Anlagenprojekt " Biefang "

Hier dreht sich alles um die Modellbahn
TheCircle
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Re: Anlagenprojekt " Biefang "

Beitrag von TheCircle »

Hallo Frank,

die Ecke ist super geworden!
Mein Favorit ist Bild 2.

Gruß Andreas
Helmut
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Re: Anlagenprojekt " Biefang "

Beitrag von Helmut »

Hallo Frank,
die Ecke ist Dir wirklich gut gelungen. Dezent marode von der Farbgebung wirkt es auf mich absolut realistisch. Was ist das für Buschwerk vor dem Haltepunkt?

Gruß aus KerpeN
Helmut
Womo
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Re: Anlagenprojekt " Biefang "

Beitrag von Womo »

Hallo,

vielen Dank für Euren Zuspruch. Habe jetzt mit Erschrecken festgestellt, daß der Stationsname noch fehlt, nämlich " Zeche Sterkrade " :cry:

Helmut, das Buschwerk habe ich mit Kissenwatte aus einem preiswerten Kopfkissen gemacht. Ein größeres Wattestück eingefärbt mit braun und grün, dann zusammengerubbelt, kleine Stücke aus dem Knäuel gerissen, diese mit Sprühkleber eingesprüht und in Streumaterial getaucht. Zusätzlich noch ab und an Foliage aufgetragen. Ist das Prinzip vom Youtube Kanal " marklinofsweden ", wo er das sehr gut beschreibt. Und sollte mein Kissenwattevorrat zu Ende gehen: Meine Gattin schläft noch auf einem Kissen...
:lol:
Analoge Steinzeit--gelebte Tradition 8-)

Beste Grüße

Frank
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Samms710
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Re: Anlagenprojekt " Biefang "

Beitrag von Samms710 »

Hallo Womo,

die Museumsbergwerk in der Kurvenecke ist dir sehr gut gelungen.
Ohne viel Schnick-Schnack und eine großzügige Landschaft.
Gefällt mir gut 👍👍👍👍👍👍👍👍👍.

Gruß aus KEU, Samms710
Jörg D
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Re: Anlagenprojekt " Biefang "

Beitrag von Jörg D »

Hallo Frank!

Der Bahnhof mit dem Museumsbergwerk gefällt mir auch sehr gut.

Ich habe lediglich eine Anmerkung:
Den Überweg des Wanderwegs zwischen Signal und Weiche verstehe ich nicht so recht.
Vielmehr: Der ist sehr gefährlich, vor allem aufgrund der unübersichtlichen Kurvenlage des Bahnhofs.

Daher hätte ich folgenden Vorschlag:
Da der Bahnhof ja Formsignale hat, muss es dort auch ein Stellwerk mit einem Fahrdienstleiter geben. Warum dann nicht den Wanderweg innerhalb des Bahnhof die Gleise queren lassen? Es braucht sowieso eines Zugangs zum zweiten Bahnsteig.
Bisher liegt da nur ein Bahnsteig? Wenn ja, ist der leider am durchgehenden Hauptgleis (Weiche im geraden Strang). Wenn ein durchfahrender Zug einen halten kreuzen soll, dann muss der durch das (langsame) Gleis über die abzweigende Weiche fahren. Daher macht ein zweiter Bahnsteig durchaus Sinn.

Der Fahrdienstleiter kann dann den höhengleichen Zugang für Reisende (und Wanderer) sichern, wenn Zugfahrten stattfinden, z. B. mit einem einfachen Schiebetor oder sogar mit einer Kette.

So kommt kein Preiserlein zu Schaden und der Fahrdienstleiter hat Bewegung...

Viele Grüße
Jörg D
Womo
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Re: Anlagenprojekt " Biefang "

Beitrag von Womo »

Hallo Jörg,

zunächt mal vielen Dank für Deinen konstruktiven Beitrag, den ich gerne kommentiere.

Ich habe lange überlegt, was ich aus dieser Ecke machen soll, und es kamen ja auch einige gute Vorschläge. Als ich dann das Zechenteil sah und günstig erwerben konnte, kam die Idee einer stillgelegten Grube. Es sollte auch bewußt nur ein Bahnsteig sein, denn einen 2. fand ich zu unpassend für die wenigen Reisenden. Das 2. Gleis dient lediglich als Ausweichgleis für seltene durchgehende Züge, und einen Mittelbahnsteig hätte eine Neuverlegung der beiden Gleise erfordert. Es gab solche Gegebenheiten durchaus auch beim Vorbild an wenig befahrenen Nebenstrecken, wo eine Übergabe auf dem Ausweichgleis warten mußte.

Der Wanderweg - Übergang entstand spontan, und ich sehe da drei Möglichkeiten :
Ein Blinklicht, eine Anrufschranke oder eine einfache Unterführung. Auf jeden Fall muß ich da noch Pfeif - oder Läutesignaltafeln aufstellen. Auch fehlt noch das Einfahrsignal aus der anderen Richtung.Der Abfahrtsauftrag erfolgt durch den Fdl, deshalb keine Ausfahrsignale. Zunächst aber habe ich die Arbeiten an der Ecke beendet, denn es warten noch andere Veränderungen auf Biefang.

