden, aber nicht glatt durchgerührt, damit Farbschlieren bleiben.
Auch eine gute Idee
Werde ich auf Probestücken der Mauer mal ausprobieren.
Evtl. könnte ich mir vorstellen, dass zur Verstärkung unten ein etwa 3mm breiter Kartonstreifen auf beiden Seiten aufgeklebt wird, oben jeweils 2mm -- die Kartonstärke so wählen, dass die "Pfosten" noch etwas weiter überstehen. Das spart beim Vorbild etwas Beton und macht die Mauer doch stabiler. Und optisch bringt´s auch was
Das muss ich mir noch überlegen.
Vielleicht kann man das Gleis noch bis knapp vor den BÜ verlängern und mit einem "optisch neueren" Betonprellbock (sehr massiv, dann braucht man die 5m Abstand nicht) abschließen, damit da eine "nachträglich gebaute" Betonwanne für eine Tankwagenumladestelle Platz findet?
Das hätte den Vorteil, das ich mehr Gleisnutzlänge erhalte und ggf. einen Waggon mehr in den Anschluss des Brennstoffhandels zustellen kann
Andererseits möchte ich auch nicht den Eindruck vermitteln, ich hätte in dem Gleisanschluss jeden Meter Gleis hinein gequetscht.
Möglicherweise wäre weniger = mehr!
Die sehr breite Werkseinfahrt würde ich um die Hälfte schmäler machen und zur Straße hin die Betonmauer um die Ecke ziehen.
Da hast du recht, die Zufahrt ist mir auch zu breit. Ich denke, es verkehren keine großen Sattelzüge zum/vom Brennstoffhandel. Daher kann ich hier etwa die halbe Zufahrtsbreite weg nehmen
Die weitere Gestaltung, Bürogebäude, Heizölvorratstank, Heizölumfüllstelle, Stahl- oder Betonprellbock, Standort und Größe der Kohlen / Briketts / Koksbansen, offene Lagerhalle, Förderbänder, Lkw-Parkplätze, usw. ist alles noch in verschiedenen Varianten denkbar.
Da bin ich noch nicht fertig mit denken ...
Vorläufig mache ich mal mit der Mauer, der Zufahrt und einem beweglichen Schwenktor für die Straßenzufahrt weiter ...
Freundlich grüßt
euer
InterCargo