Guten Morgen zusammen,
diese Nuss ist noch nicht geknackt.
Die erste Diagnose steht ja oben. Die Lok fuhr in Doppeltraktion mit einer anderen verkehrsroten 152 von Arnold und überließ die Arbeit der anderen.
Auf dem Testkreis bemerkte ich etwas Bewegung im Motor, der sich nach etwas Schubhilfe tatsächlich in Bewegung setzte. Also zuerst das Standardprogramm mit Räder reinigen und die etwas trockenen Kunststoffzahnräder abschmieren. Die Konstruktion der Lok ist ja der Hammer. Nimmt man das Gehäuse ab hat man einen massiven Gussblock vor sich, in dem der Motor mit (sicherlich patentierten) Kunststoffklammern festgeklemmt ist. Die Leiterplatine ist zwischen Gussblock und Chassis, der Decoder ist in einem Zwischenraum versenkt.
Nachdem der Ausbau der Drehgestelle gelang, ohne das der Kardanantrieb ausgehängt oder beschädigt wurde, ging es an die Reinigung der Radsätze. Beim freien Rollen über die Reinigungsschiene bemerkte ich ein deutliches Rattern der Zahnräder. Also Zahnausfall? Arnold war ja eine zeitlang dafür bekannt.
Am nächsten Morgen, wahrscheinlich hatte sich das Fett besser verteilt, liefen die Drehgestelle schön rund und leise. Na immerhin.
Zusammengebaut zur Testfahrt, jetzt hat sie einen Kurzschluss


Ob es doch der Decoder ist? Im Analogtest haben die Spitzenlichter funktioniert, digital bleiben sie aus.
Im Moment steht sie auf der Seite in einer Projektkiste, damit nichts verloren geht und wartet auf eine Idee.
LG Claus