Soweit meine Sicht der Dinge. Es freut mich , daß Du Deine Gedanken hast einfließen lassen. Vielen Dank dafür!
Analoge Steinzeit--gelebte Tradition 8-)

Beste Grüße

Frank
Jörg D
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Re: Anlagenprojekt " Biefang "

Beitrag von Jörg D »

Moin Frank!

P- und/oder L-Tafeln brauchst Du bei technisch nicht gesicherten Bahnübergängen, so wie es jetzt der Fall wäre.
Solche sind aber innerhalb von Bahnhöfen eher unüblich.
Daher macht womöglich am ehesten eine Sicherung mit Umlaufsperre und Blinklicht Sinn, so z. B.:
https://de.wikipedia.org/wiki/Umlaufgit ... laufsp.jpg

Ist dann noch was zum Basteln :-)

Gruß
Jörg D
MHAG
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Re: Anlagenprojekt " Biefang "

Beitrag von MHAG »

Hallo Frank,

mir ging es mit dem Wanderweg ähnlich wie Jörg, hab mich aber nicht zu fragen getraut :roll:
Ein breiter, offenbar gut ausgebauter Weg, der zielstrebig die Bahn überquert, um dann auf der anderen Bahnseite nach einigen Metern im Gebüsch zu verschwinden... Was machen denn die Wanderer da alle im Gebüsch :?: :lol: Der Weg kommt ja nicht mehr raus :mrgreen:
Ich hätte es besser gefunden, wenn der Wanderweg ohne Bahnübergang weiter Richtung Hintergrund geführt worden wäre, vielleicht irgendwo noch ein Wegweiser nahe am Bahnhof zu einer Ausflugsgaststätte. Am Waldrand, wo der Weg "im Hintergrund" verschwindet, vielleicht noch ein Wegkreuz oder ein Bildstock als kleiner "Eyecatcher", die Ausflugsgaststätte selber wird nicht dargestellt.
Und wie schon mal angemerkt, fehlen mir Reste der Abraumhalden (zumindest Spuren davon), so was ist da auch nach längerer Zeit nach der Stilllegung immer noch zu sehen, selbst wenn ein Teil davon zum Verfüllen benutzt wurde.

Viele Grüße 8-)
Michael

PS: Die Weichenstellung passt nicht zu Hp2 ;)
Womo
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Re: Anlagenprojekt " Biefang "

Beitrag von Womo »

Hallo,

Okay, der Wanderweg und der Übergang kommen bei nächster Gelegenheit wieder weg.
Das Signalbild bedeutet doch " mit verminderter Geschwindigkeit", was hier gegeben ist, da ja auf jeden Fall am Ende der beiden Gleise gehalten werden muß, um vom Fdl denWeiterfahrauftrag zu bekommen. Oder irre ich mich?
Analoge Steinzeit--gelebte Tradition 8-)

Beste Grüße

Frank
MHAG
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Re: Anlagenprojekt " Biefang "

Beitrag von MHAG »

Hallo Frank,

es stimmt, "Hp2" heißt verminderte Geschwindigkeit -- aber soweit ich weiß, vom Fahrweg bestimmt. Also gerade über die Weiche => Hp1, abzweigend über die Weiche => Hp2. Eine generelle Geschwindigkeitsreduzierung müsste durch eine Lf 4 - Geschwindigkeitstafel angezeigt werden, wenn ich mich nicht irre. Und um die Stellung des Ausfahrtsignals anzuzeigen, wäre ein Vorsignal korrekt. Zumindest bei höheren Geschwindigkeiten, auf der Nebenbahn mit den niedrigeren Geschwindigkeiten wahrscheinlich eher nicht.
Das Einfahrtsignal an sich sollte schon das richtige sein; da ja zwei Fahrwege möglich sind, sollte es auch zwei Fahrtbegriffe (Hp1/Hp2) anzeigen können.

Signalspezialisten vor, Ihr wisst es wahrscheinlich genauer! :D

Wegen dem Weg:
Vielleicht kannst Du den vorhandenen Weg zu einem "wilden Übergang mit einem Trampelpfad" zu dem Gebüsch umgestalten -- wer weiß, was sich in den Büschen tut... :lol: Und statt abbiegend zum Übergang den Weg weiter in den Hintergrund führen. Dann hätte der Bahnsteig gleich zwei Funktionen: Einmal als Anfahrtsmöglichkeit zum Zechenmuseum und zweitens als Ausgangspunkt einer Wanderstrecke ins Hinterland. Eine mögliche dritte Nutzung in Zusammenhang mit den Büschen lasse ich den Gedanken der Mitlesern... :mrgreen:
Wäre eine optimale Lösung. :)

Helau und Alaaf und Radiradi 8-)
Michael
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