Funktionsmodul Kohlebergwerk mit Lokbehandlung

[StefanW]

Hallo zusammen, hier mal eine kleine Bilderreihe zu meinem ersten Funktionsmodul: Kohlebergwerk.

Info: Ich habe alle Bilder auf 1920x1080 herunter rechnen lassen, es sollte diesmal also keine Anzeigefehler bei manchen geben.

Als erstes möchte ich hier mal allen Forummitgliedern für die allzeit schnelle und kompetente Hilfe Danken! Während des Schaffens tauchen doch, vor allem am Anfang, sehr viele Fragen auf mit denen ich mich immer an Euch wenden konnte.... und ... ja...... mit denen ich mich auch in Zukunft an Euch wenden werde.


Ich habe leider, im Eifer, nicht viele Bilder bei den Zwischenschritten erstellt. Ich denke aber das die Meisten hier eh wesentlich Erfahrener im Modulbau sind als ich. Sollte trotzdem jemand Fragen haben, haut mich an! Ich teile meine Erfahrungen gerne mit Euch.


Als erstes geht es um den Bau des Modulkastens: Dieser hat eine Größe von 100cmx45cm.




hier wurde noch ein paar Querstreben zur Stabilisierung eingesetzt:



hier der erste MP1 Antrieb:



und hier sind die Antriebe der auf dem Modul befindlichen Weichen zu sehen:



als nächster Schritt wurden Kork ausgeschnitten, verklebt und die Gleise aufgebracht:








Schritt für Schritt hab ich dann die Verkabelung und die Elektronik eingebaut, hier gab es, auf Grund von "try and error", auch mehrere Zwischenschritte weil ich während des Baus schon Änderungen und Verbesserungen vorgenommen habe.













Parallel zur Elektrik im Funktionsmodul wuchs auch das Steuermodul:

























Nun kommen wir zu den Gebäuden die, zur Zeit, ihren Platz auf dem Modul finden sollen:




















Neueste Arbeiten von diesem Wochenende:

Hier nun ein paar Bilder mehr vom primären Gebäude auf diesem Modul, es handelt sich um den Bausatz "Förderanlage Königsgrube" von Faller.

Ich habe auch den Antrieb von Faller verbaut, da ich hier Plane einen Knopfdrücker für Zuschauer mittels Zeitschaltuhr einzusetzen.
Seit Gestern Abend drehen sich die Umlenkräder für den Schachtfahrstuhl.

































So das wäre es erstmal bis jetzt, als nächstes werden Bilder von der Zukünftigen Position der Gebäude auf dem Modul kommen. Jetzt muss ich mir ersteinmal ein paar Gedanken des weiteren Aufbaus meines Moduls machen. Eventuell hat ja jemand die eine oder andere Idee oder Tipps für den weiteren Aufbau. Gräser, Bäume und weitere Dinge zur Dekorierung habe ich bereits hier. Eventuell werde ich auch noch einen Rauchgenerator für den Schornstein der Förderanlage verbauen. Im mittleren vorderen Bereich des Moduls soll ein Parkplatz entstehen, Asphaltklebeband habe ich auch schon hier. Von diesem Parkplatz aus sollen dann mehrere Wege über das Modul verlegt werden, untere anderem zum Betriebseigenen Lokschuppen und zum kleinen Kohlebunker damit dieser versorgt werden kann. Auf der Nordseite des Moduls möchte ich auf den Hügeln einen Wanderweg und ansonsten bewaldetes Gebiet mit Wiesen anlegen. Das kleine Gebäude unten in der Mitte soll das Verwaltungsgebäude werden.
















Da die Baumärkte zur Zeit geschlossen haben oder nur schwer zugänglich sind, habe ich Gestern eine Pappelsperrholzplatte mit den Maßen 255x185cm besorgt. . Ich möchte mir 2 Wendemodule bauen damit ich schonmal ein bisschen Fahrbetrieb machen kann.

[scabaNga]

Hallo Stefan

wow, saubere Arbeit soweit, toll gemacht!

Ich freue mich auf den Fortgang und Deine weiteren Berichte hier!

Viele Grüße
Mike

[Samms710]

Hallo Stefan,

Super, ein schöner ausführlicher Bericht von Anfang an.
Ich freue mich auf deine weiteren Fortschritte und Berichte hier im Forum.
Bin schon gespannt auf den Bau der Wendemodule.

Gruß aus KEU, Samms710

[Helmut]

Hallo,
das nimmt ja richtig Form an. Nach den Wendemodulen kommt dann wohl die Landschaft dran. Da bin ich schon gespannt.

Gruß aus KerpeN
Helmut

[InterCargo]

Hallo Stefan,

na dein 1. Modul sieht doch schon mal prima aus!

Da bin ich schon ganz gespannt, wie es - insbesondere mit der Kohleverladestelle - und dann der Landschaft weiter geht
Auch Wendemodule kann man immer mal brauchen - wie willst du es denn machen



Freundlich grüßt

der

InterCargo

[Gerhard]

Klasse gemacht, Stefan.

