Hausbau in Eigenregie
Re: Hausbau in Eigenregie
Hallo Michael,
das aktuelle Harz ist klar.aber ich könnte mir vorstellen, dass die Farbe ausreicht. Da ich als Nächstes mich mit einer Inneneinrichtung beschäftigen wollte, kann ich das da ja ausprobieren, ansonsten ist schwarz mein Freund.
Gruß aus KerpeN
Helmut
das aktuelle Harz ist klar.aber ich könnte mir vorstellen, dass die Farbe ausreicht. Da ich als Nächstes mich mit einer Inneneinrichtung beschäftigen wollte, kann ich das da ja ausprobieren, ansonsten ist schwarz mein Freund.
Gruß aus KerpeN
Helmut
Re: Hausbau in Eigenregie
Hallo zusammen,
momentan komme ich nicht so wie ich will zum Basteln. Aber jetzt über die Ostertage hoffe ich mal wieder was angehen zu können. Aber immerhin habe ich mich in den letzten Tagen mit einer Kartenverkaufsbude für den Schiffsanleger beschäftigt. Den aktuellen Stand will ich kurz vorstellen.
Das Gebäude ist aus 1 mm Finnpappe gelasert durch mehrfaches Darüberfahren des Lasers. Die Bretterfugen wurden ebenfalls gelasert, allerdings weniger intensiv. Das Ablagebrett vor dem Verkaufsfenster ist aus 0,5 mm Funier entstanden, ebenso die aktuelle Dachversion. Holz lässt sich nicht besonders gut schneiden, da es leicht verkohlt und durch die Maserung unterschiedliche "Dichten" hat. Dies führt sowohl beim Lasern wie auch beim Schneiden mit der Schere zu unsauberen Kanten. Beim Ablagebrett fällt das nicht auf, aber das Dach wirkt windschief. Daher werde ich das nochmal aus dünnem Karton lasern. Finnpappe kann ich hier nicht nehmen, da ich das Dach mit feinem Schmirgelpapier als Dachpappenimitation bekleben will. Das wird dann zu dick. Die Holzbretterstruktur finde ich ganz gelungen, allerdings war es nicht ganz einfach die Teile auf Stoß zusammenzukleben. Hat jemand von Euch eine Idee, wie man das besser hingekommt? Lasern auf Gehrung kann ich nicht und eine Verzahnung sieht man. Die Fensterrahmen sind von der Stärke her gut gelungen, ich hätte nie gedacht, dass man mit so einem "Billiglaser" so fein schneiden kann. Aber das Bemalen mit der weißen Farbe ist fürs Auge eigentlich ausreichend, aber auf dem Foto wirkt es unsauber und ich war ziemlich enttäuscht. Auch hier bin ich für Ideen und Verbesserungsvorschläge dankbar. Ich werde auf jeden Fall mit der Ockerfarbe versuchen zu korrigieren. Ansonsten fällt mir nur ein, den Fensterrahmen separat durch 3D Druck herzustellen.
Angedacht sind dann noch ein paar Accessoires wie Papierkorb, Werbetafeln und eine angedeutete Inneneinrichtung.
Gruß aus KerpeN
Helmut
momentan komme ich nicht so wie ich will zum Basteln. Aber jetzt über die Ostertage hoffe ich mal wieder was angehen zu können. Aber immerhin habe ich mich in den letzten Tagen mit einer Kartenverkaufsbude für den Schiffsanleger beschäftigt. Den aktuellen Stand will ich kurz vorstellen.
Das Gebäude ist aus 1 mm Finnpappe gelasert durch mehrfaches Darüberfahren des Lasers. Die Bretterfugen wurden ebenfalls gelasert, allerdings weniger intensiv. Das Ablagebrett vor dem Verkaufsfenster ist aus 0,5 mm Funier entstanden, ebenso die aktuelle Dachversion. Holz lässt sich nicht besonders gut schneiden, da es leicht verkohlt und durch die Maserung unterschiedliche "Dichten" hat. Dies führt sowohl beim Lasern wie auch beim Schneiden mit der Schere zu unsauberen Kanten. Beim Ablagebrett fällt das nicht auf, aber das Dach wirkt windschief. Daher werde ich das nochmal aus dünnem Karton lasern. Finnpappe kann ich hier nicht nehmen, da ich das Dach mit feinem Schmirgelpapier als Dachpappenimitation bekleben will. Das wird dann zu dick. Die Holzbretterstruktur finde ich ganz gelungen, allerdings war es nicht ganz einfach die Teile auf Stoß zusammenzukleben. Hat jemand von Euch eine Idee, wie man das besser hingekommt? Lasern auf Gehrung kann ich nicht und eine Verzahnung sieht man. Die Fensterrahmen sind von der Stärke her gut gelungen, ich hätte nie gedacht, dass man mit so einem "Billiglaser" so fein schneiden kann. Aber das Bemalen mit der weißen Farbe ist fürs Auge eigentlich ausreichend, aber auf dem Foto wirkt es unsauber und ich war ziemlich enttäuscht. Auch hier bin ich für Ideen und Verbesserungsvorschläge dankbar. Ich werde auf jeden Fall mit der Ockerfarbe versuchen zu korrigieren. Ansonsten fällt mir nur ein, den Fensterrahmen separat durch 3D Druck herzustellen.
