Austauschbare Abdeckplatten, Wechseldioramen auf meiner Anlage

[H-W]

Hallo,
auf besonderem Wunsch von Intercargo stelle ich hier noch mal etwas zu obigem Thema ein.
Einmal der Bau und Brennstoffhandel, der kleine Schrotthandel, die Wechselplatten Speditionshof und kleine Stadtkaserne sowie die Baustelle und der Steinbruch.
Am schnellsten geht dies erst mal, indem ich Links auf die kurzen Berichte im Mobalog bei den 1:16oer einstelle.
Sollte dies auf die Schnelle nicht ausreichen, stelle ich natürlich auch nochmals die Berichte hier sep. ein. Schade, dass das alte Forum nicht mehr funzt.
Bei dieser Abdeckplatte sind die Trennkanten auf der Straße zur Einfahrt der Kaserne und dann am Zaun entlang getarnt. Nach voren und hinten endet die Abdeckplatte jeweils mit der Anlagenkante.
Grüße
H-W
https://www.mobablog.info/blog.php?id=2423
https://www.mobablog.info/blog.php?id=2421
https://www.mobablog.info/blog.php?id=1788
https://www.mobablog.info/blog.php?id=2396
https://www.mobablog.info/blog.php?id=2184
https://www.mobablog.info/blog.php?id=2053

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[InterCargo]

Hallo H-W, hallo in die Runde,

ich bedanke mich kräftig für diesen Thread

Die Idee austauschbare Szenarien - zum Beispiel von verschiedenen Gleisanschlüssen im Güterverkehr - zu realisieren spukt mir im Kopf herum,
seit dem ich das bei dir gesehen habe.

Tolle Idee

Freundlich grüßt der

ICG

[Helmut]

Hallo,
in einem Vgbahn-heft Modell + Natur wurde das als Tafeltechnik beschrieben. Ich finde das vor allem für stationäre Anlagen sehr interessant, für Module wegen Transportproblemen eher weniger. Das wichtigste Problem scheint mir die Spalten so unauffällig wie möglich zu machen. Hans-Werner, wie machst Du das?

Gruss aus KerpeN
Helmut

[Herbert]

Die Idee austauschbare Szenarien - zum Beispiel von verschiedenen Gleisanschlüssen im Güterverkehr - zu realisieren spukt mir im Kopf herum, seit dem ich das bei dir gesehen habe.

Mir gehts ähnlich - eigentlich hatte ich die Idee schon lange, bevor ich das hier gesehen hatte. Wobei mir das Austauschen der Szenerien nicht so sehr am Herzen liegt, sondern eher die Möglichkeit, die 'Landschaft' bei Problemen auf der Anlage wegmachen zu können, um das Problem leichter beheben zu können.

Deswegen interessiert es mich auch, wie das mit den Nahtstellen gelöst wurde.

[H-W]

Hallo,
am besten lassen sich Nahtstellen mit der Natur, also Büschen, Bäumen, etc. tarnen. Gut geht es auch im Bereich mit Gebäude, denn da kann ein Grundstückkante an einem Gebäude toll die Nahtstelle sein. Bei Straßen ist es nicht so einfach, denn da muss der Spalt sehr klein sein, ca. 1mm. Wichtig, auch unter der Nahtstelle sollte für beide Platten eine gemeinsame Auflage vorhanden sein. Das ist ganz wichtig.
Bei meinem Abdeckteil Kaserne habe ich eine Straßenverbindung zum weiteren anlagenteil, auf welcher ein CS Eigenbaubus und ein CS Eigenbau Bundeswehr MB 12 17 fährt. Da darf es sowie so keine großen Abstände geben. Bei der Abdeckplatte Tiefbaustelle ist eine Nahtstelle am Rande der Straße und die andere die Mauer zu den Gleisen, Der Rest ist im Wald und als Tunnelüberdeckung getarnt. Ich stelle mal Fotos dazu ein.
Gruß
H-W

[MHAG]

Hallo zusammen!

Das Thema finde ich auch sehr interessant, da ich mehrere aushebbare Teile bereits habe oder noch brauche.
Insofern sehe ich immer gerne, wie andere das gelöst haben!

Die erste "Hubplatte" baute ich für meinen kleinen Nebenbahnlokschuppen, damit ich an die Tormechanik leichter herankomme. So richtig gefällt mir meine Lösung mit senkrechtem Schnitt und Ausfütterung desselben aber nicht, auch wenn der Schnitt nicht mehr so leicht sichtbar ist.
Eine bessere Lösung habe ich jetzt bei einem Bahnübergang gefunden: Ich säge mit der Laubsäge rund um die "Hub-Gegend", wobei ich die Laubsäge nicht mit 90° zur Oberfläche führe, sondern schräg (60°-80°). So wird die Schnittkante selbst zur tragenden Auflagefläche, nebenbei zentriert sich die eingelegte Platte selbst Und mit der Laubsäge ist der Schnitt auch nicht sehr dick, dadurch sinkt die Platte nicht weit ein. Ich habe beide Ränder mit normaler Abtönfarbe erdfarben gestrichen, offenbar reicht das schon als Ausgleich. Denn zuerst (noch ohne Anstrich) hatte ich eine dünne Kartonschicht aufgeklebt als Ausgleich zur Oberfläche, die habe ich aber wieder entfernt (auf den unten verlinkten Bildern noch ohne Farbe).
Und bei meiner Burg habe ich die Grundplatte auf gleiche Weise mit dem Styro-Schneider schräg geschnitten. Noch ist alles unbehandelt und rohes Styrodur, aber da wird man später den Schnitt nicht mehr sehen.
Wer dazu Bilder sehen will, kann in 1zu160 reinschauen; man muss allerdings dort angemeldet sein. Hier kann ich frühestens am Wochenende welche einstellen (falls gewünscht).

Viele Grüße
Michael

[Helmut]

Hallo Michael,
ich würde mich über Bilder freuen.

Wenn Du die Schnittkanten schräg ausführst, dann machst Du aber keine Wechseldioramen sondern Revisionsöffnungen? Oder bekommst Du den Winkel und die Geometrie so genau hin?

Gruß aus KerpeN
Helmut

[MHAG]

Hallo Helmut,

neue Bilder habe ich momentan nicht, wären die gleichen wie bei 1zu160... Ich dachte ich habe noch neuere
Es stimmt, die bisher existierenden Öffnungen sind für Wartungszwecke gedacht und deshalb "einmalig". Aber das Prinzip sollte mit Dreiecksleisten bei rechteckigen Platten ebenso funktionieren, also an der Platte nach oben breiter, am Loch nach unten breiter. So kann man den Rand gestalten, ohne dass beim Herausheben oder Einsetzen was kaputt gehen kann. Und durch die Dreiecksleisten sollte das auch reproduzierbar für mehrere Platten möglich sein. Daher auch für Wechseldioramen anwendbar.
Vielleicht als ASCII:

Code: Alles auswählen

_________ ______________________________ _________
 Rahmen |\\ | herausnehmabare Platte | //| Rahmen
________|_\\|________________________|//_|________
           __                        __
          |\                          /|
            \                        /
     jeweils zwei Dreieckleisten gegeneinander

So sollte das klappen.

Viele Grüße
Michael

EDIT: ASCII-Bild verbessert.