Wir sind schon gespannt, wie's weitergeht.

Beste MobaGrüße
Gerhard

[MHAG]

Hallo Stefan,

saubere Arbeit bisher! Sowohl beim Holz, beim Stellpult wie auch bei den Modellen!

Mir ist aufgefallen, dass Du die MP1-Weicheantriebe nochmal auf Holzsockel gesetzt hast -- da bin ich jetzt neugierig, warum Federweg? Lärmdämmung?
Die Geräuschentwicklung ist mir nämlich bei einer Vorführung auf einer Messe recht negativ aufgefallen, was mich dann erstmal vom Kauf abgehalten hat (war der MP6 für Impulse) Wie sind da Deine Erfahrungen?

Ach ja, als Verwaltungsgebäude kommt mir das "Häuschen in der Mitte" extrem klein vor, das reicht doch höchstfalls für die Verwaltung des Landabsatzes... Und Sozialräume für die Kumpel finden da drin bestimmt keinen Platz!
Noch ein Hinweis zum Rauchgenerator: Im Kunststoffkamin soll es da schon Probleme mit der Temperatur gegeben haben. Deshalb hat mir ein Bastler auf einer Messe gezeigt, wie er ein (schwarzes) Kunststoffrohr im Kamin eingebaut hat, das bis unter die Platte führte. Dort war ein kleiner Kasten mit einem Gartenbahn-Rauchgenerator und einem kleinen PC-Lüfter -- und oben kam eine entsprechende Rauchfahne raus!
NACHTRAG:
Nachdem ich mir das Modul nochmal etwas genauer angeschaut habe, sind mir noch ein paar Gedanken gekommen . Als erstes würde ich kein Kohlebergwerk machen, dazu ist einfach viel zu wenig Platz da. Für ein kleines Kohlebergwerk ist der Förderturm viel zu überdimensioniert, für ein großes, zu dem der Förderturm passen würde, reichen Platz und Gleisanlagen bei weitem nicht.
Aber wenn das ein Zinn- oder Bleibergwerk (evtl. sogar Silber?) sein soll, könnte das mit der Gleisanlage und dem Förderturm gut passen; allerdings gäbe es keine Direktverladung vom Schacht in die Bahn. Statt dessen bräuchte man noch die Veredelung, wo aus dem Abbaumaterial das Metall herausgeholt und in Barren gegossen wird. Diese Barren werden dann in die Bahn verladen und abtransportiert, der Abraum könnte als angeschnittene Halde am Modulrand sein (samt zugehörigen Fahrzeugen oder Förderbändern). Jedenfalls könnten da einige interessante Bauten und Abstellflächen gestaltet werden. Insgesamt würde das Modul glaubwürdiger -- und so was hat nicht jeder!
Einfach mal so als Ideensammlung zum "Weiterspinnen"
Vielleicht ist das ja für Dich interessant

Viele Grüße
Michael

[Areath77]

Hallo zusammen =)




Re: Funktionsmodul Kohlebergwerk mit Lokbehandlung
Beitrag von InterCargo » 25 Jan 2021, 14:14

Hallo Stefan,

na dein 1. Modul sieht doch schon mal prima aus!

Da bin ich schon ganz gespannt, wie es - insbesondere mit der Kohleverladestelle - und dann der Landschaft weiter geht
Auch Wendemodule kann man immer mal brauchen - wie willst du es denn machen



Hallo Intercargo, mein Plan ist erstmal 2 eingleisige Wendemodule zu bauen mit denen ich mit meinem Modul "Kohlebergwerk" Fahrbetrieb zu machen.

Ich zwar gerne eines der Module mit Schattenbahnhoffunktion, aber ich denke das ich doch erstmal nur 2x eingleisige Wendemodule bauen werde.






Re: Funktionsmodul Kohlebergwerk mit Lokbehandlung
Beitrag von MHAG » 26 Jan 2021, 13:06

Hallo Stefan,

saubere Arbeit bisher! Sowohl beim Holz, beim Stellpult wie auch bei den Modellen!

Mir ist aufgefallen, dass Du die MP1-Weicheantriebe nochmal auf Holzsockel gesetzt hast -- da bin ich jetzt neugierig, warum Federweg? Lärmdämmung?
Die Geräuschentwicklung ist mir nämlich bei einer Vorführung auf einer Messe recht negativ aufgefallen, was mich dann erstmal vom Kauf abgehalten hat (war der MP6 für Impulse) Wie sind da Deine Erfahrungen?