Angedacht sind dann noch ein paar Accessoires wie Papierkorb, Werbetafeln und eine angedeutete Inneneinrichtung.
Gruß aus KerpeN
Helmut
Re: Hausbau in Eigenregie
Hallo Helmut,
ich rieche schon die Bratwurst....
Gefällt mir sehr gut.
Beste Grüße
Frank
ich rieche schon die Bratwurst....
Gefällt mir sehr gut.
Beste Grüße
Frank
Analoge Steinzeit--gelebte Tradition
Beste Grüße
Frank
Beste Grüße
Frank
Re: Hausbau in Eigenregie
Schon wieder Kohldampf, Frank...?
-
- Beiträge: 895
- Registriert: 17 Jan 2019, 11:47
Re: Hausbau in Eigenregie
Hallo Helmut,
sowohl die teilweise geöffneten Fenster des Selbstbauhauses als auch die Schiffskartenverkaufsbude sind super
So eine kleine Bude kannst du bestimmt noch verschiedentlich auf den Modulen unterbringen z.B. als Imbiss, Zeitungskiosk oder als Gartenschuppen
Schöne Ostertage wünscht
der
InterCargo
sowohl die teilweise geöffneten Fenster des Selbstbauhauses als auch die Schiffskartenverkaufsbude sind super
So eine kleine Bude kannst du bestimmt noch verschiedentlich auf den Modulen unterbringen z.B. als Imbiss, Zeitungskiosk oder als Gartenschuppen
Schöne Ostertage wünscht
der
InterCargo
Re: Hausbau in Eigenregie
Hallo Helmut,
sorry,dachte das wird ne Würstchenbude...
Grüße Frank
sorry,dachte das wird ne Würstchenbude...
Grüße Frank
Analoge Steinzeit--gelebte Tradition
Beste Grüße
Frank
Beste Grüße
Frank
-
- Beiträge: 895
- Registriert: 17 Jan 2019, 11:47
Re: Hausbau in Eigenregie
Hallo Frank,
eine Wurstbude ist auf jeden Fall kein schlechter Vorschlag ...
Schöne Grüße vom
ICG
eine Wurstbude ist auf jeden Fall kein schlechter Vorschlag ...
Schöne Grüße vom
ICG
Re: Hausbau in Eigenregie
Hallo,
ich wollte eigentlich das Modell nicht an jeder Straßenecke einsetzen, aber wenn einer von Euch das mit Variationen Nachbasteln will, kein Problem. Das Rohmaterial kann er gerne von mir haben. Aber lasst mich erstmal die erste Version beenden.
Über die Ostertage habe ich mich etwas mit Möbelbau mittel 3D-Druck beschäftigt:
Der Drehstuhl und der Schreibtisch sind für die Kartenverkaufsbude oben gedacht, Schrank und Kommode für Zimmereinrichtungen in Häusern. Ob man allerdings die Schubladen des Schreibtisches erkennen wage ich zu bezweifeln. Die schräge Linie, die man am Schrank sieht, ist übrigens auf meine Ungeduld zurückzuführen: ich habe da den Druck zum Kontrollieren unterbrochen. Die Farbe ist sicherlich nicht die Endfarbe, sondern nur ein Primer.
Gruß aus KerpeN
Helmut
ich wollte eigentlich das Modell nicht an jeder Straßenecke einsetzen, aber wenn einer von Euch das mit Variationen Nachbasteln will, kein Problem. Das Rohmaterial kann er gerne von mir haben. Aber lasst mich erstmal die erste Version beenden.
