Hallo Andreas,
Dein "Schiffchen"

haut einen ja schon von den Socken! Das ist aber eine andere Hausnummer als die Baustelle, und die war ja auch schon gewaltig

Respekt!
Für Rost habe ich mal das Rezept für "echten Rost"

empfohlen bekommen:
Nämlich Stahlwolle (gibt´s auch in der Küche

) mit Essig tränken und dann im Freien vor sich hin rosten lassen (dauert etwas). Das, was man dann erhält, mit einem Mörser zerreiben, aussieben (das grobe Zeug dann entweder weiter rosten lassen oder auf einem Abfallhaufen verbauen oder im offenen Schrottcontainer lagern) und mit dem feinen Pulver/Staub auf einer matten Lackschicht (am besten rostählicher Farbton) die "Verrostung" durchführen, also mit einem harten Pinsel "einmassieren". Wenn der Lack noch nicht komplett ausgehärtet ist, wirkt es noch schlimmer rostig. Der Kollege hatte so jedenfalls Rohre, Spundwände und alte Dampfkessel gealtert, das wirkte sehr authentisch.
Ich habe mir zumindest schon mal stark verrostete Metallteile (v.a. Bleche, beim Spazierengehen am Straßenrand gefunden) beiseite geschafft, um daraus dieses "Rostpulver" zu gewinnen.
Vielleicht hilft Dir das weiter.
Viele Grüße

Michael