Ach ja, als Verwaltungsgebäude kommt mir das "Häuschen in der Mitte" extrem klein vor, das reicht doch höchstfalls für die Verwaltung des Landabsatzes... Und Sozialräume für die Kumpel finden da drin bestimmt keinen Platz!
Noch ein Hinweis zum Rauchgenerator: Im Kunststoffkamin soll es da schon Probleme mit der Temperatur gegeben haben. Deshalb hat mir ein Bastler auf einer Messe gezeigt, wie er ein (schwarzes) Kunststoffrohr im Kamin eingebaut hat, das bis unter die Platte führte. Dort war ein kleiner Kasten mit einem Gartenbahn-Rauchgenerator und einem kleinen PC-Lüfter -- und oben kam eine entsprechende Rauchfahne raus!
NACHTRAG:
Nachdem ich mir das Modul nochmal etwas genauer angeschaut habe, sind mir noch ein paar Gedanken gekommen . Als erstes würde ich kein Kohlebergwerk machen, dazu ist einfach viel zu wenig Platz da. Für ein kleines Kohlebergwerk ist der Förderturm viel zu überdimensioniert, für ein großes, zu dem der Förderturm passen würde, reichen Platz und Gleisanlagen bei weitem nicht.
Aber wenn das ein Zinn- oder Bleibergwerk (evtl. sogar Silber?) sein soll, könnte das mit der Gleisanlage und dem Förderturm gut passen; allerdings gäbe es keine Direktverladung vom Schacht in die Bahn. Statt dessen bräuchte man noch die Veredelung, wo aus dem Abbaumaterial das Metall herausgeholt und in Barren gegossen wird. Diese Barren werden dann in die Bahn verladen und abtransportiert, der Abraum könnte als angeschnittene Halde am Modulrand sein (samt zugehörigen Fahrzeugen oder Förderbändern). Jedenfalls könnten da einige interessante Bauten und Abstellflächen gestaltet werden. Insgesamt würde das Modul glaubwürdiger -- und so was hat nicht jeder!
Einfach mal so als Ideensammlung zum "Weiterspinnen"
Vielleicht ist das ja für Dich interessant




Hey =)

zur ersten Frage: die MP1 Antriebe habe ich auf die optimale Distanz gesetzt bei der die Weiche einwandfrei in die Endstellung gefahren wird aber der Antrieb vom MP1 vor seiner Endstellung nicht von der Weiche begrenzt wird. Der Federstahldraht des Antriebs ist sehr stabil, was ich gut finde, sitzt der Antrieb allerdings zu nah an der Weiche schafft es das Getriebe nicht bis zur Endstellung, sitzt er zu weit weg fährt er die Weiche nicht zuverlässig in die Endstellung.

zweite Frage: was die Geräuschentwicklung angeht muss ich sagen: ja sie sind nicht die leisesten, ich empfinde die Antriebe aber als sehr zuverlässig, zumal sie auch einen Wechsler besitzen mit dem man die Herzbeschaltung der Weichen realisieren kann. Bei einigen Tests die ich mit einem Antrieb gemacht habe, habe ich festgestellt das sie bei Betriebsspannnung: 16 V extrem schnell fahren und eine gewisse Geräuschkulisse entwickeln. Hier habe ich mit mehreren Spannungen gearbeitet und bin zum Entschluss gekommen das für mich die optimale Spannung für diese Antriebe bei 9 V liegt. Bei dieser Spannung sinkt die Geräuschentwicklung enorm ab (sind aber immer noch hörbar), dies ist dann Geschmackssache, ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden. =)


Was das Verwaltungsgebäude angeht geb ich dir Recht, da werd ich mir nochwas einfallen lassen! Lieben Dank für den Tipp

Was das Thema meines Moduls angeht werde ich aber beim Kohlebergwerk bleiben, mein Modul zeigt ja nur einen Ausschnitt des Geländes, wie ja grundsätzlich jedes Modul. Ich werde mich jetzt erstmal auf die Dinge konzentrieren die man beim Bau des ersten Moduls so klären muss um es in einen vorzeigbaren und Betriebsfähigen Zustand zu bekommen.







Vielen Dank für die Tipps und Euer Lob. =)


Und hier zum Abschluß für Heute noch ein paar Bilder meines Moduls. Ich bin noch nicht dazu gekommen aus der Platte die Teile für die Wendemodule zu schneiden, da hab ich mich Abends schonmal an die ersten Schritte des Landschaftsausbaus gemacht:

[Kai Eichstädt]

Moin Stefan,

Sollte trotzdem jemand Fragen haben, haut mich an! Ich teile meine Erfahrungen gerne mit Euch.

ja, eine Frage: warum nutzt du nicht die Zitat-Funktion und kürzt den Text auf das Wesentliche? Meiner Erfahrung nach wird das dann übersichtlicher, kürzer und besser zu lesen...

Gruß
Kai

[StefanW]

Moin Stefan,

Sollte trotzdem jemand Fragen haben, haut mich an! Ich teile meine Erfahrungen gerne mit Euch.

ja, eine Frage: warum nutzt du nicht die Zitat-Funktion und kürzt den Text auf das Wesentliche? Meiner Erfahrung nach wird das dann übersichtlicher, kürzer und besser zu lesen...

Gruß
Kai

Ah danke für den Tipp. Bin selten in Foren unterwegs und mir war diese Funktion nicht bekannt. =)