Über die Ostertage habe ich mich etwas mit Möbelbau mittel 3D-Druck beschäftigt:
Der Drehstuhl und der Schreibtisch sind für die Kartenverkaufsbude oben gedacht, Schrank und Kommode für Zimmereinrichtungen in Häusern. Ob man allerdings die Schubladen des Schreibtisches erkennen wage ich zu bezweifeln. Die schräge Linie, die man am Schrank sieht, ist übrigens auf meine Ungeduld zurückzuführen: ich habe da den Druck zum Kontrollieren unterbrochen. Die Farbe ist sicherlich nicht die Endfarbe, sondern nur ein Primer.
Gruß aus KerpeN
Helmut
Re: Hausbau in Eigenregie
Hallo Helmut,
die kleine Ticketbude wirkt recht authentisch, auch die dicken Fensterrahmen passen dazu. Da solche Buden ja nicht immer besetzt sind, achtet man da schon auf Stabilität und Einbruchshemmung. Wenn Du da die Fenster einbaust, solltest Du auf jeden Fall kleine Wimpel, Postkarten und andere Souveniers von innen darstellen, sowas findet man da immer als Zusatzgeschäft. Ein flacher Schrank an der Rückseite (für die Souveniers) macht sich da sicher gut zu den anderen Möbeln.
Die Möbel finde ich auch gut Selbst, wenn man die Schubladen nicht auf den ersten Blick sieht -- Du weißt, dass sie da sind
Wegen der Bauweise: Ich würde die Pappe nach dem Aussenmaß lasern und dann die Gehrung mit der (Sandpapier-)Feile anbringen. Pappe lässt sch erstaunlich gut schleifen, spart so viele Klimmzüge beim Lasern.
Viele Grüße
Michael
die kleine Ticketbude wirkt recht authentisch, auch die dicken Fensterrahmen passen dazu. Da solche Buden ja nicht immer besetzt sind, achtet man da schon auf Stabilität und Einbruchshemmung. Wenn Du da die Fenster einbaust, solltest Du auf jeden Fall kleine Wimpel, Postkarten und andere Souveniers von innen darstellen, sowas findet man da immer als Zusatzgeschäft. Ein flacher Schrank an der Rückseite (für die Souveniers) macht sich da sicher gut zu den anderen Möbeln.
Die Möbel finde ich auch gut Selbst, wenn man die Schubladen nicht auf den ersten Blick sieht -- Du weißt, dass sie da sind
Wegen der Bauweise: Ich würde die Pappe nach dem Aussenmaß lasern und dann die Gehrung mit der (Sandpapier-)Feile anbringen. Pappe lässt sch erstaunlich gut schleifen, spart so viele Klimmzüge beim Lasern.
Viele Grüße
Michael
Re: Hausbau in Eigenregie
Hallo zusammen,
den Hinweis mit Postkarten und Wimpeln werde ich beherzigen, danke dafür. An den Schrank oder ein Regal habe ich auch schon gedacht, die 3 mm Version oben ist allerdings schon zu tief, ich werde mal 2 oder 2,5 mm probieren.
Mit dem Schleifen habe ich bei meiner Pappe etwas Probleme, die fasert aus. Ob das auch bei Gehrungen gilt, muss ich probieren. Vielleicht kann man auch das Material mit flüssigem Sekundenkleber tränken und so härten.
Für den Bau von verputzen Häusern scheint mir die Verzahnung immer noch die beste Variante. Vielleicht kann man auch einen Unterbau mit Verzahnung machen und darauf dünne Pappe mit Mauerstruktur, die man etwas größer lasert, kleben.
Gruß aus KerpeN
Helmut
den Hinweis mit Postkarten und Wimpeln werde ich beherzigen, danke dafür. An den Schrank oder ein Regal habe ich auch schon gedacht, die 3 mm Version oben ist allerdings schon zu tief, ich werde mal 2 oder 2,5 mm probieren.
Mit dem Schleifen habe ich bei meiner Pappe etwas Probleme, die fasert aus. Ob das auch bei Gehrungen gilt, muss ich probieren. Vielleicht kann man auch das Material mit flüssigem Sekundenkleber tränken und so härten.
Für den Bau von verputzen Häusern scheint mir die Verzahnung immer noch die beste Variante. Vielleicht kann man auch einen Unterbau mit Verzahnung machen und darauf dünne Pappe mit Mauerstruktur, die man etwas größer lasert, kleben.
Gruß aus KerpeN
Helmut