Hallo,
ich ärgere mich immer wieder, wenn ich Module zum Betrieb aneinanderschraube und dann wieder lösen muss. Teilweise kleben die Module aneinander oder Farbe platzt ab. Das gilt leider für lösungsmittelreduzierte Alkydharzlacke und auch für die mir bekannten Acryllacke auch nach mehrwöchiger Trocknung. Die alten Lacke, die so richtig nach Lösungsmitteln gestunken haben, zeigten dieses Problem nicht, aber der Geruch stört meine Frau und sie sind nicht richtig verfügbar. Ich habe jedenfalls keine Bezugsquelle.
Jetzt ist mir in der NCI-Modulnorm der Begriff Hybridlack über den Weg gelaufen. Bisher kannte ich ihn nicht, aber im Internet habe ich gefunden, dass es sich um wasserbasierte Lacke mit verbesserten Bindersystemen handelt. Das liest sich doch schon mal gut. Hat einer von Euch da schon Erfahrungen?
Gruß aus KerpeN
Hemut
Hybridlack
Re: Hybridlack
Hallo Helmut,
nein keine Erfahrung diesbezüglich, jedoch meine ich mal was von Versiegelung-Spray unter Modulbaukollegen vernommen zu haben.
Gruß aus Ö
Chris
nein keine Erfahrung diesbezüglich, jedoch meine ich mal was von Versiegelung-Spray unter Modulbaukollegen vernommen zu haben.
Gruß aus Ö
Chris
Re: Hybridlack
Hallo,
Hybridlacke sind laut Internet Acryllacke auf Wasserbasis mit einem verbesserten Bindersystem. Das Wort PU oder Polyurethan ist mir mehrfach über den Weg gelaufen. Es gibt aber wohl keine konkretere Definition der Eigenschaften. Jeder Hersteller kann da wohl selber eine Rezeptur erstellen.
Trotzdem war ich neugierig habe ich mir im Baumarkt von der Fa. Renovo Farbe gekauft. Gestern habe ich das Erdbeerfeldmodul mit Schaumstoffrolle gestrichen. Der Auftrag ließ sich problemlos bewerkstelligen, die Farbe hatte sich in der Dose etwas getrennt und musste kurz aufgerührt werden. Ein Bodensatz war aber nicht vorhanden. Eine Geruchsbelästigung konnte ich im Freien nicht wahrnehmen. Die Deckkraft ist vergleichbar mit meinen bisherigen Erfahrungen: Ein zweiter Anstrich wird erforderlich sein. Überraschend war für mich die kurze Trocknungszeit, laut Dose eine Stunde bis staubtrocken. Ich hatte eher das Gefühl, dass es deutlich schneller (vielleicht 5-10 min) war. Die Oberflächenbeschaffenheit fühlte sich absolut trocken an, keine Spur von Klebrigkeit. Große Flächen möchte ich damit nicht streichen, aber für Module optimal. Ich werde jetzt mal 2 Bretter nach einer Trocknungszeit von 2-3 Tagen mit den Farbseiten mittels Klemmen aufeinanderpressen und schauen, ob die sich nach 24 h verklebt haben. Ich berichte dann wieder.
Gruß aus KerpeN
Helmut
Hybridlacke sind laut Internet Acryllacke auf Wasserbasis mit einem verbesserten Bindersystem. Das Wort PU oder Polyurethan ist mir mehrfach über den Weg gelaufen. Es gibt aber wohl keine konkretere Definition der Eigenschaften. Jeder Hersteller kann da wohl selber eine Rezeptur erstellen.
Trotzdem war ich neugierig habe ich mir im Baumarkt von der Fa. Renovo Farbe gekauft. Gestern habe ich das Erdbeerfeldmodul mit Schaumstoffrolle gestrichen. Der Auftrag ließ sich problemlos bewerkstelligen, die Farbe hatte sich in der Dose etwas getrennt und musste kurz aufgerührt werden. Ein Bodensatz war aber nicht vorhanden. Eine Geruchsbelästigung konnte ich im Freien nicht wahrnehmen. Die Deckkraft ist vergleichbar mit meinen bisherigen Erfahrungen: Ein zweiter Anstrich wird erforderlich sein. Überraschend war für mich die kurze Trocknungszeit, laut Dose eine Stunde bis staubtrocken. Ich hatte eher das Gefühl, dass es deutlich schneller (vielleicht 5-10 min) war. Die Oberflächenbeschaffenheit fühlte sich absolut trocken an, keine Spur von Klebrigkeit. Große Flächen möchte ich damit nicht streichen, aber für Module optimal. Ich werde jetzt mal 2 Bretter nach einer Trocknungszeit von 2-3 Tagen mit den Farbseiten mittels Klemmen aufeinanderpressen und schauen, ob die sich nach 24 h verklebt haben. Ich berichte dann wieder.
Gruß aus KerpeN
Helmut
Re: Hybridlack
Hallo,
ich habe jetzt mal mit meiner Versuchsreiche begonnen. Eine Holzlatte wurde in den 3 von mir benötigten RAL-Farben gestrichen und nach etwas mehr als einer Woche in kurz Stücke gesägt. Mittels Holzzwingen presse ich jetzt die lackierten Flächen für einige Zeit (Tage, Wochen) aufeinander und hoffe, dass sie nicht miteinander verkleben. Bisherige Acryllacke waren da ungeeignet, ebenso lösungsmittelreduzierte Kunstharzlacke. Ich bin gespannt.


Gruß aus KerpeN
Helmut
ich habe jetzt mal mit meiner Versuchsreiche begonnen. Eine Holzlatte wurde in den 3 von mir benötigten RAL-Farben gestrichen und nach etwas mehr als einer Woche in kurz Stücke gesägt. Mittels Holzzwingen presse ich jetzt die lackierten Flächen für einige Zeit (Tage, Wochen) aufeinander und hoffe, dass sie nicht miteinander verkleben. Bisherige Acryllacke waren da ungeeignet, ebenso lösungsmittelreduzierte Kunstharzlacke. Ich bin gespannt.


Gruß aus KerpeN
Helmut