Hallo,
um nicht einen neuen Thread aufzumachen, schreibe ich mal einfach hier. Schließlich ist der Campingplatz der letzte Baustein um mal wieder etwas fahren zu können. Um alle auf den Stand zu bringen, erzähle ich vielleicht vorab etwas über die Historie. Ich betreibe ja einen Hundeknochen als Modulanlage. Um auch Weichenverbindungen zwischen den beiden Gleisen einfach durchführen zu können ist die Polarität der Schienen + - + -, im Endeffekt eine Kehrschleife, die ich in den beiden Wenden realisiert habe. Das funktioniert prima. Als ich dann beim N-Bahnstammtisch Köln mitgemacht habe, benötigte ich für die Polarität der Schienen plötzlich +(Trafo1) -(Trafo1) -(Trafo1) +(Trafo1). Bei den Streckenmodulen ist die gleichzeitige Verwendung in beiden System kein Thema, ich musste nur aus einer zweipoligen Einspeisungen zwei machen. Aufwändiger wird es aber bei dem Bahnhof Leadorf. Da muss noch einiges an Gehirnschmalz reingesteckt werden. Trotzdem wollte ich endlich wieder fahren, wenn auch nur als einfacher Hundeknochen ohne Bahnhof. Dabei stellte sich heraus, dass ich noch zwei neue Kurvenmodule benötigte. Heute konnte ich endlich mal wieder rund fahren und will Euch die Bilder nicht vorenthalten.
Von links nach rechts: 3gleisige Wende mit etwas Landschaft. Daneben das Giftmüllmodul, dessen Autos ich zum Beleuchtungseinbau entfernt habe.
Es folgt das Kurvenmodul KJG-Zeltlager. Dadurch wird die Strecke näher unter die Dachschräge geführt, gefolgt von dem Kanalmodul.
Das zweite Kurvenmodul "Reitunfall" führt die Strecke wieder parallel zum Dach.
Der Gewichtskoloss "Hängende Schlucht" war einmal und nie wieder auf einer Ausstellung. Die Felsen sind massiv aus Gips.
Um jetzt wieder aus der Schräge herauszukommen, folgt eines der neuen Module "Betonmischwerk".
Das über zehn Jahre alte Modul meiner Tochter möchte ich jetzt doch mal fertigstellen. Das Zirkuszelt ist nur eine Stellprobe.
Jetzt kommt das zweite neue Kurvenmodul "Campingplatz" und die viergleisige Wende.
Alles funktioniert und ich konnte den fahrenden Loks bei einem Bier dank Isopropanol und ATF. Obwohl ein paar der Module einige Monate einstauben konnten. Das ATF ist schon eine interessante Flüssigkeit.
Ich hoffe, die Bilder gefallen Euch.
Gruß aus KerpeN
Helmut
